Calcium-Oxalat- und Struvit-Blasensteine

  • Das freut mich, dass Ihr für Jana das optimale Futter gefunden habt.
    Hatte sie eigentlich auch Ca-Ox-Steine u n d Struvit??
    Zum Hill`s u/d kann ich nicht viel berichten, Chico soll zusätzlich zum geänderten Koch-Rezept der Uni München täglich 12 g (!) Hills u/d fressen. Tut er aber nicht! Er hasst dieses Futter und nimmt nur ab und zu mal ein paar Kroketten davon. Na ja, bin froh, dass er sich zumindest auf das Selbstgekochte mit Mineralstoffpulver regelrecht draufstürzt.
    Die letzte Urin-Untersuchung ergab wieder einen erhöhten Wert Ca-Ox-Kristalle. Der ph-Wert schwankt zwischen frühmorgens 6,5 bis abends, also einige Stunden nach dem Fressen, ca. 8. Der optimale ph-Wert wäre für Chico 7,2 lt. München. Da er nicht trinken will, gebe ich ihm alle 2-3 Stunden warmes Wasser mit Pansenmehl. Und dann alle 2-3 Stunden raus zum Pippimachen. Am besten wäre sicher, wenn ich auch noch nachts mit ihm rausgehen würde :kopfwand: , weil sich dann besonders die Ca-Ox-Kristalle bilden.
    Schaun mer mal, wie es weitergeht :/ .

  • 12 g hill's *kreisch* da hält der 5kg sack jahre :D


    mit steinchen hat jana im moment keine probleme *klopfaufholz* sie bekommt das futter, weil sie unter niereninsuffizienz leidet.


    sie findet es auch nicht sehr lecker, aber gemischt mit sanocroq ist es ganz ok. zurzeit bekommt sie allerdings nur reddy-dosen, da sie einen magen-darm-infekt hat (habe dazu in der senior-ecke was geschrieben).


    ich drück euch die daumen, dass ihr das in den griff bekommt :gut:

  • @magicmidnight, war lange nicht mehr hier, berichte jetzt aber dochmal noch........
    Ich hoffe, du konntest das Oxalat-Problem bei deiner Hündin inzwischen gut in den Griff bekommen.


    Mein Hund Chico ist mit dem Hills-Spezialfutter und dem Kochrezept der UNI München bis zu seinem Tod im Juli 2014 (wg. Herzkrankheit) gut klar gekommen, d.h., es konnte weitere Oxalat-Stein-Bildung und auch Struvit damit verhindert werden. Urinkontrollen, ph-Wert-Messungen waren über all die Jahre angesagt und er hatte ab und an Harngries. Hätte ich also "normales" Futter gegeben, wäre die Problematik auf jeden FAll wiedergekommen (Stoffwechselstörung).

  • Unsere kleine Jack Russel Hündin leidet auch immer wieder an Struvitsteinen und Blasenentzündungen.
    Hat jemand Erfahrungen mit der chinesischen Kräutermischung Eurologist?

    Erfahrungen mit Eurologist habe ich keine, hatte es aber schon mal angeschaut und die Erfahrungsberichte dazu gelesen und weiß ehrlich nicht was ich davon halten soll.


    Was wurde denn speziell bei deiner Hündin untersucht, also was für Diagnostik wurde betrieben? Was für Futter bekommt sie?


    Ich kann dir nur von unseren nun 10 jährigen Rüden berichten.
    Er hatte seit Mitte 2016 immer wiederkehrende Blasenentzündungen, die AB halfen nur kurzfristig und er fing zusätzlich an zu tröpfeln. Da im Urin keine Bakterien, Blut etc. mehr gefunden wurde, nahm man an er ist eben inkontinent. Er trug bis Juli dieses Jahres schon mehrere Monate Windeln in der Nacht und nahm über 2 kg ab.


    Ich gab mich mit dem Zustand nicht zufrieden und als er im Juli wieder eine blutige Blasenentzündung bekam, ging ich mit dem TA einen anderen Weg. Er bekam von ihm Cantharis D6 Tabletten( 2x 1 tgl)und ich kaufte D - Mannose (nur das aus Birkenrinde). Es ist Pulver, ein Einfachzucker an das sich die Bakterien heften und mit dem Urin ausgespült werden. Ich gab ihm das 3x täglich in einer Schale mit leichtem Leberwurstwasser und ging oft runter. Nach drei Tagen war die Windel Nachts trocken, dann konnte ich die Windel weglassen und nun ist er seit über drei Monaten wieder komplett trocken und hält die Nacht gut 8 Stunden aus, am Tage auch wieder die normale Zeit. In den ersten Wochen habe ich seine Darmflora zusätzlich aufgebaut. Nun hat er auch wieder sein vorheriges Gewicht wieder.


    Den gleichen Erfolg hatte ich bei mir persönlich bei einer heftigen Blasenentzündung, die trotz oder weil ich 2 AB nahm, die mir noch zusätzlich die Darmflora zerschossen hatten, ganze 4 Monate zu schaffen machte. Innerhalb einer Woche ging es dann mit den genannten Mitteln bergauf.


    Eventuell mal den TA danach ansprechen!


    LG Sabine

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