Er bekommt bei fast allem einen "Iro"

  • Manchmal frage ich mich, wie man sich über so viel so ärgern kann....
    unser Oskar bekommt schon seit wir ihn haben ständig einen Iro. Ich zähle mal auf
    -bei jedem Vogel
    -bei jeder Katze
    -bei jedem Rüden
    -bei vielen Hündinnen
    -bei einigen Fußgängern
    -bei jedem Motorrad


    Er knurrt und bellt diese " Gegner" dann an, und ärgert sich maßlos.
    Daher kann ich ihn nicht ableinen, weil ich nicht weiss, wie es ohne Leine ist.


    Wir haben mit unserer Trainerin daran gearbeitet, allerdings ist das Problem nicht gelöst worden. ich habe mit der Handfütterung begonnen, Schleppleinentraining, usw. Trainerin hab gesagt, der Hund macht sich ein Spiel draus. Ich sehe eher eine Unsicherheit beim Hund. Daher habe ich das empfohlene Nassspritzen sein lassen, und mit "schönfüttern" weiter gemacht. Was auch gut ankommt.
    Abrufen lässt er sich seitdem viel besser, aber heute ist er mit der Schleppleine wieder kläffend auf einen Mann zugerannt, (zum Glück beisst er nicht, sondern hält Sicherheitsabstand beim meckern).
    Der Mann ist selber HH und hat das sehr gelassen gesehen zum Glück.


    Nur mein Mann sieht es nicht so gelassen, er ist eh nicht so der Hundefreak, und regt sich jedesmal über ihn auf,wenn er vom Spaziergang kommt, weil ihm der Hund " peinlich" ist...

  • Hallo Louni,


    was du da schreibst, lässt mich sofort einen Blick auf unseren Momo werfen (im übrigen auch als "kleines Arschloch") bekannt ;-)


    Auch er schoß nach vorne, um dann bei gebührendem Abstand alles zu verbellen, was ihm nicht geheuer war.


    Ohne deinen Hund jetzt gesehen zu haben ist es schwer, hier einen Tipp zu geben, aber mir scheint fast, als sei dein Hund eher einer der unsicheren Gattung.


    Bei uns hatte damals folgendes geholfen: es gab nur 1 Bezugsperson für Momo, damit der Hund die Möglichkeit hatte, sich auf 1 Person zu konzentrieren und entsprechend Vertrauen aufzubauen. Dazu wurde Momo aus sicherheitstechnischen Gründen grundsätzlich an der Leine geführt. Entweder die kurze Führ- oder halt, für weiteren Auslauf, die bewehrte Schleppleine. Leinenlos war für die nächsten Monate tabu, es sei denn, wir waren allein auf einem eingezäuntem Platz.


    Jegliche Erfolgsaussichten schon im Keim ersticken - eine "tolle" Aufgabe :(


    Was das Abbauen des Misstrauens von Momo letztlich den entscheidenden Kick gegeben hat, war das Mantrailing.


    Selbst wenn wir als VP (Versteckperson) Menschen genommen haben, die Momo sonst gnadenlos gestellt hätte - über das Mantrailing hat er diese akzeptieren gelernt. Er ist viel souveräner und selbstbewusster geworden. Darin sehe ich eine grössere Wahrscheinlichkeit, dem Hund das nötige Vertrauen zu geben, statt in nasszuspritzen :???:


    Das so ein Hund Nerven kostet - gar keine Frage. Kann deinen Mann da sogar ein Stück weit verstehen. Aber wenn er genervt und gereizt mit dem Hund umgeht, wie soll der Hund da relaxter werden?


    Überdenke diese Situation nochmal und schau mal, ob es nicht die Möglichkeit gibt, dass du das machst. Du machst dir Gedanken über den Hund und die Gesamtsituation- der erste Schritt ist getan! Führe das Werk fort, aber sei dir bewusst, dass ängstliches Verhalten beim Hund nicht von heute auf morgen verschwindet.


    Schade dass dein Mann nicht am gleichen Strick zieht, macht die Sache nicht unbedingt leichter :(


    Lg
    Volker

  • Also mein Mann reagiert dann zum Glück gelassen, er "kotzt" sich dann halt bei mir aus. Es ist nicht möglich, dass ich immer mit ihm gehe, weil mein Mann eher Feierabend hat, und dann mit dem Hund geht, ich bin dann fürs Kinderabholen zuständig.
    Wir haben ihn jetzt ein Jahr genau, und auf der Ps durfte er damals abgeleint alles anpöbeln, was ihm so einige Erfolgserlebnisse beschert hat :headbash:


    Aber wie gesagt, ich gehe bei ihm von Unsicherheit aus.
    Mit dem Mantrailing könnte interessant sein, aber geht das auch mit Motorrädern?? eher nicht.
    Bin aber immer wieder froh, wenn andere von gleichen erlebnissen berichten :roll:

  • Ich habe vor kurzem einen ganz interessanten Ansatz (in dem Fall bei Leinenaggression) gelesen und irgendwie könnte ich mir das auch bei Euch vorstellen.


    Lies mal in diesem Thread https://www.dogforum.de/viewto…&highlight=blog&&start=10 den Post von Shoppy und klick dann mal auf den Link in ihrem Post. Die arbeitet nach dem Prinzip "Zeigen und Benennen" http://www.chico-rockt.de/2010…ning-zeigen-und-benennen/ und das hört sich für mich echt logisch an.


    Vielleicht kannst Du Shoppy auch mal kontaktieren.

  • ha, den Thread hat die Shoppy selber gefunden ;D



    Ich denke, Dein Bauchgefühl mit der Unsicherheit könnte richtig sein (schwierig aus der Ferne zu sagen, ohne die Körpersprache in der Situation sehen zu können).


    Übrigens sagt das Haarsträuben nur aus, dass der Hund aufgeregt ist - es ist ein Anzeichen des erhöhten Erregungsniveaus, nicht notwendigerweise von Aggression oder "Wut" (wobei man bei "Wut" ja auch aufgeregt ist...).
    Das mit der Wasserspritze find ich eine ziemlich blöde Idee - was soll er daraus lernen? "wenn son doofes Teil kommt, werd ich auch noch von meinem Menschen nassgespritzt! - Jetzt find ich das plötzlich ganz toll!!" HÄ?? Dein Hund soll Dir ja vertrauen, und das untergräbst Du damit auch noch. Im Besten Fall ist ihm das Gespritze egal, aber dann hilft es nicht mal, um ungewünschtes Verhalten zu unterdrücken - und das ist das einzige, was das überhalt bewirken würde - Verhaltensunterdrückung. Davon lernt der Hund nicht einen Piep darüber, dass diese bösen Teile nicht blöd sind - sondern ist einfach nur gehemmt, sprich, er unterläßt Verhalten um die Bestrafung zu vermeiden.


    Er kann aber auch lernen, dass die Dinge, die ihn verunsichern, aufregen, beängstigen nur "Signale" sind, sich an seinen Menschen zu wenden, um nachzufragen, wie man mit diesem Ding denn nun umgehen soll (als Zwischenschritt) bzw. das manche Dinge sogar toll sind (andere Hunde evt., oder fremde Menschen) oder dass manche Sachen auch einfach ignoriert werden können.


    Ich mach das nicht über irgendwelche "Gehorsamsübungen" - das kommt später ganz von alleine - wenn der Hund gelernt hat, das all das aufregende Zeug gar nicht so furchbar ist, kann er auch wieder klar denken und ist dann in der Lage, gestellte Aufgaben auszuführen.



    Oder andersrum argumentiert: ich generalisiere als erstes "Coolness" auf alle möglichen Sachen, die ein Hund extrem spannend, beängstigend, beuruhigend oder auch TOTALSCHEISSEEEEEEEEEEEEE findet!
    Und je nach "Coolness"-Faktor kann man dann mehr oder weniger schwieriges Verhalten von seinem Hund erwarten.


    Interessanter Weise bekommt man dabei fast "nebenbei" einen Hund, der sich verhält, wie man sich das wünscht, weil man eben nicht nur "schönfüttert", sondern ja auch auf das Verhalten Einfluß nimmt.


    Wenn ich mit einem Hund, der Angst vor Autos hat "Wo ist das Auto" (Zeigen und benennen, nachzulesein in dem verlinkten Thread) spiele, erwarte ich anfangs nichts weiter, als, dass der Hund das Auto anguckt, und Futter wahrnimmt - es muß nicht mal genommen werden - das wär zwar schön, geht notfalls anfangs aber auch so: riechen reicht und das MUSS der Hund wenn ich das Futter vor seine Nase halte ;)
    Nach und nach forme ich daraus ruhiges stehen, nach dem Clicken Umorientierung zu mir, sitzen, an lockerer Leine gehen, oder was auch immer man bei dem Auslöser halt sonst noch so braucht. Ich verlange aber in jeder auftretenden Situation jedesmal nur soviel, wie der Hund leisten kann. Mit anderen Worten - auch wenn ein Hund gestern an lockerer Leine an einem "Lieblingsfeindhung" vorbeigehen konnte, und heute deutlich wird, dass er jetzt nicht kann, verlange ich das nicht, sondern frag, ob sitzen geht, oder einfach nur "nicht schreiend im Geschirr hängen" - Ich kann nicht beurteilen, warum etwas, was vermeitlich "gelernt" wurde, heute, morgen, oder übermorgen oder nächstes Jahr dann doch wieder nicht geht. Vielleicht hatte der Feindhund gestern die weiße Flagge dabei weil er selber Bauchweh hatte - heute ist er wieder fit und seine Körpersprache sagt: "Go ahead, make my day!!" Oder der eigene Hund hat seine Impulskontrolle schon anderweitig "verbraten" und keine Körner mehr dafür übrig - dann braucht er eben mehr Unterstützung.
    Dann hat es keinenZweck, mehr zu verlangen und zu ewarten, als er leisten kann, das würde nur zur Verunsicherung und Verwirrung führen.

  • Oh ja, das kommt mir auch total bekannt vor, meine Happy ist auch so ein Dauerbürstenhund :roll:


    Aber inzwischen ist es schon viel besser geworden. Anfangs habe ich auch die Leine zur Sicherheit immer dran gelassen.


    Ein ganz ausschlaggebender Punkt war die eigene Ruhe. Anfangs dachte ich mir dann schon von weiten "Oh Hilfe, da kommt jemand, jetzt ist gleich wieder Halligalli", was Happys Verhalten ja nur verstärkt hat.


    Also habe ich umgedacht, nun heißt das "Juhu, da kommt eine Übungsgelegenheit", wenn jemand kommt.


    Auch jetzt nach über einem halben Jahr üben sind situationsbedingt verschiedene Arten, damit umzugehen nötig. Fängt sie an zu fixieren, dann rufe ich sie bei Fuß, was sie auch macht.
    Und dann gibts mehrere Varianten: Entweder sie läuft fein Fuß und interessiert sich nicht weiter für die Leute, dann gehen wir ganz normal vorbei.
    Zeigt sie weiter großes negatives Interesse an den Passanten, dann gehe ich zur Seite und lasse sich absitzen mit Leckerli in der Hand.
    Interessiert sie sich selbst dann noch für die Leute und wir laufen Gefahr, dass sie gleich knurrend in der Leine hängt, dann drehe ich mich auf der Stelle um und entferne mich von den Leuten, damit es garnicht erst dazu kommt.


    Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass wir garnicht weiterkommen und die Ablenkung etc. garnichts bringt. Doch tatsächlich wird das Pöbeln immer seltener, auch in Situationen in denen Happy heute die Gelegenheit hätte (sprich Freilauf).


    Auch jetzt muss ich noch genau auf ihre Signale achten, besonders wenn sie offline ist, denn es kommt noch vor, dass sie auf Leute zupöbeln will, wie früher. Aber nurnoch gelegentlich. Und es gibt heute schon eine Menge Leute, die sie einfach ignoriert. Da wandert dann ein Blick zu den Leuten, ein Blick zu mir ("Alles okey") und dann geht sie weiter ihres Weges.


    Übrigens ist es bei uns so, dass ich die einzige Bezugsperson bin, die mit Happy daran arbeitet. Aber auch wenn mein Freund oder die Sitterin mit ihr Gassigehen hat sich ihr Verhalten verbessert, nicht nur bei mir.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

  • Zitat

    ha, den Thread hat die Shoppy selber gefunden ;D


    :lol:



    Zitat

    Oder andersrum argumentiert: ich generalisiere als erstes "Coolness" auf alle möglichen Sachen, die ein Hund extrem spannend, beängstigend, beuruhigend oder auch TOTALSCHEISSEEEEEEEEEEEEE findet!
    Und je nach "Coolness"-Faktor kann man dann mehr oder weniger schwieriges Verhalten von seinem Hund erwarten.


    Genauso hatte ich dieses "Sehen und Benennen" auch verstanden. Und ich hatte mir gedacht, selbst wenn der Hund der TS nicht aggressiv ist, so würde ihr Dein Vorgehen doch helfen, die Dinge, die er aufregend findet (egal ob positiv oder negativ, das können wir hier ja nicht wissen) als "normal" empfindet. Vielleicht spürt er dann auch: 'Okay, Frauchen hat's auch gesehen, sie ist ganz ruhig, Leckerchen sind auch noch genügend da =) dann kann ich die Sache auch locker nehmen...!'


    Zitat

    Interessanter Weise bekommt man dabei fast "nebenbei" einen Hund, der sich verhält, wie man sich das wünscht, weil man eben nicht nur "schönfüttert", sondern ja auch auf das Verhalten Einfluß nimmt.


    Oh ja, dieses schönfüttern ist mir persönlich ja auch ein Graus.


    Ich finde die Vorgehensweise jetzt wirklich interessant. Fiete ist ja auch ein Leinenpöbler (offline ist er echt sozial verträglich). Ich überlege, ob ich das ganze auch mal ausprobieren sollte.

  • Bei meiner war das am Anfang ähnlich. Nach den ersten zwei Wochen Eingewöhnung hatte ist plötzliche eine Pöblerin an der Leine. Jetzt, nach einigen Monaten, geht sie selbst an Kläffern cool vorbei.
    Die Abfolge war so:
    Ich habe einen Hund gesehen, ihn ihr gezeigt, damit sie ihn wahrnehmen kann. Dabei bin ich mit ihr ausgewichen und habe sie absitzen lassen, den Blick aber nciht abgelenkt. Dann habe ich sie gelobt, wenn sie ruhig geblieben ist und alles andere mit einem "Nein" unterbrochen. Sie lernte sehr schnell und ich habe den Abstand immer weiter verringern können.

  • Zitat

    Genauso hatte ich dieses "Sehen und Benennen" auch verstanden. Und ich hatte mir gedacht, selbst wenn der Hund der TS nicht aggressiv ist, so würde ihr Dein Vorgehen doch helfen, die Dinge, die er aufregend findet (egal ob positiv oder negativ, das können wir hier ja nicht wissen) als "normal" empfindet. Vielleicht spürt er dann auch: 'Okay, Frauchen hat's auch gesehen, sie ist ganz ruhig, Leckerchen sind auch noch genügend da dann kann ich die Sache auch locker nehmen...!'



    Genau - ich fang damit im Prinzip immer an, wenn der Hund irgendwas in seiner Umwelt "bemerkt" - egal, ob er sich schon aufregt, oder noch nicht - Leider ist es ziemlich schwierig, Kunden das zu vermitteln, denn "der Hund macht ja noch nix" :headbash: ja, eben!!!
    Wenn ein Hund was anguckt, beschäftig er sich damit, und wenn man das nicht beachtet, verschenkt man eine Gelegenheit, dem Hund eine Info darüber zu geben, was man und hund davon halten soll.
    DAS wäre Sozialisierung, im Prinzip - wenn man den Welpen (z.B. aber auch bei erwachsenen Hunden) nicht nur passiv in eine Situation bringt, damit "er das kennen lernt" sondern eben "Das Ding/LEbewesen" direkt mit etwas positivem verknüpft. Sahnehäubchen oben druff ist, dass man das Ding/Lebewesen auch noch mit einem Begriff verknüpft.
    Es gibt eine Studie über eine Border Collie Hündin, die 1022 (!!!!!!!!!!!!!) Spielzeuge nach Namen auseinanderhalten kann. Und die mußte der ziemlich mühsam lernen.
    Mit dem "Zeigen und Benennen" lehrt man Kathegorien (Oder Namen für Personen oder Hunde, z.b.) - und das ganz nebenbei...





    Zitat

    Oh ja, dieses schönfüttern ist mir persönlich ja auch ein Graus.


    Ich finde die Vorgehensweise jetzt wirklich interessant. Fiete ist ja auch ein Leinenpöbler (offline ist er echt sozial verträglich). Ich überlege, ob ich das ganze auch mal ausprobieren sollte.


    Joa, mach doch einfach mal. :D
    Übringens hatte ich das so böse mit dem Schönfüttern ja gar nicht gemeint - genau genommen ist es das ja zumindest teilweise.
    Ich mag nur die meisten Beschreibungen nicht, wie man es machen soll. Das ist immer so schwammig und unpräzise.


    Beim Zeigen und Benennen ist es Wichtig, dass der Hund das Ding zuerst bemerkt:
    "Ding angucken" = click --> Bestärkung (so geben, dass der Hund von dem Ding wegguckt, falls der Hund das vielleicht anfangs nicht alleine hinbekommt, "wischt" man das Leckernchen an der Hundenase vorbei - sodass die Hundenase zumindest ein bißchen hinter geht....
    Ich click anfangs SEH FRÜH in das "Ding angucken" hinein, damit der Hund sich nicht fest-starren kann. "Länger angucken" hat bei mir ein anderes Signal und das shape ich mir auch erst, wenn "Kurz angucken" ohne aufregung funktioniert (im sitzen, stehen, gehen, mit nachfolgender Ausführung von anderen Signalen etc.).


    Beim "Schönfüttern" ist es sehr häufig so, dass die Leute dann anfangen zu füttern und gar nicht sicher sind (oder nicht mal darauf achten) ob der Hund das Ding schon gesehen hat. Das kann dann unter Umständen dazu führen, dass der Hund, der Angst vor dem Ding hat, die Angst auf die "Belohnung" verknüpft - UUUUPS!



    Ausserdem ist beim "Zeigen und Benennen" wichtig, dass nachdem der Hund das ding angeguckt hat, und man das geclickt hat, ein Alternativverhalten des Hundes kommt, damit der Hund das Teil eben nicht länger anstarrt - dafür nehm ich anfangs "Nase weg drehen" und bastele daraus umdrehen, weggehen, weitergehen, Handtouch, Sitzen, was auch immer - gerne jedes mal was anderes ;D
    Denn wie "verlernt" man, welches Verhalten man auf ein bestimmtes Signal (in diesem Fall "Das böse Ding sehen = lospöbeln) zeigen soll? Jedes Mal, wenn man das Signal bemerkt, macht man danach ganz was anderes. Genau, wie man sich sein Rückrufsignal oder den Namen des hundes ruiniert, wenn man ruft, wenn der Hund grad nicht kommen kann, weil er weg rennt, mit dem anderen Hud spielt, einen Hasen hetzt, sich im Fuchskaka parfümiert, oder den Fund-Burger inhaliert. :p

  • Ok. Das heisst für mich also, wieder den Clicker rauszusuchen :roll:


    Mit dem Schönfüttern habe ich nur gemacht,wenn er den anderen Hund schon gesehen hat, und er sich nicht laut geäußert hat.
    Ich beschreibe mal,wie es ist,wenn "Gefahr" im anmarsch ist...
    Oskar sieht den Hund, bekommt nen Iro, ich sage dann meistens " ich höre keinen Ton", er bleibt ruhig, bekommt etwas Schnappatmung, sieht aber dann zu mir und leckt sich die Schanuze, weil er weiss, jetzt gibts was leckeres. Danach wird dann meistens voll Frust rumgeschachert (am Baum, oder ner Wiese), wenn der andere Hund verschwunden ist.
    Ist denn dann das leckerchen gerechtfertigt?? Ohne Leine würde es nicht klappen, dann würde er drauf los rennen, ohne mich zu beachten :( :

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