die richtige Strafe

  • Hallo Hundefreunde,


    ich bin die Neue aus Belgien (siehe Vorstellrunde :winken: ) und habe gleich eine knifflige Frage :gruebel: . Wie bestrafe ich einen Hund, wenn´s unbdingt sein muss, richtig?
    Ich weiß, dass es besser ist mit Lob, als mit Strafe zu arbeiten (Clicker...), aber es gibt doch immer wieder Situationen, wo es dann doch mal sein muss.


    Ein Bekannter riet mir, den Hund im Nacken zu packen und wegzuziehen (in seinen Krob...) jemand anderes meinte, der Schnauzengriff sei dass Einzige was der Hund verstünde?


    Mmmhh, nun haben wir einen sehr unterwürfigen Hund (wir haben sie erst mit 9 Jahren bekommen - Nähres darüber auf meiner HP) und ich will sie nicht noch ängstlicher machen. Wie kann ich also strafen ,ohne ihr seelisch zu schaden :ka: ?

    • Neu

    Hi


    hast du hier die richtige Strafe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • hallo judith!
      ich würde dir in deinem fall-so wie du es schilderst- weder das eine noch das andere empfehlen...eigentlich würde ich sowas nie empfehlen,denn seinen hund am nacken in den korb zu schleifen ist schon ziemlich brutal...


      wenn aska schon so unterwürfig ist,dann denke ich,dass du ziemlich viel über die stimme machen kannst.
      reicht bei ihr denn kein lautes "NEIN!" ?!
      im übrigen ist,je nach sitution, auch ignoranz ein ziemlich eindrucksvolles mittel bei hunden!!


      es kommen sichelrich noch besseren antworten,also solls das von mir erstmal gewesen sein!


      lg rike

    • Also wenn sie so unterwürfig ist würde ich viel mit der Stimme machen! Wir haben auch so ein altes Mädchen, und wenn man sie nur mit etwas festere Stimme anspricht zeigt sie Reue!
      Ich denke das wird bei eurer auch sehr gut klappen!


      Und das ignorieren wie Rike schin gesagt hat ist auch sehr wirkungsvolll aber auch ziemlich schwierig für den Besitzer :p

    • Hallo Judith
      man ist das schön Dich hier auch zu sehen!!!!!!!!!!!!!!
      Ganz, ganz herzlich willkommen.
      Zu Deiner Aska, die ich ja persönlich hab kennenlernen dürfen, möchte ich folgendes sagen.
      Sie ist ein sehr unterwürfiger Hund, extrem liebebedürfig und sicherlich von den Vorbesitzern vernachlässigt oder versaut worden.
      Versuch es mit der Stimme. Mehr bitte nicht.
      Wenn ich ja deine email Adresse hätte (sind wir noch in keinem Forum zu gekommen die auszutauschen :ka: ) würden wir uns mal über die genaue Situation unterhalten, denn eine Erziehungsmassnahme ist auch vom korpus delikti abhängig, also ob es eine gewisse Situation gibt die du nur in den Griff bekommen willst.
      Ganz liebe Grüsse und vor allem frohe Weihnacht
      Uli
      PS: @ all wenn ihr Judith sehen wollt dann schaltet am 2 Weihnachtstag die Sendung Tiere suchen ein Zuhause ein. Da kommt sie dann mit ihren Eseln.

    • Ich stelle mal einen Link von unserem Eselforum hier rein, darin habe ich alles ausführlich erzählt.
      eselwelt.
      Und wenn´s nicht klappen sollte mit dem Link
      Die Sendung kommt am 26. 12. um 18.15 Uhr auf WDR 3. Aber der Beitrag wird nur schlappe 5 Minuten lang sein. Also versprecht euch mal nicht all´zuviel davon - obwohl unser Hund auch eine kleine Rolle "spielen" wird.

    • Aber mal wieder zurück zum Thema ;) .


      Ihr meint, laut werden ist besser? Ich dachte, dass ist genau das, was man nicht tun soll? Ich bin natürlich schon lauter und ernster geworden - bin halt auch nur ein Mensch mit seinen Fehlern - aber das dies reichen soll? Wie machen denn das Hunde untereinander? Wenn denen etwas nicht paßt knurren die doch. Wäre es dann vielleicht nicht sinvoller zu knurren?

    • knurren ist eine durchaus wikungsvolle und für den hund verständliche art auszudrücken,dass das verhalten unerwünscht ist. ich mach es selbst so bei meinen gassigeh,-trainier-und pflegehunden...
      aber du solltest auch ruhig mal das laute "NEIN!" verwenden. das reicht...
      keine weiteren strafen.ich persönlich halte da sowieso nichts von,aber jedem das seine...


      lg

    • Hi Judith,


      kommt darauf an, was Du "unter laut" werden verstehst. Du solltest natürlich nicht wie ein wild gewordenes Kaninchen trampelnd und schreiend um Deinen Hund hüpfen. Weil entweder bekommt er dann die große Panik und /oder denkt sich, die hat sie nicht mehr alle. :flower:


      Bei sensiblen Hunden reicht normalerweise ein deutliches lautes NEIN. Die Hunde merken meist schon an der Stimme "oh,oh, da ist was falsch gelaufen".


      In gewissen Situationen kannst Du auch mal versuchen, ob Dein Hund auf ein knurren reagiert. Mache ich bei meiner, wenn sie mir das Essen aus der Hand hypnotisieren will. Manchmal reicht es nicht und ich muß dann doch lauter werden. :ka:
      In anderern Situationen nützt ein Knurren wohl wniger, zB wenn sie lossprintet und einem Joggr hinterher will oder irgendjemanden anknurrt oderanbellt.


      Ansonsten, das mit den Hunden untereinander ist gut und schön, aber Du bist nun mal ein Mensch und bleibst einer.
      Die Hunde können uns schon ganz gut verstehen.
      (Auch wenn das jetzt ein paar anders sehen. Damit meine ich nicht, das man seinen Hund nicht beobachten soll und versuchen soll, ihn zu lesen. Aber ich laufe nun mal auf zwei Beinen und belle nicht hündisch. Da würde mich meine wahrscheinlich auslachen und sich mit der Pfote an die Stirn hauen :gruebel: )


      Du solltest einfach mit dem Sensibelsten anfangen, also einem lauten NEIN. Reagiert Dein Hund darauf. Ist doch toll.
      Man kann auch mal richtig schimpfen.


      Nur wenn sie da total ist-mir-doch-egal reagiert, kann man zB den Schnauztgriff anwenden.


      Wie gesagt, ignorieren kann auch ein sehr gutes Mittel in gewissen Situationen sein.


      Im Zweifelsfall, handle aus dem Bauch raus. Mit ein wenig Gefühl und gesundem Menschenverstand wirst Du dann schon das richtige Mittel und den Weg finden. Beobachte einfach, wie sie reagiert, dann weißt Du, wieviel Du einsetzen mußt.


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