Lebenserwartung herzkranker Hunde/ Erfahrungsaustausch

  • :winken: Hallo Fories..,


    mich würden Eure Erfahrungen mit herzkranken Hunden interessieren.


    1.:Wie ist die Diagnose und wann wurde sie gestellt?


    2.:Wie alt war Euer Hund bei Diagnosestellung?


    3.:Welche Medikamente werden/ wurden verabreicht?


    4.:Welche Zusätze bekommt/ bekam Euer Hund zur Unterstützung des Herzens?


    5.:Hat sich die Lebensqualität verändert?


    6.: Werden/ wurden regelmäßig Untersuchungen gemacht, und wenn ja, welche?


    7.: Welche Rasse?


    8.: Sonstiger Erfahrungsaustausch



    Ich fange mal an mit meinem Cooper:


    1. Mitralklappeninsuffizienz und MK-Prolaps, Vergrößerung des Herzenz um etwa 10%
    Diagnosestellung durch Herzultraschall und Röntgen im Januar 2007


    2. ca. 3,5 Jahre alt


    3. von 2007 bis 2011 brauchte Cooper keine Medis.


    4/2011 wurde ein Kontroll-HU gemacht und ein erhöhter Lungenvenendruck festgestellt.
    Seitdem bekommt er ACE-Hemmer (zunächst Prilium und seit einigen Wochen Fortekor)


    12/2011 Lungenödem, vom TA akut eine Furosemid-Spritze und seitdem Dimazon ( soll erstmal nur vorübergehend sein)


    4. Vit K1 ( Ka-vit-Trpf.), Kräutermischung mit Weißdorn, kurweise L-Carnitin, Q10, Honig, Bierhefe


    5. Bis vor einigen Wochen hat sich die Lebensqualität nicht verändert, Cooper war fit und unauffällig.


    Seit letzter Woche hat er vermehrt gehustet und es wurde ein Lungenödem festgestellt.
    Er ist matter als sonst und kann natürlich keine langen Strecken laufen.
    Schläft mehr als üblich.


    6. Herzultraschall 2007, 2009, 2011
    Ich fürchte das muss jetzt öfter wiederholt werden und spare schon...
    Thorax Röntgen 2007 und 2011


    7. Chihuahua


    8. Ich würde mich sehr freuen über einen Erfahrungsaustausch und auch moralische Unterstützung.


    Ich habe große Angst um meinen Knirps!


    Wie geht Ihr mit der Sorge um?


    Auch HH die ihre geliebten Vierbeiner schon verloren haben, sind hier herzlich willkommen.

  • Paßt wohl nicht so, weil es um ein Altersproblem ging, aber ich halte es mal hoch:


    1.:Wie ist die Diagnose und wann wurde sie gestellt?


    altersbedingt nachlassende Herzleistung (Hund wurde plötzlich schnell schlapp und kam zum TA, als er auch noch zu husten begann)


    2.:Wie alt war Euer Hund bei Diagnosestellung?


    elf Jahre


    3.:Welche Medikamente werden/ wurden verabreicht?


    Lanitop (Ende der achtziger Jahre)


    4.:Welche Zusätze bekommt/ bekam Euer Hund zur Unterstützung des Herzens?


    keine


    5.:Hat sich die Lebensqualität verändert?


    deutlich - der alte Knabe war plötzlich wieder richtig fit und so quirlig wie vorher


    6.: Werden/ wurden regelmäßig Untersuchungen gemacht, und wenn ja, welche?


    nur regelmäßiges Abhören beim TA


    7.: Welche Rasse?


    25 Kilo-Mix, Vater Irish Setter, Mutter Terrierschnauzerpudeldackel


    8.: Sonstiger Erfahrungsaustausch


    Der Rüde verunglückte mit fast fünfzehn Jahren tödlich und war bis dahin so fit, daß er regelmäßig für sehr viel jünger gehalten wurde.

  • Hallo


    Unsere dalamtiner Hündin war auch Herzkrank das war sie 10 jahre alt und das war in den 90 .
    sie kippte um .
    Welches medikament sie bekam weiss ich nicht mehr , ihr ging es dann aber viel besser bekam später noch entwässerrungstabletten wegen dem ödem.
    kontrolle war abhören alle 3 monate.


    Sie wurde auch 15 jahre alt musste wegen eines mamatumores schliesslich eingeschläfert werden.


    seit dem hatten wir keine herzkranken hunde mehr.

  • Zählt eine Herzwurmerkrankung auch ??




    1.:Wie ist die Diagnose und wann wurde sie gestellt?
    Dirofilaria Immitis , mittlere Dichte , Ultraschall: erweiterte Pulmonararterie
    September 2005


    2.:Wie alt war Euer Hund bei Diagnosestellung?
    6-8 Jahre alt


    3.:Welche Medikamente werden/ wurden verabreicht?
    Immitcide ,
    Advocate
    Levamisol


    4.:Welche Zusätze bekommt/ bekam Euer Hund zur Unterstützung des Herzens?
    Sonst keine


    5.:Hat sich die Lebensqualität verändert?
    Nach Behandlung vollständig geheilt , wie ein junger Hund ;)


    6.: Werden/ wurden regelmäßig Untersuchungen gemacht, und wenn ja, welche?
    Kontrolluntersuchungen mittels Knott-test und Antigen , Ultraschall


    7.: Welche Rasse?
    Schäfermix


    8.: Sonstiger Erfahrungsaustausch

  • 1.:Wie ist die Diagnose und wann wurde sie gestellt?


    - beim Röntgen des Darmtraktes wurde auf dem Bild gesehen (weil kowalski ja nur ein mini hund ist war das Herz mit auf dem Bild), dass sie ein viel zu großes Herz hat, daraufhin wurde nochmal ein Bild nur vom Herzen gemacht und der Verdacht bestätigte sich - das ist jetzt ca. 4 jahre her


    2.:Wie alt war Euer Hund bei Diagnosestellung?


    - 8 Jahre war sei alt


    3.:Welche Medikamente werden/ wurden verabreicht?


    - keine, da sie keinerlei Beschwerden hat


    4.:Welche Zusätze bekommt/ bekam Euer Hund zur Unterstützung des Herzens?


    - keinerlei Zusätze


    5.:Hat sich die Lebensqualität verändert?


    - Nein, sie lebt ganz normal wie vorher auch, zeigt aber auch keinerlei symptome, die für dieses zu große Herz sprechen



    6.: Werden/ wurden regelmäßig Untersuchungen gemacht, und wenn ja, welche?


    - einmal im Jahr der Alters-Check und ein Röntgenbild



    7.: Welche Rasse?


    - kleiner Terrier-Mix



    8.: Sonstiger Erfahrungsaustausch



    Ich weiß nicht mal ob es eine Krankheit ist :ka: sie lebt gut damit, bekommt keine Medis und ist Fit wie ein junger Hund - rennt teilweise 5 km am Rad und ist auch bei Ausritten immer dabei...
    Mein TA sagte, dass - sobald sie hustet oder man ihr etwas anmerkt, sie medis bekommen kann.
    er ist aber bisher immer wieder erstaunt über den allgemeinen Gesundheitszustand und die tollen Blutwerte...





    LG Sarah

  • Mein sammybear wurde 14 Jahre alt mit einem herzporblem. es wurde im Mai 2010 bei ihm festgestellt,weil er immer schlapper wurde, trotz gut fressen dürr wurde usw.
    Naja TA stellte eine leichte herzschwäche fest,und gab uns Lanitop tabletten 0,05 mg mit,wo von er bis zus einem Tod vor einiger Zeit 2 mal täglich eine bekam, die dosis wurde dann ende letztes jahes mal erhöht auf 0,1 mg pro tbalette 2 mal täglich. im sommer etwas fing es dann an,das er sich manchmal morgens nicht richtig aufn Beinchen halten konte, und taumelig lief.
    aber alles in allem hatte er mit seinem Herzproblem noch etwas mehr als anderthalb Jahre zu leben,und das war mir das geld und die mühen auch wert :)

  • Mh, spannend ist unsere, also Hercules', Geschichte aufgrund der Ähnlichkeit zu Coopers wahrscheinlich nicht für Dich nicht



    1.:Wie ist die Diagnose und wann wurde sie gestellt?
    Mitralklappeninsuffizienz


    2.:Wie alt war Euer Hund bei Diagnosestellung?
    8 Jahre alt


    3.:Welche Medikamente werden/ wurden verabreicht?
    ACE-Hemmer (Fortekor) und Diuretika (Dimazon)


    4.:Welche Zusätze bekommt/ bekam Euer Hund zur Unterstützung des Herzens?
    Selten zusätzlich Mariendistel, wenn er aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit Probleme mit dem Kreislauf hat


    5.:Hat sich die Lebensqualität verändert?
    Ja, deutlich verbessert!


    6.: Werden/ wurden regelmäßig Untersuchungen gemacht, und wenn ja, welche?
    Farbdopplerultraschall, 1x im Jahr oder auch bei Verdacht auf Verschlechterung


    7.: Welche Rasse?
    Chihuahua


    8.: Sonstiger Erfahrungsaustausch
    Unter der Medikamentengabe blühte der Hund wieder richtig auf und läuft auch wieder begeistert längere Strecken. Bei großer Hitze und/oder Luftfeuchtigkeit wird er allerdings geschont, denn dann macht er deutlich schneller schlapp.


    LG von Julie

  • sarah,
    kann gut sein, daß Kowalski kerngesund ist - ein deutlich "vergrößertes" Herz ist zumindest für Jack Russells, offenbar normal und hat was mit der Hochleistung zu tun, die diese kleinen Athleten ursprünglich bringen sollten.


    Als ich vor drei Jahren mit meiner Russell-Hündin zum Herz-US war, hat mir der TA erzählt, daß er regelmäßig solche Terrier überwiesen kriegt, von denen die Haustierärzte annehmen, sie hätten ein krankhaft vergrößertes Herz. In Wirklichkeit sei ein überproportional großes Herz aber für diese Rasse typisch, völlig normal, und man solle sich da als Besitzer bloß nicht erschrecken lassen. Ich hab auch total gestaunt, wie groß das Herz meiner kleinen Hündin war - und ich drücke die Daumen, daß Kowalski einfach sowas von ihren Terrier-Vorfahren geerbt hat und dabei völlig gesund ist!

  • Zitat

    sarah,
    kann gut sein, daß Kowalski kerngesund ist - ein deutlich "vergrößertes" Herz ist zumindest für Jack Russells, offenbar normal und hat was mit der Hochleistung zu tun, die diese kleinen Athleten ursprünglich bringen sollten.


    Als ich vor drei Jahren mit meiner Russell-Hündin zum Herz-US war, hat mir der TA erzählt, daß er regelmäßig solche Terrier überwiesen kriegt, von denen die Haustierärzte annehmen, sie hätten ein krankhaft vergrößertes Herz. In Wirklichkeit sei ein überproportional großes Herz aber für diese Rasse typisch, völlig normal, und man solle sich da als Besitzer bloß nicht erschrecken lassen. Ich hab auch total gestaunt, wie groß das Herz meiner kleinen Hündin war - und ich drücke die Daumen, daß Kowalski einfach sowas von ihren Terrier-Vorfahren geerbt hat und dabei völlig gesund ist!



    danke für die Aufklärung :^^:
    mein TA hat gemeint es kann (!) sich irgendwann "melden" und sie könnte dann gesundheitliche Probleme bekommen.
    mein TA ist ein Land-TA der alles ziemlich "robust" sieht und somit hat er mich auch nicht an jemand anderen verwiesen, sondern hat mir erklärt, dass wir es einfach so hinnehmen, und bei Bedarf dann Medis geben können.
    Er sagte auch, dass Kowalskis "Lebensstil" auch ein Grund dafür sein kann, dass sie noch so fit ist mit ihren 12 jahren.
    sie ist halt super schlank und wird nicht "geschont" oder "arg verhätschelt".
    sie jagt ihre Mäuse und rennt wie ein junger Gott :D


    LG Sarah

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