Hund macht draußen was er will

  • Sicher??? :D Rangniedere Tiere würden sich solches Verhalten niemals erlauben...


    Die liebe Pubertät...da muss er wohl durch. Und du auch... ;-)


    Was meinst du mit kaputt machen? Ich habe hier nur quer gelesen.

  • Zitat

    Sicher??? :D Rangniedere Tiere würden sich solches Verhalten niemals erlauben...


    Die liebe Pubertät...da muss er wohl durch. Und du auch... ;-)


    Was meinst du mit kaputt machen? Ich habe hier nur quer gelesen.


    Normalerweise sollte sie höher stehen...dann haben sie es noch nicht geklärt oder er denkt, er wäre ranghöher? Ich weiß es nicht...


    Bis jetzt hat er Zeitungen und DVD's kaputt gerissen bzw. zerkaut, die Gardinen samt Stange aus der Wand gerissen und die Fernbedienung zerlegt...manchmal macht er auch nichts bzw. kommt es auf die Zeit an...das war jetzt immer bei 5 Stunden...2 -3 Stunden gingen bisher immer ohne Probleme...abends mal weggehen, z.B. ins Kino, ist auch kein Problem, ab halb acht schläft der wie ein Stein...auch wenn er alleine ist ;-)

  • Ich würde es mal auf Langeweile/ Frust schieben.


    Auch wenn es nervig und stressig ist...das gibt sich mit der Zeit. Frage mal nicht, was Dina anfangs zerstört hat. Und nun, wenn ich was vergesse, schleppt sie es durch die Wohnung, macht es aber nicht mehr kaputt...Ruhe bewahren und aussitzen!


    Es kommt darauf an, wie souverän, selbstbewusst die Hündin deiner Freundin ist.
    Der Labbi meiner Freundin pöbelt auch draußen wie wild, Dina gibt mal kontra, mehr auch nicht.


    Ähm, wieso sollte sie höher stehen? Und ähm, wieso sollten sie es nicht geklärt haben? :D Bei den Beiden ist alles klar...


    Ältere Tiere sind nicht automatisch ranghöher. Es kommt auf das Wesen an.
    Und wenn er die andere Hündin mobbt- dann sagst du als Chef so nicht. Völlig richtig!
    :D Erinnere dich mal an deine Pubertät...warst du immer damit einverstanden, wenn deine Eltern ein Verbot, Konsequenz ausgesprochen haben? :hust:


  • Gruß!

  • Hallo!


    Ich bins nochmal ;-)


    Also ich war gestern mit ner Freundin im Wald und hab mal wieder mit dem Ball gespielt. Wieder hatte ich das Problem, dass der Hund sobald es los ging auf Sicherheitsabstand von mir geblieben ist, obwohl ich ihn noch nicht einmal gerufen hatte oder so... :( :
    Als wir dann das Spiel beendet haben und swn Huns zu uns gerufen haben, ist er wieder nicht gekommen...obwohl ich ihn mit einer hellen freundlichen Stimme gerufen habe (wie sonst auch). Der ist regelrecht vor mir geflüchtet, hat sich hinterm Auto versteckt und so.
    Als meine Freundin ihn dann gerufen hat, da ist er zu ihr gerannt und hat sich zwischen deren Beine gelegt, zu mir ist er aber nicht gekommen...


    Meine Freundin meint, dass der Hund eher Angst zeigt, statt pubertäres Verhalten. Wir vermuten jetzt, dass er beim Spielen mit mir mal eine schlechte Erfahrung gemacht hat, wodurch er so eingeschüchtert ist.
    Kann mich aber nicht daran erinnern, was das sein könnte...
    Ich bin natürlich jetzt total entsetzt, dass mein Hund Angst vor mir hat, aber wirklich NUR BEIM SPIELEN UND NUR DRAUßEN...


    Ich bin dann zu ihm gegangen und hab mich neben meine Freundin gestellt, nach kurzer Zeit war dann alles wie immer und er ist auch wieder zu mir gekommen...


    Jetzt bin ich gestern mit der Schleppleine nochmal allein aufs Feld und hab ihn damit gesichert...Bällchen geworfen und ihn angelockt...mit Lyoner ;-)...da kann er nicht nein sagen...mir gings gar nicht darum, dass er mir den Ball bringt, sondern um das Vertrauen aufzubauen und dass er merkt, dass ihm bei mir nichts passiert...das hat auch ganz gut geklappt und nach kurzer Zeit hat er mir auch den Ball mal gebracht...ich hab dann immer in der Hocke gesessen und ihn ganz doll gelobt, wenn er kam!!!


    Glaubt ihr, dass das der richtige Weg ist? Oder habt ihr ne andere Idee? Und wie gesagt, es geht nur ums draußen spielen...in jeder anderen Situation kommt der Hund als erstes immer zu mir und ist auch sehr anhänglich...spielen in der Wohnung klappt auch super!!!


    Meine Tiertrainerin konnte mir leider damit nicht weiterhelfen...sie meint, der Hund könnte mich manchmal nicht einschätzen, weil er zu hause viel darf und immer betüdelt werden würde und ich manchmal, wenn er dann mal nicht hört, auch mal etwas strenger bin und meine Stimme dunkler mache, wenn er gar nicht hört...ich solle mal eine Woche lang den Hund komplett ignorieren und wenn er aufdringlich wird in den Keller oder ins Bad einsperren...das wär dann ne klare Linie für den Hund...das würde er besser verstehen!


    Also ich seh das ganz anders...den Hund wie Dreck behandeln, nur damit er weiß, wer der Chef ist, ist in meinen Augen nicht die richtige Erziehungsmethode...
    Wenn er lieb und brav ist und so, warum darf ich ihn dann nicht loben und streicheln und warum sollte er dann zu Hause auch nicht vieles dürfen...
    Und wenn er gar nicht hört und will seinen Kopf durchsetzen, dann sag ich ein Kommando beim dritten Mal auch etwas strenger...das ist doch normal, oder seht ihr das anders...??? :???:


    Ich bin schon auf der Suche nach einer neuen Hundeschule...denn erstens hat sie mir verboten mit dem Clicker zu arbeiten und dann hat sie noch so komische Ansichten wie man sollte seinen Hund auch mal unterwerfen und oder mal die Leine auf den Po hauen...HALLO????....das würd ich nie machen...also ich finde das eine positive Verstärkung vollkommen ausreicht...naja...wir liegen wohl nicht ganz auf einer Wellenlänge...dabei wirbt sich auf ihrer Homepage mit artgerechter Erziehung!!!


    Deswegen frag ich lieber hier im Forum, ich denke da wird mir besser geholfen ;-)


    Grüße

  • Zitat

    Hallo!
    .ich solle mal eine Woche lang den Hund komplett ignorieren und wenn er aufdringlich wird in den Keller oder ins Bad einsperren...das wär dann ne klare Linie für den Hund...das würde er besser verstehen!


    Ich bin schon auf der Suche nach einer neuen Hundeschule...denn erstens hat sie mir verboten mit dem Clicker zu arbeiten und dann hat sie noch so komische Ansichten wie man sollte seinen Hund auch mal unterwerfen und oder mal die Leine auf den Po hauen...HALLO????....


    Oh Mann und sowas wird auf die Hunde los gelassen :shocked:

  • @ cooper: wenn du unbedingt mit dem hund ball spielen willst, dann besorg dir einen ball mit einer schnur und spiel tief mit deinem hund, ohne den ball zu werfen. du gehst in die knie, zerrst mit dem kleinen und gibst lustige töne von dir. ein beliebtes spiel (gut für schnösel geeignet): hinsetzen und das spielzeug unter die kniekehlen durchsausen lassen. mal schneller, dann mal wieder langsamer. und die beute kann dabei lustige töne von sich geben. =)


    mit dieser art zu spielen hast du den jungen hund bei dir und er dreht nicht so hoch, als wenn du den ball wirfst.


    später, wenn er herausgefunden hat, das körpernahes spielen bei dir toll ist- kannst du den ball werfen. den hund würde ich vorerst an einer 10 meter leine befestigen und mit zwei bällen arbeiten. der erste ball wird geworfen und man hält den zweiten ball hinter dem rücken versteckt- bereit. kommt der hund mit ball nummer eins zurück, bringst du den zweiten ball ins spiel. am besten auch hier- einen mit ner kordel nehmen, den kann man tief über den boden in bewegung bringen. ist der hund angekommen, kann man den zweiten ball in die andere richtung werfen, während man den ersten ball in ruhe aufnehmen kann und erneut ins spiel bringt. nur zwei bis drei mal hintereinander machen- dann ist pause angesagt. der hund wird rangerufen. zur not "angelt" man sich ihn an der 10 meter leine zurück.


    nach diesem spiel hab ich meinen schnösel angeleint ins platz gelegt, so konnte er in ruhe verschnaufen, und hatte sich nicht verselbstständigt.


    um die leine als absicherung- wirst du die erste zeit nicht herumkommen.


    wenn du das gefühl hast, dass dein kleiner zu sehr hochdreht, dann lass das ballwerfen die erste zeit komplett weg und spiel körpernah mit ihm- werf ihn blickkontakt zu, spiel selbst mit dem spielzeug, wirf es hoch und fang es wieder auf, renn weg- duck dich, spring in die höche, renn spielerisch vor ihm weg- vorder ihn zum rennspiel auf- da gibt es so viele möglichkeiten als ständig ball zu werfen. diese art des spielens kann man auch wunderbar an der schleppleine praktizieren.

  • Servus Cooper0404,


    erstmal ist es der richt Weg, der Hund gehört beim spielen wieder an die Leine. Wenn Du ihn rufst, rufe ihn bloss noch einmal mit dem Namen oder dem Kommando erfolgt hier keine Reacktion wird er sofort ohne weitern rufen zu Dir geholt und das Spielen ist beendet.
    Auch der Tippvon Tante Flauschig wird dich weiter bringen, das Spielen mit dem Ball an der Schnur oder noch besser an der Reizangel kann.
    Ich möchte hier nochmal auf das Longieren hinweisen, wo bei der Hund auch mit dem Ball belobt werden kann.
    Das Sinnlos werfen es Balles ist, keine Auslastung für deinen Hund.
    Wichtig ist auch das Du, dir erst mal einen Plan machst was Du willst erreichen, denke daran eine Methode und diese konsequent bei behalten wird euch zum Ziel führen. Rückschlage sind nicht ausgeschossen des halb gehe einfach einen Schritt zurück und Du wirst sehen das es euch Hilft.


    Grüezi Momo

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