Guten Morgen,
bin gerade über den Leinpöbel-Thread gestolpert und dachte mir, sowas könnte man auch mal zum Thema Futtermäkeln machen.
Wie einige ja wissen, habe ich einen immer mal mehr oder weniger stark mäkelnden Hund. Anerzogen wurde das ganze im Welpenalter, als der arme Hund kein Trofu fressen wollte und dafür immer ne Wurst, Frolic o.Ä. bekommen hat. (mein Hund ist tagsüber bei meinen Eltern und die sind der Meinung wenn er sein Trofu nicht fressen will, muss der arme Hund was anderes bekommen, damit er was im Bauch hat.)
Die Folgen davon habe ich heute, fast 1,5 Jahre danach, immer noch auszubaden. Mein Hund frisst an manchen Tagen gut, dann verweigert er wieder tagelang (bis zu 5 Tagen) sein Futter, stopft dann die Mahlzeiten am 6. Tag ins sich herein und ab Tag 7 wieder wieder verweigert.
Ich hab schon so viel probiert...anderer Fressplatz, anderer Napf, andere Futterzeiten, Hund tagelang Hungern lassen etc.
Teilweise hatte ich es so gemacht, immer seine Futterportion mit zum Hundeplatz oder auf die Wiese zu nehmen und die ihm dort als Leckerchen anzubietenm. Nur manchmal habe ich einfach keine Zeit mit dem Hunde ewig auf der Wiese zu stehen und ihm das Futter erarbeiten zu lassen. Aber aus dem Napf frisst der Herr ja nicht, nur nach tagelangen Hungern...
Mich würde es mal interessieren, wer seinen Mäkelhund dazu bekommen hat, nahezu alles zu fressen, was in den Napf kommt. Oder wer immer wieder schwach wird uns spätestens nach 2 Tagen Hungern was anderes hinstellt.
Ich brauche keine Hinweise á la "ihr seit selber schuld das der Hund nicht frisst", dies weiß ich mittlerweile selber. In einigen Foren wird man ja geradezu zerfleischt, wenn man seinen Hund nicht tagelang das Fressen verweigert...
Freue mich über Beiträge.