Welpe ist erkältet

  • Vor 1 1/2 Wochen ist bei uns ein welpe 4 Monate jung eingezogen. 2 Tage danach bekam er schnupfen.
    Da mein tierarzt im Urlaub War bin ich zu einem anderen gegangen.
    Dieser verschrieb sofort Antibiotika.
    7 Tage später wurde es aber nicht besser.
    Ich habe zusätzlich popolis und umckalaobo gegeben.
    Dann bin ich nochmal zu meinem tierarzt.
    Von dem habe ich jetzt pulmost at akut.
    nun gebe ich das und zusätzlich popolis und umckalaobo.
    Aber es wird nicht besser.
    Husten hat er eigentlich nicht. Er niest nur ständig und roechelt
    Nachts.
    Weiß jemand Rat?

    • Neu

    Hi


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    • Vielleicht entwickelt dein Welpe ja auch eine zusätzliche Mandelentzündung? Kommt auch recht häufig vor.....
      Ich würde nochmal zum TA gehen, Hund zuhause und draussen ordentlich warmhalten und darauf achten das er viel trinkt und auf keinem kalten Untergrund liegt.
      Wir haben auch gute Erfahrung mit Tee und Honig gemacht. Propolis ist als Unterstützung sehr sinnvoll :)

    • Antibiotika helfen nicht gegen eine Virusinfektion.
      Als unsere Schnupfen hatte und sich hier mit den Katzen im "Ping-Pong" Effekt immer wieder gegenseitig angesteckt hat, haben alle hier Echinacea-Tropfen bekommen.
      Der Hund bekam zusätzlich extra Vitaminreiches Futter, also mehr Obst als sonst. Nach einer Woche waren alle wieder gesund.
      Am besten schön warm halten den Knopf, keine Zugluft oder ihn auf kalten Böden liegen lassen.


      Ansonsten noch mal zum Doc und ggf. wegen Mandelentzündung, Bronchitis gucken lassen.


      Gute Besserung!!! :smile:

    • Zitat


      Husten hat er eigentlich nicht. Er niest nur ständig und roechelt
      Nachts.
      Weiß jemand Rat?



      Bist Du sicher, dass er nicht auch Husten hat? Das hört sich beim Hund nämlich nicht so an wie beim Menschen, das ist eher ein kottern, würgen, knattern ... eine Art Brechgeräusch ...


      Fieber??


      Antibiotika war meiner Meinung nach viel zu voreilig (bitte die Darmsanierung nicht vergessen!). Wir haben bei Hund (Dito: Katze und Mensch) im Erkältungsfall immer mit Spitzwegerich Hustensaft schnell und günstig Erfolge erzielt. Da Hunde im allgemeinen problemloser alles nehmen, als Katzen: Ein wenig Honig in dünnem Bronchialtee gerührt und die auf der Packung angegebene Menge für ein Kleinkind dazu getan. Wird dankbar genommen und hilft innerhalb von zwei Tagen ... Spitzwegerich ist ein reines Naturprodukt und preiswert dazu. Eine Flasche kostet nicht mal drei Euro (LIDL, ALDI, NETTO usw. - irgendeiner hats immer).


      Bei argem "Husten", Geräusche siehe oben, zitiere ich mal einen Artikel, den ich in Punkto Schleimlöser im Netz gefunden hatte:


      Zur Unterstützung der Genesung kann man dem Hund z.B. einen Schal oder Halstuch anlegen, körperliche Anstrengung ist zu vermeiden, ein Brustgeschirr ist dem Halsband vorzuziehen. Aus Ihrer Hausapotheke können sie ACC-Pulver als Schleimlöser verwenden. Das ACC sollte in einer Dosierung von 5mg/kg Körpergewicht zweimal täglich über das Futter gestreut werden. Ein 20kg schwerer Hund erhält beispielsweise zweimal täglich 100mg. Die Anwendungsdauer sollte ohne Absprache mit Ihrem Tierarzt drei Tage nicht überschreiten.


      Wir gaben zwei Tage lang vor dem Mittags- und dem Nachtschlaf ein ACC Akut 100, morgens und nachmittags den Hustensaft. Nach zwei Tagen war alles gut.


      Gute Besserung!

    • Es ist mein 2. Hund. Den 1. Haben wir jedoch aus dem tier heim da War er 1 Jahr.
      Nein husten hat er wirklich nicht.
      Er niest, die Augen sind morgens etwas verklebt (aber nicht gerötet) und er atmet nachts schwer
      Tagsüber habe ich das gefühl dass es besser ist als gegen abend und nachts.
      Fieber hat er auch nicht und Bronchien und Lunge ist frei.
      War ja Montag nachmittag beim Tierarzt.
      Finde es halt nur komisch, dass es gar nicht besser wird.
      Ach so echinacea gebe ich auch als globuli.

    • Zitat

      Finde es halt nur komisch, dass es gar nicht besser wird.


      Vielleicht gehört der Kleine mal wirklich gründlich untersucht? Herz? Blutbild? Kot? Er ist ja noch fast ein Baby ...


      Er atmet schwer? Äuglein verklebt - eitrig?


      Impfschutz und Entwurmungen? Wichtig, aber bitte nicht alles auf einmal - und nicht alles was geht, das gleiche gilt für Parasitenschutz. Was manche Halter ihren Welpen und Junghunden zumuten, ist zum Heulen ... da ist doch kein Wunder das das arme Tierchen krank wird. Zumal sich manche Welpen schwer tun, mit dem neuen Zuhause und dann besonders empfänglich sind für Krankheiten.


      Wie ist er sonst drauf? Spielt, frisst, säuft, ist frech, neugierig? All das sollte ein junger gesunder Hund sein.

    • Der Stuhlgang ist normal. Er frisst wie ein scheunendrescher .
      Trinkt etwas viel (Fenchel Tee ).
      Neugierde ohne ende steckt überall seinen Kopf rein.
      Ist frech und tobt rum, hat nur Blödsinn im Kopf.
      :-)

    • Zitat

      Wir gaben zwei Tage lang vor dem Mittags- und dem Nachtschlaf ein ACC Akut 100, morgens und nachmittags den Hustensaft. Nach zwei Tagen war alles gut.


      Gute Besserung!


      ACC löst Schleim. dieser muss dann abgehustet werden. Deshalb nicht unbedingt abends geben. Manch einer verträgt es dennoch gut, ich würde kein Auge zudrücken und nur HUSTEN HUSTEN HUSTEN.


      Lieber morgends höher dosiert geben (mit TA absperchen...beim menschen macht man 1X morgends--beim Hund weiss ich nicht...)


      Ich gebe immer Hühnersuppe, Hustentee, Propolis und lasse den TA abhorchen. Vor allen Dingen nach der Erkrankung. Fenchelhonig...ist auch gut.

    • Natürlich ist es gut, den Welpen beim Tierarzt vorzustellen.
      Allerdings muss man nicht jedes Medikament in den Hund geben lassen.
      Man kann auch etwas ablehnen.


      Es ist eigentlich bekannt, dass Antibiotika bei Erkältungen nicht hilft.


      Sehr wahrscheinlich wurde Dein Welpe vor einiger Zeit geimpft. Das ist eine typische Ausscheidungsreaktion auf die Impfung.


      Zitat

      Wenn irgendeine sichtbare Störung wie eitriger Augenausfluss, Juckreiz, Durchfall oder ähnliches auftritt, wird der Kleine sofort zum Tierarzt gebracht.
      Wir wollen schliesslich nichts versäumen oder gar chronisch werden lassen.
      Die ersten Symptome wie Juckreiz, Durchfall, Augen- und Ohrabsonderungen, Erbrechen oder vermehrtes Urinieren sind in der Regel harmlos.
      Ein gesunder Organismus reagiert auf diese künstlich injizierten und aufgetragenen Giftstoffe zunächst mit Ausscheidungsreaktionen, die man auch Entgiftung nennt.
      Es ist eine ganz normale Reaktion des Körpers.


      http://www.elabi.de/lieben.html


      Wenn es nicht besser wird, würde ich zu einer Tierheilpraktikerin gehen, die kann den Welpen auf sanfte Weise unterstützen.


      Mit dem Antibiotika wird auch die Darmflora vernichtet. Es ist gut möglich, dass auf die Erkältung nun Durchfall folgt.

    • Zitat

      ACC löst Schleim. dieser muss dann abgehustet werden. Deshalb nicht unbedingt abends geben. Manch einer verträgt es dennoch gut, ich würde kein Auge zudrücken und nur HUSTEN HUSTEN HUSTEN.


      Ja, muss man testen. Bei unserem Ches war nach ACC einfach nur noch Ruhe und er schlief entspannt - deshalb gabs das vor dem Schlafen. Es genügte wohl, dass der (scheinbar wenige) Schleim "lose"/"dünner" wurde und der Hustenreiz dadurch einfach verschwand. Den Saft gaben wir bevorzugt vor dem Gassigehen, damit die Schleimhäute nicht so trocken wurden. Man muss sein Tier halt beobachten.


      Auch entsprechende Teegaben können Wunder wirken.
      Und Junghunde trinken viel, toben macht durstig und es kommt ja auch immer aufs Futter an.



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