Skiurlaub mit Hund??

  • Hat schon mal jemand von euch seinen Hund mit in den Skiurlaub genommen?


    Ich würd gerne mal wieder in Skiurlaub fahren, möchte aber meinen Hund gerne mitnehmen.


    Ich weiß nur nicht was ich mit ihm machen soll während ich Ski fahre :?: :?:


    Darf ein Hund mit auf die Piste :help:

    • Neu

    Hi


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    • Also wir waren Silvester 2004/2005 in Nesselwang (Allgäu), da durften die Hunde mit auf einige Pisten. War echt toll, man kann auch viele andere Dinge dort machen wie z.B. Rodeln (fast 4km Bahn), Nordic-Walking, Langlauf,...
      In der Pension, in der wir waren, kostete der Hund sogar nichts. Haben ihn immer von nach den Frühstück bis so 13 Uhr mitgenommen und dann aufs Zimmer gebracht. Vor dem Abendessen so gegen 18 Uhr hab ich ihn dann wieder geholt. Am ersten Tag hatten wir ihn ganz dabei, aber das war ihm teilweise auch zu kalt, er hat halt auch nicht wirklich so viel Fell. Und eine Dogge mit Skianzug... Ich weiß net :/

    • Wollt ihr Alpin oder Langlauf machen?


      Beim Alpin sehe ich keinen Sinn darin den Hund mitzunehmen. Es bringt ihm recht wenig, wenn er die meiste Zeit im Hotel oder Auto sitzen müsste. Skilaufen ist nun mal zeitaufwendig.


      Beim Langlauf würde das schon eher funktionieren, wenn der Hund an die Ski gewöhnt ist und nebenher laufen würde.

    • Was bringt dir das, wenn du den Hund mit auf die Piste nehmen darfst. Vor allen Dingen, was bringt es deinem Hund.


      Du wirst sicherlich nicht in der einen Hand den Skistock halten, in der anderen Hand die Hundeleine und den Berg hinab fahren, oder?


      Frei laufen lassen ist viel zu gefährlich. Nicht nur für deinen Hund sondern dein Hund stellt dann auch eine Gefahr für andere Skiläufer dar.


      Ich würde mich jedenfalls bedanken, wenn ich da "voll Speed" angefahren komme und auf einmal rennt da ein Wauzi auf der Piste rum (der vielleicht dann auch noch die Skiläufer jagd).


      Stell dir doch bitte mal bildlich vor, wenn jeder dort seinen Hund mit auf die Piste nimmt, was da abgeht ???


      Mein Tipp: Lass den Hund zu Hause und genieße den Skiurlaub. Wenn du nicht unbedingt Skilaufen willst, fahr mit Hund zum Wandern im Schnee. Auch ganz nett.

    • Hallo,


      so weit mir bekannt ist darf der Hund nicht mit auf die Piste, alleine schon wegen der Unfallgefahr.


      Aber erkundige dich doch erst mal an dem Ort wo du hinmöchtest ob da ein Hund im Hotel oder in der Pension erlaubt ist. :wink:


      Mitnehmen würde ich ihn auf jeden Fall, allerdings wirst du nicht den ganzen Tag auf der Piste sein können, da du ja ihn auch noch versorgen musst. Da musst du für dich abwägen was du für einen Urlaub machen möchtest. Ob dir dann ein paar Stunden für das Skilaufen genügen oder ob es zu wenig für dich ist.


      Dein Hund wird im Schnee aber einen heiden Spaß haben.
      :bindafür:

    • also zum ski alpin würd ich meinen hund nicht mitnehmen, wie gesagt, ist es meistens auf den pisten nicht erlaubt und auch zu gefährlich. ausserdem weiss ich von meinem hund, wenn ich ihn nachmittags 5 oder 6 stunden allein im hotel lassen würde, das er nicht kennt, würd er da ziemlich viel lärm machen und er ist dabei sehr ausdauernd. das wär dann für mich kein urlaub und für den hund stress pur...
      viel spass beim skifahrn trotzdem

    • Vor zwei Jahren sind wir ( 5 Personen) das erste Mal seid Jahren wieder Schi gefahren. Unser Hündin war gerade ein 1 1/2 Jahre alt und so haben wir sie mitgenommen. Morgens sind wir erst Spazieren gegangen. Dann sind wir alle auf die Piste und haben den Hund im Appartement gelassen. Da war mir aber sehr unwohl dabei. Mittags ist einer mit ihr rauf auf die Piste gelaufen, da war auch ein Hotel dabei. Es ging ehrlich gesagt ganz schön auf die Kondition, Schifahren und noch mit dem Hund laufen. Abends sind wir oft auch noch raus.


      Man konnte mit einer kleinen Sesselbahn hoch zu den Pisten fahren. Da haben wir unten unseren Hund hingestellt, ich bin in den Sessellift und sie ist unter mir die Strecke hochgelaufen. Das war gigantisch und auch ungefährlich. Die Liftbetreiber fandens ok. Dann haben wir sie die Piste mit runter genommen. Es ist ein ganz kleines Schigebiet, wo wenig los ist. Die ersten Male ging es super. Dann kam sie in den Geschwindigkeitsrausch und jagte fremden Fahrern hinterher. Das war dann gar nicht mehr witzig und wir brachen das ganze Ding ab. Außerdem ging es ihr ganz schön auf die Knochen.



      Letztes Jahr haben wir sie dann nicht mehr mitgenommen. Sie ging zu meinen Eltern in "Kur". Es war wundervoll. Es war ein herrlicher, unbeschwerter Urlaub und wir haben es sehr genossen. Unser Hund auch. Es war für sie so viel besser. Am Freitag geht sie wieder zu meinen Eltern in "Kur", denn wir gehen am Samtag wieder mal in den Schiurlaub. Es ist die einzigste Woche im Jahr ohne Hund und ich bin ganz ehrlich, wir genießen es und sind nicht mehr überfordert alles unter einen Hut zu bringen. Unseren Kinder, uns und unserem Hund zu Liebe. Und ihre "Kur" genießt sie. Warum Kur? Weil sie laut meinem Vater sich endlich mal von uns erholen kann! :freude:

    • Mein Hund ist seit knapp 8 Jahren im Skiurlaub - Alpin dabei.
      Morgens wird mit dem Hund draußen getobt, dann darf sie neben meinen Ski in einem Lift den Berg hochlaufen (da sind dann aber noch keine Leute unterwegs außer dem Liftpersonal !!!) dann geht es eine Piste hinab bis zu einem Almstall (wo nur im sommer Kühe drin sind) dort geht Dixi dann rein ! (Der stall gehört jemanden im Ort den ich schon viele viele Jahre kenne) Ich fahr dann weiter ski und lege meine Abfahrten so das ich alle Stunde mal nach ihr schaue und kurz mit ihr tobe. Ansonsten liebt sie es da durch den Heuboden zu wuseln oder sie kaut ihren Ochsenziemer. auf meiner letzten Abfahrt (fahre meist so 4 stunden) sammel ich Dixi wieder ein und dann geht es durch Tiefschnee wieder zur Pension !
      Dixi nimmt es sehr gelassen und diesen Winter werde ich es wohl so mit 2 Hunden machen !


      Wenn ich in ein anderes Skigebiet fahre nehm ich Dixi im Auto mit, fahr mit ihr einmal den Sessellift hoch (Dixi liebt sessellift fahren) und fahr dann auf dem Schlitten die knapp 5 km lange Rodelpiste runter. Danach geht Dixi ins Auto....und schläft (Auto hat Standheizung !) Mittags hol ich sie dann wir fahren wieder Sessellift, essen was auf der Hütte und ab geht es mit dem Schlitten wieder ins Tal-danach wartet sie nochmal im Auto.


      Alle 2-3 Tage mache ich Skifahrpause und geh wandern mit ihr....


      Dixi hat es bislang all die Jahre gut weggesteckt und liebt den Winterurlaub.


      LG Lissy

    • Sodala, ich grabe ein uraltes Thema heraus, da mich eure Meinungen interessieren würde:


      Es geht um "Hund und Skiurlaub"


      Wir haben uns angewöhnt, dass unser kleiner Mann praktisch überall mit hin darf. Beginnend von Familienfesten, über Restaurantbesuche (erstaunlich wie viele Restaurants positiv reagieren wenn man vorher nett fragt, bisher durfte er in die große Mehrzahl mit rein), Badeseen bis hin zu Urlauben.
      Egal ob Südtirol, Dänemark, Ostsee, Nordsee, barischer Wald etc. er ist dabei!
      Man muss dazu sagen, dass er erzogen wurde, dass er nicht bellt und sofort unter dem Tisch schläft. Dazu hat er mit 23kg noch eine handliche Größe.
      Man merkt ihn also faktisch nicht und auf Familienfeiern ist er sowieso immer das Kuscheltier, was er sehr genießt.


      Nun kommt jedoch etwas neues dazu: Skifahren!
      Vorweg: Es handelt sich um Ski Alpin und der Hund soll definitiv nicht mit auf die Piste. Es geht eher darum ob es sich lohnt, ihn überhaupt mitzunehmen.
      Wir denken darüber nach, weil unser Hund Schnee über alles in der Welt liebt und am liebsten den ganzen Tag drin herum tollen würde.


      Schwierigkeit Nummer 1: Die Unterkunft!
      Wir möchten zu 6. (zusammen mit Schwester, Schwager, Eltern) uns ein Charlet an einer Piste für eine Woche mieten.
      Markiert man: "Mit Haustier" fallen 90% aller Charlets raus.
      Nun haben wir trotzdem eines gefunden und würden dies gerne nehmen.


      Schwierigkeit Nummer 2: Der Hund über den Tag
      Ehrlich gesagt ist das eigentlich keine Schwierigkeit, weil meine Mutter kein Ski fährt und somit mit dem Hund daheim ist oder mit ihm wandert.
      Dazu ist meine Freundin noch eine Anfängerin und würde vermutlich eh nur den halben Tag fahren.


      Schwierigkeit Nummer 3: Das Gepäck
      Okay, das ist für uns kein Problem mehr.
      Zwar füllt das Hundebett nahezu den ganzen A6 Kofferraum aus, aber dafür fahren wir mit Dachbox. Daher ist das kein Ding.
      Durch den Sommerurlaub mit Kitesurf-Equipment (was noch viel mehr als das Skizeug ist) hat sich das relativiert.
      Viele sagen der Hund fährt viel zu luxeriös ... jedoch hat er Langstrecken schon in seinem ersten Jahr gelernt (durch Südtirol und Ostsee in einem Urlaub sind wir in 2 Wochen rund 3000km mit ihm gefahren). Bei langen Strecken ist es doch schön, wenn er gemütlich und gut gepolstert schlafen kann. (was er auch tut)


      Nun denken wir aber weiter:
      -> Nehmen wir einmal an, wir fahren das Jahr drauf in einen Skiurlaub, bei dem jeder den Tag über Ski fährt. (kann gut passieren wenn wir mit anderen Personen fahren).
      Haltet ihr es für tierfeindlich, wenn der Hund 5 von 7 Tagen die Woche im Skiurlaub von 9 - 12/13 Uhr (das morgentliche fahren), dann geht Mittag einer mit ihm Gassi und dann wieder von 13 - 16 Uhr alleine ist?
      (Also ne halbe Stunde Gassi von 8.30 - 9 Uhr (er darf sich im Schnee austoben), dann 3-4 Std alleine, dann wieder ne halbe Std Gassi im Schnee, dann wieder 3 std alleine, und dann hat er seine bezugspersonen wieder)
      Der Hund wäre die Zeit natürlich in seiner gewohnten Faltbox (seine "Höhle" die er liebt) und nicht frei in der Unterkunft.
      Egal ob es ein Charlet, ein Haus oder ein Hotelzimmer ist.
      Wie denkt ein Hund in dieser Zeit?
      Denk er:
      --> Ach ja, das ist meine Box und da ist das Zeug meines Herchens, die kommen schon wieder?
      oder
      --> Waaahhh, neue Umgebung und sie haben mich alleine gelassen? Die komme nie wieder!


      Theoretisch könnten wir den Hund für den Urlaubszeitraum auch abgeben, aber ehrlich gesagt macht es Spaß ihn dabei zu haben.
      Die 2 von 5 Tagen, an denen man nicht auf der Piste ist, wandert man mit ihm im Schnee oder kuschelt mit ihm vor dem Kamin.
      Auch die Zeiten an den 5 "Pistentagen", an denen man nicht auf der Piste ist... also nach 16 Uhr bzw. Morgens wäre man ja für den Hund da und würde mit ihm in den Schnee.


      Bin ich mit meinen Annahmen völlig falsch und ich schade dem Tier mit solch einem Urlaub?
      Oder liege ich richtig und der Hund kann solch einen Urlaub auch genießen?


      Fährt jemand regelmäßig mit dem Hund in den Skiurlaub und kann etwas davon berichten?



      Lg
      Markus


      Hier noch das obligatorische PS:
      --> Ein Satz zu Urlaub mit Hund und Campingwagen: Gibt es auch hundefreundliche Campingplätze und kann man einen Hund für ein paar Stunden im Campingwagen lassen? (Voraussetzung: Klima stimmt - also wie in einer Wohnung - Klimatisiert auf 22 Grad).

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