Fleisch kochen
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Hallo zusammen,
unser Hund (1 1/2 Jahre) wollte von heute auf morgen sein Trockenfutter nicht mehr auch Nassfutter nahm sie nur kurz.
Nun haben wir auf gekochtes Fleisch umgestellt, BARFen wollten wir aus persönlichen Gründen nicht.
Bisher klappt es gut, seit 6 Wochen frisst sie wieder sehr gut. Abwechselnd verschiedenes Fleisch, einfach in Wasser gekocht. Da es bis jetzt so gut läuft möchten wir es richtig anpacken, denn nur Fleisch genügt ja so nicht, das ist uns klar, aber wollten erst mal testen wie es läuft. War auch so mit unserem TA vereinbart und fand sie gut.Die Frostfutter zum BARFen müssten sich doch hierfür auch eignen, zum Kochen? (so wäre die "Lagerhaltung" einfacher)
Macht das noch jemand?
Was passt noch zum Fleisch um es ausgewogener zu gestalten? - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Guck mal bei den pottkiekern

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Zitat
Guck mal bei den pottkiekern

Was ist denn das?
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Das ist ein Thread für alle, die ihre Hunde bekochen. Findest du in der Foren Übersicht im Ernährungsbereich. Ich würde dir den link ja posten aber vom Handy aus krieg ichs nicht hin.
Unter 'Allgemeines zum Thema Hundefutter' -
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Zitat
Was ist denn das?Wir sind die Geldsäcke, die hier ihre verwöhnten Luxushunde total dekadent und exquisit beköstigen

POTTKIEKER ist der plattdeutsche Begriff für einen ungeduldigen "Topfkucker" und steht als Synonym für eine gierige und ewig hungrige Köterbande!
Gruß aus der Hundeküche

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Audrey das war mein Spruch

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Zitat
Abwechselnd verschiedenes Fleisch, einfach in Wasser gekocht. Da es bis jetzt so gut läuft möchten wir es richtig anpacken, denn nur Fleisch genügt ja so nicht, das ist uns klar, aber wollten erst mal testen wie es läuft.
Ich bin der Meinung (bzw. sehe es tagtäglich bei meinem Rüden), dass gekochtes Fleisch/Futter besser verträglich und verdaulicher ist als Rohes. Das tolle Argument der Barfen "Der Wolf frisst auch nur roh bzw. kochen zerstört Eiweißbestandteile und wichtige Nährstoffe!", halte ich für absoluten Schwachsinn. Warum überlebt der Mensch denn seit xxxx Jahren mit gekochtem Essen und ist vom rohen Fleisch auf gekochtes übergegangen, wenn es denn achso wertlos ist? :fies:
Beim Kochen gilt es ein paar "Spielregeln" einzuhalten:
-das Kochwasser sollte immer mitverfüttert werden, da einige Nährstoffe beim kochen ins Wasser übergehen
-es sollte nichts tot gekocht werden (also kein Stück Fleisch eine halbe Stunde kochen lassen)
-Abwechslung ist wichtig...aber immer soweit es der Hund verträgt! Lieber ein Lebensmittel weniger als dass der Hund mit Unverträglichkeit zu kämpfen hat.
Mein Hund ist futtermäßig her sehr anspruchslos, deswegen landen hier täglich andere Fleisch- und Getreidesorten im Napf. Fisch gibts auch, obwohl er den nicht besonders mag.
-damit es nicht nur beim Fleisch bleibt, sollte man eine gekochte Mahlzeit mehrere Bestandteile enthalten:
* Eiweißanteil (z.B. Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte)
* Energielieferanten (z.B. (Pseudo-)Getreide, Fett in Maßen)
* Ballaststoffanteil (z.B. Gemüse, Obst, Weizenkleie)
bei uns kommt außerdem jeden Tag eine hochwertige Öl, Salz und eine Calciumquelle (Algenkalk, Eierschale oder MHC-Calcium) mit in den Napf. Hin und wieder gibts Kräuter dazu, Bierhefe als Kur und Zink im Fellwechsel. 1x pro Woche gibts einen fleischlosen Tag.Mein Rüde frisst jetzt seit 3 Jahren nix Fertiges mehr-davon über 1 Jahr gekochtes Futter und fürs uns ist es die beste Lösung überhaupt. Vorher hatten wir mit allerlei Zipperlein zu kämpfen (Blähungen, diverse Ohren- und Augenentzündungen) seitdem ich selber für ihn Futter herrichte, ist er rundum kerngesund.
Jemand hatte hier ja schon den Pottkieker-Link eingestellt, dort kannst du ja auch mal vorbeischauen.

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Bei den Pottkieker lese ich mich gerade ein, ist aber einer Menge Zeug.
Respekt!Darf nun keiner bitte falsch verstehen, möchte mich nur Informieren/nach Alternativen umsehen!!!
Aktuell kochen wir im Wechsel Schwein, Rind, Hähnchen und gelegentlich Fisch (meg sie weniger),
meist von Li**. Apgepackte Ware, einfach in Wasser gekocht bis es nimmer roh ist (ca. 20 min).
Wasser mitfüttern geht nicht, dann geht sie nimmer an ihren Napf.
Beilagen sind auch sehr schwer da sie dann meist das Fleich rausfrisst und die Beilagen bleiben liegen,
seltsam getrennt frisst sie z.B. Karotten.
Soweit alles super!!!Nur das Fleisch abgepackt geht ganz schön aufs Geld, wird auch auf Dauer nicht ganz einfach.
Hatte mich mal nach ALternativen umgesehen. z.B. Frostfutter fürs BARF'en liegt Preislich ca.
bei der Hälfte und könnte ja auch gekocht werden. Nur leider ist bei Fressn*** und Co. meist
sehr kleinteiliges und mehliges Fleisch in der Tüte so das doch viel nicht zum Kochen geeignet ist.Kennt ihr Alternativen oder alternative Quellen für Fleisch?
Wo kauft ihr euer Fleisch? -
Ich bekoche meine Hunde jetzt seit über einem Jahr - bestellen tue ich hier - http://www.haustierkost.de
Bin mit dem Shop zufrieden und auch mit den Preisen, ebenso mit der Qualität

Ich koche oft Reis mit geraspelten Möhren oder auch mal Zucchini - aber die koche ich alleine und püriere sie - was ich davon über habe, friere ich in große Eiswürfelschalen und kann so die Zucchini portionsweise wieder auffrieren.
Als Kohlenhydrate bekommen meine nur Reis oder Pellkartoffel.
Weiter Dinge sind - mal ein Eigelb übers Futter, Kräuter, eine Prise Hefeflocken, gutes Öl, Joghurt, Knochenmehl usw.
Eigentlich verwende ich wenige Zutaten - soviele Sachen, wie bei den Pottkickern - probiere ich nicht aus.
Meinen Hunden geht es super - TA ist auch zufrieden.
Lilly - 14 Jahre - hatte Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und auch andere Werte waren nicht so der Hit - sie bekommt das gleiche wie die anderen, nur das Verhältnis der Zutaten ist anders - ebenso bekommt sie weniger Fett.
Mittleiweile sind ihre Werte wieder völlig ok und Luna, die ab und an Krampfanfälle bekam - hatte schon sehr lange keinen - ob es bei ihr wirklich am Futter liegt kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber schon auffällig, dass die Krämpfe fast weg sind, seit ich das Futter umgestellt habe. - Vor einem Moment
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