• Hallo
    Ich weiß leider nicht unter welche Rubrik ich mein Thema setzen soll und hoffe ich bin hier richtig...


    Ich habe eine Frage wegen unserem Hund und seiner Sprache:
    Immer wenn wir unseren Hund streicheln legt er die Ohren nach hinten. Man meint immer es ist ihm unangenehm aber er kommt von sich aus sehr oft zu uns und lässt sich auch alles gefallen.
    Kann es sein dass er früher schlechte Erfahrungen gemacht hat und darum unsere Streicheln erstmal mit angst begegnet? Dabei müsste er ja längst wissen dass da nichts schlimmes kommt.
    Ich dachte am anfang das wäre Unsicherheit und das lege sich wieder..aber nun haben wir ihn über 6 Monate und leider tut es das nicht......


    Oder deute ich falsch?

    • Neu

    Hi


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    • Ich finde es auch nicht besorgniserregend, meine Beiden machen das auch.
      Du musst die gesamte Haltung betrachten. (Rute, Augen, Lefzen..)
      Ohren anlegen bedeutet nicht zwangsläufig Unsicherheit.


      Gruß
      Leo

    • Also hast du das Gefühl, dass er sich dabei unwohl fühlt...
      Wie alt ist er und woher hast du ihn?
      Und das macht er auch, wenn er freiwillig kommt!?

    • Er ist fast 2 Jahre und wir haben ihn aus dem Tierheim.
      Er kommt oft an setzt sich vor einen hin und schaut einen an.
      Wenn man dann in die Knie geht und ihn streichelt legt er die Ohren an und schaut verlegen zur Seite.
      aber geht nicht weg...also er könnte ja auch einfach aufstehen und gehen...aber das tut er nicht...

    • Also ich deute das in dem Zusammenhang meistens als "unterwürfige/respektvolle Kontaktaufnahme" ... oft ist es auch so, dass sie die Ohren anlegt, mit dem Schwanz wedelt und übers Gesicht leckt, wenn sie zu uns kommt(nachdem sie alleine war oder morgends zur Begrüßung) Wenn wir ihr dann Aufmerksamkeit schenken, schmeißt sie sich meist sofort auf den Rücken und will gekrault werden oder tapst uns mit der Pfote/Schnauze an.


      die Ohren sind bei ihr oft auch angelegt, wenn sie sehr müde ist.


      Wenn ich mir unsicher bin, ob sie das streicheln gerade unangenehm findet, höre ich auf und warte auf ihre Reaktion: Meist patscht sie dann wieder mit Pfote/Schnauze als Aufforderung.

    • Hi,


      Das muss nicht zwangsläufig Unsicherheit sein, auch nicht in Verbindung mit Kopf abwenden. Das kann auch einfach respektvoll sein.


      Allerdings gibt es auch Hunde, die Streicheleinheiten nicht so sehr genießen. Meine Hündin z.B. kommt häufiger mal an und legt auch den Kopf auf mein Bein, "schmachtet" mich an etc. Aber wehe man streichelt sie dann, da dreht sie sich sofort weg. Mache ich eh selten, um forderndes Verhalten nicht zu verstärken.
      Auch sonst ist sie nicht der Schmusetyp, sie genießt diesen Körperkontakt einfach nicht so. Auch unser Rüde darf nicht zu nah an sie ran, sie mags einfach nicht.
      Trotzdem nimmt sie immer wieder Kontakt auf und kommt her, wenn SIE das will. Dann kann sie sich auch schonmal im Sitzen ans Menschenbein anlehnen.


      Das einzige was sie wirklich manchmal mag ist ein Kraulen im Hals-/Ohrenbereich.


      Ich denke sie ist da zwiespältig, einerseits hat sie schon gern Kontakt, andererseits wird ihr der auch schnell zu eng. Vielleicht ist das bei deinem auch so?


      lg,
      Sanne

    • dein Hund ist einfach nur auf hundeart sehr höflich. direkter Blickkontakt wenn nett zu ihm bist und ihn kraulst wäre aus Hundesicht eine Frechheit und Provaktion. Ohrenanlegen heißt einfach nur dass er es genießt, und es schön findet von Cheffe verwöhnt zu werden.

    • Ach dann bin ich ja beruhigt!! er ist ja auch ein sehr unterwürfiger Hund stimmt da kann es sein dass er darum so reagiert...puh dann kann ich ihn ja weiterstreicheln...er ist ja auch ein kuscheliges Tier und so....schööön

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