Also es geht um folgendes: ein Nachbarhund wird schon längere Zeit sehr schlecht behandelt, allerdings nicht misshandelt bzw. geschlagen. Jetzt wissen wir Nachbarn einfach nicht mehr was wir noch tun können. Am besten ich erzähle euch erstmal genau worum es geht. Besagter Hund ist 2 Jahre alt und wird schon von Anfang an nicht gut gehalten. Das größte Problem ist, dass die Leute mit der jungen Hündin überhaupt nicht spazieren gehen und diese nun schon seit einiger Zeit starke Schmerzen im Lendenbereich hat (eben weil sie nicht genug läuft). Sie kann überhaupt nicht mehr mit den anderen Hunden spielen und toben und jault ganz furchtbar auf, wenn sie sich mal falsch bewegt Jetzt haben die Nachbarn sogar ein Schreiben von der Tierärztin bekommen, dass sie unbedingt mehr mit der Hündin raus gehen müssen weil die Schmerzen sonst nicht besser werden können. Zur Zeit bekommt sie jeden Tag starke Schmerzmittel, damit sie sich überhaupt bewegen kann. Hinzu kommt, dass der Hund erheblich übergewichtig ist (auf Grund des Bewegungsmangles), Zitteranfälle hat und die Ohren ständig entzündet sind. Überhaupt wirkt er ganz letargisch und krank. Nun meinte die Nachbarin gestern zu uns: "Ich weis gar nicht was die Ärztin hat, der Hund ist doch topfit! WIr haben usn doch keine französische Bulldogge geholt, damit wir jeden Tag mit ihr rausgehen müssen!Die jault bestimmt nur auf, weil sie was an der Pfote hat" "warum seid ihr überhaupt mit ihr zum TA gefahren?! WIr gehen nie wieder mit ihr dort hin. Der Hund hat doch nichts." Und wenn man z.b. erwähnt, dass der Hund etwas zu viel auf den Rippen hat und sich ja kaum noch bewegen kann draußen, kommt als Antwort nur: "Hihihi, die ist halt ne ganz Gemütliche und außerdem sieht sie doch so süß aus mit ihren Pölsterchen :)"... Echt unglaublich, wie die sich verhalten!
Jetzt denken wir uns, dass wir mit HIlfe des Tierheims oder des Tierschutzes nicht viel ausrichten können. Augenscheinlich fehlt es dem Hund ja an nichts und richtig misshandelt wird er auch nicht Wir haben alle schon öfters mit besagter Nachbarin gesprochen und versucht ihr zu helfen bzw. klar zu machen was der HUnd braucht, aber sie macht immer sofort zu und fühlt sich bedrängt. Habt ihr ne Idee was man tun kann oder sehen wir anderen Nachbarn das Alles ein bisschen zu eng? Ich würde als ersten Schritt eine Art Artikel über artgerechte Hundehaltung ans schwarze Brett heften und hoffen, dass sie etwas ins grübeln kommt, oder haltet ihr das für ne schlechte Idee?
Bitte helft uns, wir sind mit unserem Latein echt am Ende und der Hund leidet still!