Hilfe-super ängstlich!!!!

  • Hallo zusammen,


    habe mich vor kurzem schon mal an euch gewand weil ich mir einen HUnd aus dem TH holen will.
    Das ist nun soweit auch alles in die Wege geleitet worden und wir würden Sie auch bekommen. Sie ist 3 Jahre alt und eine Schäfi-Mix Hündin. Die Pflegestelle meint, sie wäre super lieb, auch zu Katzen und würde auf jeden Fall nie beißen. Nur leider ist sie wohl sehr voll Angst.
    Ich möchte gerne wissen was Ihr dazu meint, vielleicht hat wer von euch schon ähnlich Erfahrungen gemacht.
    Da ich noch nie einen Hund hatte, bin ich nun doch recht unsicher. Ich möchte Hundeschule und so machen. Zur Zeit hat sie wohl nicht mehr so viel Angst, nur das wird sich bestimmt ändern wenn sie zu mir zieht. Dort meinten sie, dass sie bei Angst sich auf den Boden legt und nicht mehr rührt oder unter sich macht.


    Bitte helft mir mit meiner Entscheidung, da ich den Hund ja nicht mal "probieren " will und dann vielleicht wieder abschieben, sondern auf Dauer behalten.


    Danke


    Anna

  • Du musst dir bewusst sein, das ein sehr ängstlicher Hund eine andere behandlung braucht als ein normaler. Oftmals kann man nur in sehr kleinen Schritten ide Ängste abbauen und ein besonderer Bindungs-und Vertrauensaufbau ist unabdingbar.
    Leider schreibst du überhaupt nicht vor was sie Angst hat. Sind es Menschen allgemein, Bewegungen, Gegenstände oder oder oder. Je mehr Ängste da sind umso umfangreicher wird das training.
    Wichtig bei der Sache ist aber auch, den Hund nicht in Watte zu packen. Du selbst musst sehr souverän, ruhig und eher sachlich sein, damit sie eine Chance hat an deiner Seite Vertrauen zu fassen und mit dir Situationen zu meistern, die ihr Angst machen.
    Es ist eines sehr verantwortungsvolle Aufgabe und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wenn du sie nicht nur so nehmen willst wie sie ist, sondern gezeilt an den Problemen arbeiten willst.


    UND .. nicht jede Angst kann man völlig eleminieren .. mach dich auch darauf gefasst und denk gut darüber nach, ob du auch mit einem Problem leben kannst, dass sich vielleicht nur mindern aber nicht abstellen lässt

  • Ist natürlich schwer zu sagen aber ich denke als Ersthund ist ein so ängstlicher Hund nicht die richtige Wahl.


    Versuch doch mal ein Treffen zu vereinbaren und schau wie sich die Hündin verhält. Auch halte ich zuerst gemeinsame Spaziergänge und ein Kennenlernen für besser bevor Du Dich entscheidest.


    LG
    agil

  • Oh weh ... das hatte ich überlesen, dass sie dein erster HUnd wäre. In dem Fall würde ich auch eher davon abraten.
    Ein solcher HUnd braucht erfahrene souveräne Menschen, die wissen was sie zu tun haben, um ihm die Angst zu nehmen und ein Training richtig aufzubauen.
    Entscheide dich lieber für einen etwas unproblematischeren Hund, bevor ihr beide mit der Situation überfordert seid. damit tut ihr euch beiden keinen Gefallen.


    Aber lern sie erstmal kennen und beschreib dann mal genauer

  • HAllo
    Ich gebe N-A-T recht versuche den Hund nicht noch für sein ängstliches Verhalten zu bestätigen das machst du jedesmal wenn du ihn bei einer angstsituation streichelst oder ihm gut zuredest. somit weis er ja es ist doch richtig wenn ich angst habe sonst würde si mich ja nicht beruhigen.
    ignoriere es total und mach so weiter als sei nichts aussergewöhnlich beachte ihre angst nicht ( weiss es ist sauschwer aber es hilft)
    so lernt sie das das normale lebenssituationen sind und mann auch keine angst davor zu haben braucht.

  • HAllo
    Ich gebe N-A-T recht versuche den Hund nicht noch für sein ängstliches Verhalten zu bestätigen das machst du jedesmal wenn du ihn bei einer angstsituation streichelst oder ihm gut zuredest. somit weis er ja es ist doch richtig wenn ich angst habe sonst würde si mich ja nicht beruhigen.
    ignoriere es total und mach so weiter als sei nichts aussergewöhnlich beachte ihre angst nicht ( weiss es ist sauschwer aber es hilft)
    so lernt sie das das normale lebenssituationen sind und mann auch keine angst davor zu haben braucht.

  • Hallo,
    ist natürlich schwer so pauschal zu sagen ob dies nun der richtige Hund für Dich ist. Mein 1.Hund ist auch ein nicht sozialiserter angsthase. Habe ich es hinbekommen? Ja.
    Habe ich ein jahr lang nichts anderes gemacht wie zB arbeiten gehen? Ja
    Hätte ich sie genommen wenn ich das vorher gewußt hätte? Nein. Ich hätte es mir nicht zugetraut.
    Versuch erstmal zeit mit dem Hund zu verbringen, besteht diese Möglichkeit nicht würde ich es lassen.
    Viel Glück + liebe Grüße
    Sandra

  • :winken: Hallo Anna,


    ich hatte auch einen super-ängstlichen Hund. Er war insgesamt sehr vorsichtig und schreckhaft. Besondere Angst hatte er vor lauten Geräuschen sprich: Knallerei, Schüsse, etc. Leider habe ich es bei ihm niemals in den Griff bekommen und diese Angst wurde ihm schließlich auch zum Verhängnis. Er ist nach einem Schuß aus dem Halsband gerutscht, auf die Straße gerannt und überfahren worden. Allerdings konnte ich ihn auch nicht mit Spiel oder Leckerchen usw. locken bzw. belohnen. Er war in diesen Situationen nicht mehr ansprechbar.
    An deiner Stelle würde ich auch erst einmal schauen, wovor er Angst hat, und wie stark es sich äußert. Vielleicht kannst du ihn desensibilisieren.


    Auf jeden Fall darfst du ihn niemals trösten sondern ignorieren. Führe ihn an die beängstigenden Situationen Schritt für Schritt heran und arbeite mit Lob, Spiel oder Leckerchen, wenn er sein Verhalten ändert.


    Viele Grüße, Bianca

  • Hallo,
    also erstmal danke für die Antworten.
    Es ist so, das der Hund wirklich nicht agressiv ist, nur manchmal eben einfach zu viel angst hat. Es hat sich wohl schon gebessert und wird sich durch intensives Training weiter bessern.
    Es geht hierbei eher um Dinge wie lautes Brüllen, Schüsse und eben Dinge die neu für sie sind.
    Ich bin gerade dabei eine gute Hundeschule zu suchen.


    Sicher bin ich mir im klaren darüber, dass das ein großer Schritt wird, aber ich bin auch bereit diesen zu tun und mit ihr zu arbeiten.
    Es ist nicht so, dass sie dann nicht mehr ansprechbar ist, sondern eher so, dass sie sich bei Angst flach auf den Boden legt und nimmer weiter geht.


    Gruß Anna

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