hallo zusammen!
so ganz allgemein halte ich meinen hund eigentlich für klug und intelligent. sagen wir mal, was die auffassungsgabe und gewitztheit usw. betrifft.
wenn sie ja nur nicht so tollpatschig wäre
jetzt bei dem schnee kapiert sie es z.b. einfach nicht, dass man enge kurven am besten LANGSAM läuft. ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft es sie die letzten tage schon auf die nase gelegt hat... manchmal stolpert sie auch die treppe hoch, ich glaube, weil sie sich in dem moment einfach nicht aufs treppenlaufen konzentriert. es passiert ihr auch sehr oft, dass sie geradeaus in eine dornenhecke o.ä. rein läuft, weil sie durch die gegend schaut beim laufen. sie hat es auch schon fertig gebracht, aus einem geschlossenen fenster raus zu gucken, weil besuch hinten rum durch den garten kam. gott sei dank ist nichts passiert, außer einem dumpfen peng, einer schmerzenden hundenase und einer verschmierten scheibe. letzt der oberburner: sie läuft mit mir abends an der flexileine durchs dorf, einen bürgersteig entlang, schaut sich im traben zu mir um und läuft mit ihrem kopf voll gegen eine mauerecke an einer grundstücksgrenze. dabei hat sie sich richtig weh getan und ganz bedröppelt geguckt =/.
abhänge, steile böschungen und sowas geht auch gar nicht, selbst wenn drum herum noch so viel platz ist. nachdem sie mir mal (gott sei dank nur ca. 1m tief, ist nix passiert, außer dass mein hund von mir "gerettet" werden wollte) die rheinmauer auf das felsige ufer herunter gefallen ist, lein ich sie an solchen stellen an oder gehe weitläufig drum herum.
dieses aufpassen ist manchmal ganz schön anstrengend.
sind eure hunde auch solche dummerchen?
achtung, lotta wird im mai 4 jahre alt... ist ansonsten auch relativ erwachsen, und kein großartiger kasper mehr. ich frage mich, ob sie das nochmal lernen wird, etwas besser aufzupassen?