• @Michi69: Ich schrieb ja gerade, dass ich nicht verstanden habe, was du meinst :ops: ...


    Was meinst du z.B. mit der Aussage: "Wobei eigentlich die Dauer auch vom Schwierigkeitsgrad abzumachen ist"? (Hier versteh ich besonders nicht, was in diesem Zusammenhang der Begriff "abzumachen" bedeutet).


    Wobei, wenn die gewünschte Ablage erst mal sitzt, eigentlich die Dauer auch vom Schwierigkeitsgrad abzumachen ist.


    Ich verstehe auch nicht den Satz, dass besonders schwer anstrengender ist und nicht zu lange gehen soll?


    Meinst du die Länge der Anzeige?


    Sorry, dass ich grad so auf der Leitung steh :verzweifelt: ....

    • Neu

    Hi


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    • @Bubara:
      Es ist auch abhängig davon, wie lang eine Suchlage ist.
      Wenn der Hund 5 bis 10 Minuten suchen muss, ist erst mal ne Pause angesagt.


      Und dann vielleicht noch eine weitere kürzere Suchlage, in der man z.B. den Gegenstand nicht so schwer versteckt, aber eine schwierigere Ablage erforderlich ist.

      5-10 Minuten? Das ist aber lange, danach sind sie aber fix und alle.


      Wenn Melli es nicht ziemlich zügig findet, dann hat sie Stress. Sie fängt dann gleich an, sich zu schütteln und sucht unkonzentriert. Da muss ich auch manchmal helfen und danach ist eine einfache Suche mit schnellem Erfolg wichtig.

    • @viszlina


      Z.B ein langer Holzstapel in dem am Ende z.B. ein minimaler noch dazu in einer Ü Ei- Kapsel versteckter Geruchsstoff versteckt ist. Hund fängt vorne an abzusuchen in Feinsuche. Bis er am Ende des Stapels oder kurz davor fündig wird. Sagen wir mal dieser Stapel hat eine Länge von 10 Metern, das Objekt ist ganz oben im Stapel platziert. Das kann je nachdem, wie weit der Hund ist, schon sehr anstrengend sein.
      Wird der Hund bei der Hälfte z.b. schon unkonzentriert, ungenauer, ist es für diesen Hund einfach noch schwer.
      Ist in diesen Stapel in gleicher Position z.B. aber ein offenliegender Geruchsstoff versteckt, ist es etwas einfacher, weil er den Geruch schon früher wahrnehmen kann.
      Zudem ist es nochmals ne Herausforderung, ob er differenzieren muss.


      Nun hat Hund das Objekt errochen/ gefunden, legt er sich ab oder setzt sich davor ab, und blickt in die Richtung des Objekts. Ob das nun oben oder unten ist, spielt dabei keine Rolle. Er zeigt es dir mit z.b. dem Abliegen, an dieser Stelle ist es, mit dem dort hingerichteten Blick in welcher Höhe.
      Man kann auch durch bellen anzeigen lassen. Sitz, bellen, gucken. Je nach dem.


      Sorry wenn ich das so unverständlich formuliert habe, im schriftlichen Beschreiben bin ich nicht gerade der Bourner :headbash: |)

    • @Michi69: Alles verstanden, Danke!!


      5-10 Minuten? Das ist aber lange, danach sind sie aber fix und alle.
      Wenn Melli es nicht ziemlich zügig findet, dann hat sie Stress. Sie fängt dann gleich an, sich zu schütteln und sucht unkonzentriert. Da muss ich auch manchmal helfen und danach ist eine einfache Suche mit schnellem Erfolg wichtig.

      Naja, das ist ja eine Frage des Trainingsstandes. Du wirst ja z.B. für das Funturnier auch längere Sucheinheiten geübt haben, oder?


      5-10 Minuten ist lang, muss meine aber ja auch mal leisten - und auf der Fläche z.B. geht die Zeit ja meist im Fluge vorbei, da bin ich leider öfter mal schnell bei 7 Minuten. :omg:


      (Sieben Minuten ist die Zeit, die man (Hund) im Wettkampf hat, um ein Objekt zu finden)


      Es ging mir bei der Antwort eher darum, @Bubara zu verdeutlichen, dass es nicht nur die Anzahl der Suchlagen ist, sondern auch die Intensität der Suchleistung, die eine sehr wichtige Rolle spielt.
      Dass man einen Anfängerhund nicht 5 Minuten suchen lässt, sollte hierbei klar sein. Aber man sollte/kann schon versuchen, die Suchen zu verlängern (nach und nach).

    • Genau, anfangs ist weniger mehr. Und jede neue Einheit sollte auch kleinschrittig aufgebaut werden. Für einen Hund, der alles verstanden hat, der auf guten Stand ist, sind 5-10 Min. nicht zu lang.
      Sollte zu schnell aufgebaut worden sein, ist es oft so das Hund Fehler macht, unsicher wird und man wieder weiter vorne im Training anfangen muss. Sollte man wenn möglich vermeiden.


      Wenn der Hund z.B. Vollgas sucht, überläuft er gerne, wird gefrustet und verliert auch die Lust dabei. Da kann man gut helfen mit entschleunigter, geführter Suche an der Leine. Wobei das auch wieder anstrengender ist für den Hund, denn er muss sich dann ja auch auf mehr konzentrieren. Auf den HH, die Anweisung und das Suchen. Aber so lernt man z.B. dem Hund auch, ruhiges geführtes Suchen.
      Zuhause z.B. Nicht quer durchs Haus laufen lassen, und überall ne Nase mitnehmen, sondern Zimmer für Zimmer sauber absuchen lassen. Dazu reicht oft ein Durchgang, und der Hund ist bedient ;)

    • Daran müssen wir noch arbeiten, sie sucht nicht sauber genug. Ich werd mal einfach nur Steine der Reihe nach hinlegen und sie gezielt jeden Stein absuchen lassen.

    • Mojito macht kein klassisches zos, wir machen ganz normale Objektsuche. Also alles wird angezeigt, was nach Mensch riecht. Sei es ein Handy, das im Grad liegt, ein Schlüsselbund auf dem Parkplatz, die Lesebrille neben dem Sofa, etc.
      Wir haben die Ablage über das zos aufgebaut, allerdings recht schnell weg von der Baumann Methode.
      Er hat auch schnell gelernt, im Geschirr an der Leine zu arbeiten da er gerne überschiesst. Hat sich aber mittlerweile praktisch verflüchtigt durch kleinschnittige Arbeit. Er lernt momentan, ruhig grössere Flächen abzusuchen ohne aufzugeben. Das ist ein Knackpunkt bei ihm, knobeln fällt ihm allgemein nicht so einfach. :-)

    • Also alles wird angezeigt, was nach Mensch riecht. Sei es ein Handy, das im Grad liegt, ein Schlüsselbund auf dem Parkplatz, die Lesebrille neben dem Sofa, etc.

      Das stelle ich mir recht schwierig vor.
      In einer Fläche geht es wohl ganz gut, wenn er dann "alles, was nach Mensch riecht" anzeigen darf (vermutlich außer deine Fußabdrücke, denn die riechen ja auch "nach Mensch").
      Allerdings, wie weiß er denn, dass er die Brille neben dem Sofa anzeigen soll - da riecht doch alles "nach Mensch" (inklusive des Sofas).
      Oder lässt du ihn vorher den zu suchenden Gegenstand anriechen? Oder soll es immer der Gegenstand sein mit dem "frischesten" Menschengeruch? Wenn du magst, erklär doch mal, wie du das machst. Das find ich ganz spannend.

    • Der Hund ist einfach nicht auf den Träger konditioniert (wie es im klassischen Baumann Zos gemacht wird). Ihm ist egal, wie das Trägermaterial riecht. Er lokalisiert menschliche Geruchsquellen an Gegenständen. Funktioniert fast überall. Auch in einer Werkstatt, wo den ganzen Tag über Mensch gearbeitet haben. Allerdings muss das "Fundstück" gut kontaminiert sein. Wurde es so selten angefasst wie der Schraubenschlüssel im Regal, zeigt er nicht an. Logisch.
      Liegt aber die Mütze vom Werkstattchef, welche dieser den ganzen Tag trug, neben dem Regal, zeigt er an.


      Es gibt ein paar schwierige Materialien, mit denen er noch Mühe hat. Nano versiegelte Oberflächen, Hochglanz polierte Oberflächen und Schlüssel ohne Anhängsel dran. Da üben wir noch, das ist sehr schwierig.


      Er zeigt keine Fussabdrücke an, da der Befehl ganz klar mit Objekt verknüpft ist. So wie jeder Polizeihund, der auf Gegenstände konditioniert ist. Natürlich ist das einfacher, je weniger menschliche Geruchsquellen allgemein schon da sind. Ein verlorenes Handy im Gras am Rande des Feldweges ist so eine starke menschliche Geruchsquelle, dass die Lokalisation sehr einfach ist.


      Das gleiche Handy im Auto des Besitzers zu finden ist dann schon mega schwierig weil z.B. auch der Sitzt eine sehr starke Geruchsquelle darstellt und den Gegenstand überdeckt.


      Anriechen findet niemals statt! Der Gegenstand ist ja verloren, ich kann ihn also nicht als "Anriechobjekt" geben. Und er würde evtl. anfangen zu generalisieren auf den Träger. Soll er aber nicht. Er soll den Bereich, den ich ihm vorgebe, nach Gegenständen absuchen, die menschlichen Geruch tragen. Nicht einen ganz spezifischen. Sondern allgemein, egal wie das Trägermaterial riecht, egal aus welchem Material er ist. Natürlich hat der Hund verknüpft, dass es um kleinere Gegenstände geht. Nicht um einen Stuhl mit Kissen drauf etc.


      Die Ablage ist meist sehr einfach, die Schwierigkeit ist anders gelagert, nämlich in den unterschiedlichsten Gegenständen.



      Durch die saubere Ritualisierung trennt er übrigens Trailen ganz sauber von der Objektsuche.

      • Neu

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