Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

  • Hallo zusammen,
    Wir haben vor fast 4wochrn unseren rüden auch Chip kastrieren lassen und ich habe das Gefühl das er seit 3tagen ca aufgedrehter ist...kann das noch sein?die ersten Wochen ist mir nichts aufgefallen...seit ner knappen Woche ca sind die Hoden kleiner geworden aber sonst...
    Nur die letzten Tage ist er abends immer so unruhig ...
    Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Dankeeee

  • Ich hätte da mal eine Frage an die, die ihre Rüden kastrieren/chippen lassen haben. Moka leidet im Moment sehr unter seinen Hormonen. So sehr, dass wir eine Trainerin auf sein Verhalten haben schauen lassen. Diese rät zur Kastration/dem Chip findet ihn aber noch etwas jung. Allerdings beginnt er auch eine umkastrierte Rüdenproblematik zu entwickeln.
    Nun ist es aber so, dass er etwas zeitgleich mit seinem Hormonchaos angefangen hat sich vor manchen Menschen zu fürchten, vor kurzen wurde er von einer Spaziergängerin angesprochen und er hat sich richtig erschreckt, kurz gebellt und ist rückwärts gegangen. Unsicherheit also... Testosteron macht ja aber "sicherer/selbstbewusster" oder? Davor hatte er solche Probleme nie und wäre, hätten wir nicht aufgepasst, zu jedem zum begrüßen hin. Bekommen wir Besuch/der Postbote kommt ist er aber weiterhin entspannt, freut sich kurz und legt sich dann wieder hin. Zuhause befindet er sich ja aber auch nicht im Hormonchaos. Eine Kastration würde ihm durch den "Testosteron-Entzug" ja eigentlich unsicherer machen oder? War das bei euren Rüden der Fall, dass sie danach unsicherer wurde? Was mich auch interessieren würde. Haben eure kastrierten Rüden nun Probleme mit Hündinnen?( Davon habe ich so noch nie gehört, hier im Forum aber gelesen :???: )

    Würdest du deinen Hund wirklich als generell unsicher bezeichnen nur weil er sich mal erschrickt?
    Auch das er bellt wenn ihn wer fremdes anspricht ist doch nicht ungewöhnlich. Mit zunehmenden Alter endet halt meistens irgendwann die Phase wo jeder fremde Mensch ein Kumpel ist.


    Wär dein Hund wirklich sehr ängstlich dann kann eine Kastration das tatsächlich verstärken.


    Unsere Hunde fanden vorher manche Dinge super und andere gruselig und das war nach den Kastrationen auch so.
    Daher glaube ich das manchmal das jeweilige Verhalten einfach der Kastration zugeschrieben wird welches vielleicht eine andere Ursache hat.

  • Würdest du deinen Hund wirklich als generell unsicher bezeichnen nur weil er sich mal erschrickt?Auch das er bellt wenn ihn wer fremdes anspricht ist doch nicht ungewöhnlich. Mit zunehmenden Alter endet halt meistens irgendwann die Phase wo jeder fremde Mensch ein Kumpel ist.


    Wär dein Hund wirklich sehr ängstlich dann kann eine Kastration das tatsächlich verstärken.


    Unsere Hunde fanden vorher manche Dinge super und andere gruselig und das war nach den Kastrationen auch so.
    Daher glaube ich das manchmal das jeweilige Verhalten einfach der Kastration zugeschrieben wird welches vielleicht eine andere Ursache hat.

    Nein generell ängstlich ist er nicht sondern eher ein Draufgänger. Ich denke mittlerweile auch, dass eine Kastration ihn weder sicherer noch unsicherer machen würde, sowas wird ja meist mit dem erwachsen werden anders/besser.

  • Hier hat der Herr Hund noch einen zweiten Chip bekommen.
    Beim 1. Chip war sein Verhalten extrem. Er war übertrieben schreckhaft, hat häufig vor „Angst“ gepinkelt usw. - damals war er jedoch auch frisch bei uns (Chip setzen noch vom Vorbesitzer). Daher haben wir das ganze auslaufen lassen und wollten eigtl nicht kastrieren.
    Nachdem er Anfang des Jahres extremes sexualverhalten zeigte (jaulen, extremes bedrängen auch bei kastrierten Hündinnen,...) und zusätzlich eine stark vergrößerte Prostata hatte und auch andere gesundheitliche Anzeichen von extremen Sexual-Stress (die wir zT mit Tabletten behandeln mussten) haben wir doch nochmal einen Chip setzen lassen.
    Ergebnis: nur positive Veränderungen, deutlich weniger Stress, keine nennenswert verstärkte Ängstlichkeit ...
    der Chip klingt jetzt langsam ab und das merkt man auch. Der Kastrationstermin steht aber schon.



    Ps: bin gespannt, wie lange es braucht bis sich die kastra aufs Verhalten, aber auch auf Fell, fressverhalten etc., auswirkt.

  • Whiskey hat seinen Chip vor ca. 1 1/2 Monaten gesetzt bekommen. Einzige Auswirkungen bisher: Die Hoden sind kleiner geworden, er nimmt leichter zu und er ist wieder etwas ängstlicher.
    Das wars...


    Wir wollten ausprobieren, ob sich das fehlende Testosteron positiv auf seine "Hyperaktivität" auswirkt, aber Fehlanzeige. Da ist alles wie immer.

  • Unser Hund wurde angeblich vom Vorbesitzer vor 2 Monaten gechippt, unser TA bezweifelt das, da der Hoden nicht klein genug ist dafür.
    Bin verwirrt.

  • Unser Hund wurde angeblich vom Vorbesitzer vor 2 Monaten gechippt, unser TA bezweifelt das, da der Hoden nicht klein genug ist dafür.
    Bin verwirrt.

    Wirklich gechipt, wie chemisch kastriert oder meinte der Vorbesitzer gechipt, wie Kennzeichnung?

  • Nö, DEN Chip haben wir auch nicht gefunden. Sie haben den gesamten Hund mehrfach abgescannt.
    Angeblich ist er wegen der Ängstlichkeit chemisch Kastriert worden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!