Kind wünscht sich einen eigenen Hund

  • Also ich bin selbst 12 Jahre alt und musste lange betteln! :sport:
    Aber ich habe meinen Westie jetzt seit einem Jahr und gehe jeden Tag mit ihr raus! Gerne!
    Ich treffe immer Leute auf dem Feld und wenn ich wieder mir mal Vokabeln nicht merken kann, gehe ich erstmal eine Runde und danach bin ich wieder konzentriert!
    Klappt echt gut!
    Alternativ könnte man auch in einem Tierheim eine Tierpatenschaft übernehmen, wobei da nicht viel rausspringt (man darf nicht Gassi gehen, nicht füttern, nur besuchen und blechen :shock: )
    Und was/wer ist denn Mike?
    Auch ein Tier? :freude:

  • Hallo,
    ich war auch mal ein 10-jähriges Mädchen :) Da hab ich meinen ersten Hund bekommen. Natürlich galt auch ich muss mich drum kümmern usw. Sicherheitshalber war der Hund aber nur mittelgroß, ich hätte ja am liebsten gleich nen großen Hund gewollt, aber war schon besser so ;) Ich bin auch immer fleißig am Hundeausführen gewesen bis ich das ganze zum Hobby gemacht hab und dann kam auch schon der große Hund dazu :)


    LG Anika

  • Hallo,
    der ein oder andere Beitrag hat mich schon ein wenig zum Schmunzeln gebracht.
    Ich selbst bin auch ein Kind gewesen, dass seinen ersten Hund mit 7 Jahren bekommen hat.
    Ich muss aber dazu sagen, dass ich damals relativ viel Kontakt mit Hunden von anderen Leuten hatte.
    Meine Eltern haben mich in Sachen Kosten unterstützt und mir meinen ersten Hund gezahlt. Tierarzt und Futter ging ebenfalls auf ihre Kappe.
    Die erziehung....war meine Sachen und ich glaube ich habe das auch ganz ernst genommen.
    Am Anfang hat mich meine Mutter etwas unterstützt und dann habe ich ihn alleine ausgeblidet. Ich ging 3 mal in der Woche mit meinem Hund auf den Hundeplatz und beschäftigte mich auch sonst immer mit ihm.
    Die Spaziergänge waren meine Sache und ich stand gerne morgens um halb 6 auf um mit hank gassi zu gehen.
    Aber: Ich denke trotzdem dass nicht jedes Kind dafür geeignet ist. ich habe meinen Hund nie vernachlässigt, habe aber auch auf viel verzichtet, z:B. Urlaub mit Freunden, Freizeiten, Schwimmbad....weil ich eben meinen Hund hatte.
    Ich habe die Aufgabe mit dem hund sehr ernst genommen und ich denke ich habe meinen hank damals super hinbekommen, er war ein sehr gut erzogener Hund und hat auch super mit mir gearbeitet, trotz meines alters konnte ich mich durchsetzen.
    Im August dieses Jahr musste ich ih neinschläfern lassen und da kam die Frage nach einem neuen Hund. meine Mutter und mein Vater waren sofort einverstanden, da sie gesehen haben, dass ich mich wirklich um das tier kümmere und für den hund auf vieles verzichten konnte.
    Jetzt habe ich meinen zweiten Hund, der ist jetzt 20 Wochen alt. ich bin inzwischen 17 Jahre alt und denke auch dieses mal werde ich eswieder schaffen.
    Ich weiß dass einem die wenigsten erwachsenen das zutrauen aber ich habe auch viel unterstützung aufd dem hundeplatz und etwas auch bei meinen eltern gefunden.
    Ich würde es jederzeit wieder tun, wäre ich nocheinmal so jung.
    Aber bei anderen wage ich nicht dad zu beurteilen, zu groß sind doch die unterschiede zwischen den einzelnen Kindern.

  • Hallo,


    ich bin jetzt 27. Seit fast 15 Jahren habe ich jetzt meinen Hund. D.h. ich habe sie mit 12 bekommen. Ich mußte mich vom ersten Tag an allein um sie kümmern und sogar alles allein bezahlen. Ich habe vorher und als ich mein Hund schon hatte viel gelesen aber nochmehr falsch gemacht. Obwohl ich, als ich älter wurde viele Sachen ausgebügelt habe, habe ich manchmal immernoch ein schlechtes Gewissen. Im allgemeinen gings ihr bisher gut, denn ich habe meine Sache ernst genommen aber ich habe auch viel für sie aufgeben müssen. Einige Bsp. ich wollte nach der Schule für ein Jahr ins Ausland > ging nicht. Ich wollte was anderes Studieren > ging nicht und ich wollte, gerade in der Pupertät viel mit Freunden unternehmen, was auch oft nicht ging. Als ich studiert habe und an Semesterarbeiten saß, habe ich manchmal nur 2 Stunden geschlafen, damit meine Maus nicht zu kurz kommt und viele Stunden geschwänzt. Jetzt ist sie eine Omi die oft krank wird und daher manchmal "Betreuung" braucht. Für die Jobsuche ist das nicht einfach.


    Nun habe ich viele Freundinen, die im selben Alter oder später einen Hund bekommen haben und diese Probleme nicht haben. Ihre Hunde leben alle (ausnahmslos) bei deren Eltern.


    Ich möchte mit diesen Schilderung nur sagen, dass ein Kind von 11 Jahren noch gar nicht weiß wohin ihr Weg geht und sie sich nicht mit einem Hund einschränken sollte, auch wenn es das Größe für sie (wie für mich) ist. Ein Familienhund ist da die bessere Wahl.


    Verena

  • Hi!


    Ich denke auch, ein Familienhund, der allen "gehört" ist sicher besser, später wenn das Kind auszieht kann man immernoch entscheiden, ob der Hund da bleibt oder mitgeht.
    Wir hatten früher auch einen "Familienhund", um den ich mich zwar kümmerte (und leider auch viel falsch gemacht habe), aber für den meine Mutter die ganze Verantwortung getragen hatte. Auch wichtige und schwierige Entscheidungen wurden von den Eltern getroffen. Als Daisy (Jorkshire Terrier :mrgreen: ) im Alter von 15 Jahren starb, wollte ich natürlich einen "ganz eigenen" Hund, über den ich dann auch selber bestimmen durfte. Aber meine Mutter war so clever und kam mir zuvor, indem sie sich eine Katze kaufte (die sie sich übrigens auch schon ihr ganzes Leben lang gewünscht hatte). :biggthumpup: Damit war das Thema "Hund" aus der Welt.


    Erst als ich von zu Haus auszog, habe ich den lange herbeigewünschten Hund bekommen.


    Gruß/Esmeralda

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