so macht es keinen spaß

  • Hallo
    probier es doch mal mit einer wasserspritzpistole hilft normal wunderbar den das zischgeräusch hört sich für hunde an wie das zischen von einer schlange.und du kannst auch aus entfernung deiner hündin helfen.ist zwar für dich blöd mit einer pistole rumzulaufen aber muß ja nicht für immer sein wenn er dadrauf reagiert mußt du im nachhinein nur noch dieses zischgeräusch machen.
    hoffe ich konnte dir helfen was anderes fällt mir auch nicht ein.

  • Hallo,


    ich habe selbst einen Hund, der sehr rabiat in seiner Spielweise ist. Gegenspringen, umrennen, knurren, bellen... alles im Programm. Grundsätzlich für ihn alles eine Art der Dominanz. Im Normalfall legt sich das nach den ersten Treffen, aber wer sich nicht ein- bzw. unterordnet bekommt bei jedem Treffen die volle Ladung. Mit Mobbing hat das nichts zu tun, denn das ist eher menschlich, sondern einfach mit der Rangfolge im "Rudel".


    Ein Auge behalte ich allerdings immer auf die Situation. Steigert sich meiner zu sehr in sein Dominanzverhalten, dann kommt er zum Abkühlen einige Minuten an die Leine. Außerdem schließe ich mich nicht auf gut Glück einer großen Runde an, sondern mag es eher in einem festen Gebilde die Gassistrecke zu gehen. Das erspart auch meinem Hundi viel Stress.


    Da in deinem Fall die Besi des Huskys nicht so umsichtig ist, aber anscheinend Tipps annimmt, würde ich ihr einfach erklären, dass es deinem und auch ihrem Hund viel Stress erspart, wenn sich sich einer anderen Gruppe anschließt bzw sie es mal mit Anleinen versucht. Vll würde den Husky auch ein Ball ablenken, sofern das nicht Beuteneid bei den anderen Hunden in der Gruppe auslöst. Auf gar keinen Fall würde ich mich zwischen die Hunde stellen. Ich kann gerade überhaupt nicht nachvollziehen, was das bringen soll :???: Hingehen und den Hund aus der Situation nehmen...ok. Aber als Prellbock...auf gar keinen Fall.Dazu müsste man auch sehr schnell und immer nah an den Hunden sein. Wer das schafft...RESPEKT ;) Wenn das dann auch noch hilt...noch mehr RESPEKT *hihi*
    Wichtig ist hier auf jeden Fall das Gespräch, damit sie weiß, dass sie den Hund nicht aus 500m Entfernung auf euch zurennen lassen darf und sie auf jeden Fall an dem Gehorsam arbeiten muss. Entweder arbeitet sie dann und es wird entspannter oder sie ist so eingeschnappt, dass sie euch eh nicht mehr sehen will :D


    Ich bin mit meinem Hund sehr vorsichtig, was seine Dominanz angeht. Achte darauf mit wem er spielt und wann sich das Ganze zu sehr aufschaukelt. Sollte es einem Besitzer nicht passen, dass meiner sehr bott in seiner Spielweise ist, so habe ich nichts dagegen, wenn man mir das sagt. Ich habe dann kein Problem damit in die andere Richtung zu gehen und bin auch nicht böse, wenn sich die Anderen auf dem Absatz umdrehen. Sollte aber jemand eine Kette nach meinem Hund schmeißen, so sollte er aufpassen, dass ich die Kette nicht in seine Richtung zurückschmeiße ( und ich treffe ganz sicher nicht den anderen Hund ;) )


    In diesem Sinne: sprechen bringt dich auf jeden Fall weiter. :gut: Auf dass deine Gassirunden bald ruhiger verlaufen. Viel Erfolg!

  • Nolana
    das mit der Wasserpistole werd ich auf jeden Fall ausprobieren!
    Vielen Dank


    TizianWay


    Wie gesagt, toll finde ich es auch nich und such ja nach anderen Möglichkeiten, sollte aber alles andere nix bringen, wird dieses meine "Waffe" sein, da ich mir nicht jedesmal meinen Hund kaputtbeißen lassen möchte!!!
    Sicherlich waren es bis jetz nur Kleinigkeiten, aber wenn mal was ernstes passiert, weil der Husky nich kapiert, daß es schon kein spaß mehr is, und ich dann da stehe, mit nem evtl schwer verletztem Hund, dann will ich mir keine Vorwürfe machen müssen, weil ich nicht alles versucht hab, um Mein Tier zu schützen!


    Und glaub mir, daß hat nix mit Dominanz zu tun, sondern is mobbing!
    Sie unterwirft sich ja sofort und normalerweise müsste ja dann Ruhe sein.
    Is es aber nicht, es wird immer weiter geschnappt und "spielerisch" in den Hals gebissen und attackiert und sie kommt nicht mal hoch.
    Sie is von Anfang an, alles und jedem gegenüber immer unterwürfig gewesen, seitdem sie sich von der Angst vor allem fremden hat heilen lasen und das laß ich mir nicht wieder kaputtmachen.


    Hab ja gesagt, daß ich das gespräch suchen werde, allerdings denke ich nicht, dasß ich in diesem Fall erfolg haben werde.
    Wenn ja gut, wenn nich.....

  • Zitat


    ich habe selbst einen Hund, der sehr rabiat in seiner Spielweise ist. Gegenspringen, umrennen, knurren, bellen... alles im Programm. Grundsätzlich für ihn alles eine Art der Dominanz. Im Normalfall legt sich das nach den ersten Treffen, aber wer sich nicht ein- bzw. unterordnet bekommt bei jedem Treffen die volle Ladung. Mit Mobbing hat das nichts zu tun, denn das ist eher menschlich, sondern einfach mit der Rangfolge im "Rudel".


    in einer fremden hundegruppe, (hunde, die nicht zusammenleben), gibt es kein rudel. ;)


    rea, rede mit der halterin noch einmal, vielleicht läßt sie ihren hund ja auch an der schlepp, denn so wird sie ihn nie abrufen können wenn er immer sein ding durchziehen kann.


    ist eine blöde situation, ich drücke dir die daumen, dass du das regeln kannst. falls der kleine sein verhalten nicht ändert, der halter nicht eingreifen sollte, würde ich dem kerl beibringen, dass sein verhalten unhöflich ist. :hust:


    die halterin weiß bescheid, wenn du sie noch einmal konkret angesprochen hast, sie hat die chance, einzugreifen, nutzt sie sie nicht, würde ich eingreifen.


    gruß marion

  • Hallo Marion,


    sie hat leider nich wirklich Bock auf schleppleine oder überhaupt Leine, sie hat schon gesagt, daß sie voll genervt is!
    Aber versuchen werd ich es nochmal, werd auch vorsichtshalber schon mal leise durchklingeln lassen, daß wenn Ta kosten kommen, sie diese zu tragen hat.....
    Vielleicht hilft das für ein bissl einsicht.


    Wie würdest Du einschreiten und es ihm beibringen?
    Möcht ihn ja auch nicht traumatisieren oder so, es is echt nen super Hund, aber meine geht mir halt vor.
    Es is echt zum heulen

  • rea, das muß aus der situation heraus geschehen, so kann man es nicht sagen. sicher tut einem der kerl leid, aber das hat die halterin zu verantworten.
    auf jeden fall würde ich meinen hund sofort zu mir rufen, kommt der kleine nach und gibt keine ruhe, wäre alles von anleinen, blocken klare ansage und abwerfen drin, kommt drauf an, wie er sich gibt.
    wobei ja in der regel blocken wirklich genügt, wenn es ernst gemeint ist. ;),


    vielleicht kannst du ihr mal erklären, was passiert, wenn sie an den falschen gerät. noch ist ihr hund sehr jung, aber in einem jahr wird sie probleme haben mit ihm. bekommt sie eine anzeige, wird das richtig teuer für sie.
    ich denke, sowas schreckt die leute mehr ab, als wenn man an ihre vernuft appelliert.


    kannst dir ja auch das http://www.hannover.de/data/do…ordnungNeufassung2010.pdf ausdrucken. :D
    schon bei § 2 fällt sie raus.


    es muß doch irgend was geben, dass die halterin mal den "ernst der lage" erkennt. sie tut doch ihrem hund keinen gefallen, was macht sie, wenn ihr hund an einen hund gerät, der ihn tackert, weil er so frech ist?


    ach, ich liebe solche leute.


    gruß marion


  • wie gesagt, ich werd das erneute gespräch suchen und mal sehen, was dabei rauskommt und es erstmal mit der Wasserpistole versuchen, m,ach ich halt einen auf "Rambo" :roll:
    Falls noch jemand gute ideen hat, immer her damit, bin für alles dankbar

  • Eigentlich ist doch alles gesagt: rede mit der "Dame", sofern möglich. Rückendeckung hast Du. Blocke den Hund. Zeige Deiner Hündin, dass DU sie schützt! Meine Hündin ist auch sehr sensibel - kommt ein Raufbold daher, sucht sie Schutz bei mir. Wenn sie erstmal bei mir / hinter mir ist, blocke ich den "Gegner" ab - will der an mir vorbei, kann ich mich ja auch noch mitdrehen, mein Hund klebt eh an meinen Hacken (oder zwischen meinen Beinen). In den Pelz packen, am Halsband fassen, auf Distanz halten, anleinen - ich hab schon so ziemlich alles gemacht, damit meine Hündin nicht wieder getackert wird (sie ist leider schon mehrfach Opfer geworden :( : ).


    Wenn sie einfach so in die Truppe kam, keiner sie vorher wirklich kannte, als Freundin schätzt, whatever...dann kann man doch auch geschlossen sagen "sorry, aber wir wollen Dich nicht dabei haben...!" (kann man ja diplomatisch verpacken).


    Und ganz ehrlich: in letzter Konsequenz wäre es eben schade um die Gassitruppe. Aber wenn sich da nix bewegt, wäre ich eben nicht mehr dabei! Schade, wenn man sich selber als fester Bestandteil einer Gruppe quasi vergraulen lassen muss, aber bevor ich meinem Hund die Unfähigkeit der anderen HH antue, suche ich mir lieber neues Terrain.


    Von Kette & Co. kann ich nur abraten. Wir haben da auch mal so einen Spezialisten im Freilauf getroffen. Im Eifer des Gefechtes (mehrere Hunde trafen sich) knallte das Teil nicht auf den Pöbler, sondern vor die Füße meines Hundes. Fazit: mein Hund total verschreckt und der Pöbler hatte sie in der Schrecksekunde schon getackert, Glückwunsch!

  • ich danke erstmal allen, die sich die mühe gemacht haben, hier zu lesen und auch zu antworten :gut:


    Ich hoffe eure Tipps kann ich umsetzen und sie funktionieren auch, ohne zu härteren Mittlen greifen zu müssen


    lg

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