"Unser" Whippet fand Alleinebleiben (bzw. ohne sein Frauchen sein, egal, wer da war) auch wahnsinnig blöd, obwohl er es kannte. Wir haben ihn im Alter von einem Jahr bekommen. Er hat rumgefiepst und gejault. Wurde aber nach einiger Zeit besser und jetzt ist es überhaupt kein Problem mehr. :) Sobald Muttern/wir alle gehen, legt er sich hinten auf seine Couch und schläft,bis wir wieder kommen.
An "Kopfauslastung" machen wir/meine Mutter überhaupt gar nichts regelmäßig. Ich hab ab und an versucht ihm Tricks beizubringen und er bemüht sich auch sehr, aber er vergisst sie nach ein paar Wochen auch wieder. Ob wir in die Richtung was gemacht haben oder nicht, hat man ihm aber verhaltenstechnisch nie angemerkt. Nur eines will er fast täglich...oooordentlich flitzen. Ihm würde es auch reichen, einmal am Tag auf eine große Wiese zu fahren und sonst auf der Couch zu kuscheln.
Ah, ich muss mich aber ein bisschen verbessern. Mittlerweile arbeitet Keks als Lesehund/Besuchshund und ist da ein paar Mal die Woche unterwegs. Danach ist er schon etwas müder, aber auch in der Zeit davor war er nicht unentspannt oder geladen. Letzteres merkt man meinen Spitzohren etwas an, wenn hier tagelang nur Langeweile herrscht. Die sind auch sofort voller Elan dabei, wenn wir was üben.
Aber bei den Windhunden gibt es wirklich extreme Unterschiede, sowohl zwischen als auch innerhalb der Rassen!