ständiges Beißen im Analbereich

  • Hoffe das wer eine Idee hat da ich schon ziemlich am Ende meiner Nerven bin - also - mein Hund beißt sich ständig im Analbereich und fährt auch immer wieder "Schlitten" Analdrüsen werden regelmäßig entleert, sie wird 3 x im Jahr entwurmt, ich barfe, der Stuhl ist in Ordnung und sie bekommt seit ca 6 Wochen Antibiotikum aber es wird einfach nicht besser, ich habe es schon mit Homöopatischen Mitteln versucht aber ich weiß einfach nicht weiter. Sie springt oft wie verrückt auf, rennt in den Garten und beißt und leckt an sich rum - der TA weiß auch nicht so richtig was es ist zumindest sagt er nichts, die Schilddrüse ist auch in Ordnung. Hat evtl. jemand noch eine Idee was ich machen könnte

  • ist denn der Kot in letzter Zeit auf Würmer untersucht worden?


    Wir hatten das auch schon mal, da hatte ich ein paar mal Kohlrabi gefüttert und das war dann der Auslöser.


    Andrea

  • Vermutungen über das genaue Problem Deines Hundes sind per Ferndiagnose natürlich immer schwierig.
    In einem anderen Form haben wir allerdings z. Zt. ne Diskussion laufen, wann bzw. ob man überhaupt irgendwann anfangen sollte, bei einem Hund, der keinerlei Probleme mit den Analdrüsen hat, diese prophylaktisch regelmäßig zu entleeren. Meine Befürchtung wäre, dass man – 1x damit angefangen – aus "der Nummer" nicht mehr raus kommt. Alle drei Monate (wie bei Euch) finde ich z. B. schon recht häufig.
    Was generell das Thema "Analdrüsen" angeht, bin ich übrigens davon überzeugt, dass das Ganze ebenso "Veranlagunssache" ist, wie z. B. die Neigung zu Zahnstein.
    Vielleicht wäre der Weg zu einem THP etwas für Euch, da Du ja scheinbar für Homöopathie offen bist. Da Du aber von homöopathischen Mitteln schreibst, war es vielleicht eher ein "Rumprobieren" und kein gezielter Therapieansatz.

  • Moin,


    vermutlich werdet Ihr mich steinigen.... ich hab mit meinem Hund das gleiche Problem gehabt. Malik hat auch sehr gelitten, und durch das Ausdrücken große Angst vorm Tierarzt bekommen. Irgendwann sagte mein Ta dann mal, (er ist noch einer vom alten Schlag) "sie sind doch ne vernünftige Frau, oder?" Und dann "gehen sie mit ihrem Hund nur noch zweimal am Tag raus.... früh und spät.... dann ist der Kot hart genug und es könnt gut sein, das Problem löst sich." Er hat noch mal ausgedrückt und dann sind wir los.


    Ich hab das mal getestet, die Mittagsrunde ausfallen lassen, nur noch Abends gefüttert (das hab ich immer schon so gemacht) die anderen beiden Runden verlängert. Wir haben seit drei Jahren keine Probleme mehr damit, nothing. Nur als Malik so krank war, und ich die Mahlzeiten aufteilen sollte und wir öfter raus mussten - da find das nach ein paar Tagen sofort wieder an...., ich hab dann weiterhin Abends gefüttert und alle wurde wieder gut.


    Einer Bekannten, die mit ihrem Rüden auch derartige Probleme hatte, hab ich davon erzählt, sie hat`s nachgemacht und heute hat sie auch keine Probleme mehr damit. Wäre vielleicht einen Versuch wert?


    LG Sundri

  • danke Euch für die schnellen Antworten das mit dem rausgehen werde ich versuchen obwohl sie ja durch´s Barfen relativ wenig Stuhl absetzt - ist mir jedenfalls aufgefallen - Analdrüsen werden nicht 3 x jährlich ausgedrückt sondern ich entwurme den Hund 3 x jährlich :D - die Drüsen haben wir immer nach Bedarf also wenn es wieder schlimmer wurde ausdrücken lassen, sie hat auch kein Problem damit nur wenn ich dann vom TA komme und sie aus dem Auto steigt rutscht sie erstmal den Berg runter - ich werde noch warten evtl. hat jemand anderer noch einen Tipp für mich ...

  • Zitat

    Vermutungen über das genaue Problem Deines Hundes sind per Ferndiagnose natürlich immer schwierig.
    In einem anderen Form haben wir allerdings z. Zt. ne Diskussion laufen, wann bzw. ob man überhaupt irgendwann anfangen sollte, bei einem Hund, der keinerlei Probleme mit den Analdrüsen hat, diese prophylaktisch regelmäßig zu entleeren. Meine Befürchtung wäre, dass man – 1x damit angefangen – aus "der Nummer" nicht mehr raus kommt. Alle drei Monate (wie bei Euch) finde ich z. B. schon recht häufig.
    Was generell das Thema "Analdrüsen" angeht, bin ich übrigens davon überzeugt, dass das Ganze ebenso "Veranlagunssache" ist, wie z. B. die Neigung zu Zahnstein.
    Vielleicht wäre der Weg zu einem THP etwas für Euch, da Du ja scheinbar für Homöopathie offen bist. Da Du aber von homöopathischen Mitteln schreibst, war es vielleicht eher ein "Rumprobieren" und kein gezielter Therapieansatz.


    hab ich vergessen - ich probiere nicht rum ich hab geziehlt nach Homöopathie für Analdrüsen beim Hund geschaut im Internet und geb ihr jetzt seit ein paar Wochen etwas dafür nur leider hab ich noch keinen wirklichen Erfolg gesehen

  • Sundri: Ich werde Dich bestimmt nicht steinigen. Wir gehen immer noch dreimal raus, aber seit Eve durch das Futter weniger Kot absetzt, ist es besser geworden. Also glaub ich, dass Deine Methode auch funktionieren kann. Ist doch gut, wenn es für Euch so klappt. Außerdem hast Du ja sogar die zwei anderen Touren verlängert. :gut:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!