Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Ich finde man sollte ganz unbedingt den Kram, den man hinträgt auch wieder zurück tragen.

    Hilft allen. Und ich weiss dann auch, dass der Müll nicht mehr schadet und kostet, als unbedingt notwendig.


    Hab ich im Waldkindergarten gelernt. Weil sonst zb Ameisen wo hin ziehen, in einer Anzahl wo sie ohne den apfelgriebsch vom Kind gar nicht überleben würden.

    In vielen Ecken der Welt, ist das wieder mitnehmen ja auch die einzige Müllentsorgung.

  • Meine Superessensspürnase hat schon im tiefsten Wald eine ganze Pizza aufgespürt inkl Karton und in normalen Gebüschen an einsamen Feldwege entsorgen Menschen auch gerne Dinge von Hausmüll mit vollen Toastoackungen bis zu toten Meerschweinchen.

    Heute alleine einige Kekse mitten im nirgendwo (Schullandheim ist 1 km weiter).


    Spürt der Whippet alles auf wo der Rattler nie reagiert hat.

    Also hier im ländlichen Gebiet mit kleinen Wäldern und viel Feld könnte ein Wolf der mindestens so gut riecht wie mein verhungerter Hund garantiert einen beachtlichen Teil aus Müll decken ohne in richtige Nähe von Menschen zu kommen.

  • Man muss sich auch von der Vorstellung freimachen, dass Wölfe bewusst angefüttert werden. Der Wolf findet immer was zu fressen in der Nähe der Menschen.

    Exakt.

    Das verbunden mit dem hier:

    Zitat

    Für Ariane Müller aus Bassum, Wolfsteam-Leiterin Niedersachsen in der Organisation Wolfsschutz-Deutschland, zeigt das Tier kein unnormales Verhalten: „Das ist typisch für einen jungen Wolf, der auf dem Weg in die Selbstständigkeit eigene Erfahrungen machen muss.“ Die Scheu entwickele sich erst im Erwachsenenalter.

    aus dem Link von Undhund : https://www.kreiszeitung.de/lo…eu-menschen-12993411.html


    Schön, dass es mal jemand von offizieller Seite offen ausspricht (statt von einer angeborenen, tief genetisch verankerten Scheue zu sprechen).


    Und das erklärt auch von ganz alleine, wie aus Wölfen sog. "Problemwölfe" werden. Sie sind jung, gehen auf Lernerfahrungskurs. Lernen selbständig: in der Nähe von Menschen gibt es gut was zu schnaggeln und wenns prima läuft, lernen wir auch einen netten Hund für ein erfrischendes Date kennen; gemeinhin Anpassung an den gegebenen Lebensraum.

  • Ich nehme mir auch Proviant/Getränke mit und bin froh um jedes Gramm das ich unterwegs los werde durch Verzehr & Mülleimer. Es versteht sich absolut von selbst dass ich keinen Müll "unterwegs verliere" und keinen Mülleimer nutze der bereits überquillt, aber wenn da Mülleimer zur Verfügung stehen, die nicht voll sind, dann nutze ich sie selbstverständlich auch

    Aber eigentlich ist der Müll selbst nicht so schwer, dass er wirklich ins Gewicht fallen würde. Rein an den Verpackungsabfall, an so etwas denkend, wie eine leere Plastikhülle, wiegt nahezu nichts, die benutzte Serviette, das Tempo ... eine leere Flasche ... usw..


    OK, was man nicht auf isst, oder austrinkt, die Reste halt (die sind ja dann auch das grösste Problem, eine leere Verpackung nur, wenn sie in die Natur flattert .. zwar nicht fürs Anfüttern, aber ansonsten). Wir sind aber auch schon bisserl verwöhnt - finde, das kann man schon zugeben (nehme mich nicht aus) - dass wir so viel mitnehmen, dass wir auch für unterwegs auf Abwechslung bauen, statt uns auf das Notwendige zu begrenzen.


    Ob wir noch einmal bereits sind, uns anzupassen und das wieder zurückzufahren ... die Stulle im wiederverwendbaren Behälter, der Apfel, das Wasser, will sich doch heute keiner mehr mit zufrieden geben :ka:.

  • Scheinbar nur wenn es eine Behörde gibt die das entsprechende Konzept entwickelt

    Und rigoros für eine Durchsetzung sorgt


    Mich haben Berichte wie diese total erschüttert


    https://www.google.com/url?sa=…oTOqI&cshid=1568372501664


    Mein Opa ist früher viel mit mir unterwegs gewesen

    Da war ich sehr stolz auf die umgehängte Jägerwasserflasche

    Die leicht verbeulte dauerbegleitungs Alubrotdose

    Und so einiges andere an ständig wiederverwendbaren Dingen


    Was Müll war wurde brav fachgerecht entsorgt, zuhause


    Da war Opa total pingelig und ich habe es so beibehalten


    Selbst die Beutel vom Hund kommen eingepackt zur Not km lang mit zurück

    Sind aber nur kleine Portionen zum Glück

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!