Gebärmutterentzündung

  • Zitat

    Wenn bei der Kastration der Hündin die Eierstöcke, nicht aber die (gesunde!) Gebärmutter entfernt wird, bleibt der gesamte Bänderapparat erhalten, so dass Inkontinenz als Folge der Kastration (gibt ja noch andere Gründe) ausbleibt. Diese Art der Kastration gilt insgesamt als schonender und soll heutzutage zunehmend angewendet werden.


    Kannst Du sicherlich mit recht haben, nichtsdestotrotz wird doch der Hormonhaushalt bei einer Eierstockentfernung u.U. mit anderen unerwünschten "Nebenwirkungen" umgestellt, oder auch nicht? Aber diese Diskussion hilft der Themenstarterin ja eigentlich nicht wirklich weiter, denn bei ihrer Hündin ist ja leider die Gebärmutter betroffen.


    Sorry pueppisina für den OT und ich drück Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr es wie auch immer bald wieder im Griff habt!!!

  • Zitat

    Wie soll ich das meinen?
    Ich konnte deine Aussage nicht wirklich interpretieren, deshalb habe ich nachgefragt.


    :???: Das mit der Kastration sicherlich weitere Gebärmutterentzündungen unterbunden würden, die Hündin dann aber u.U. andere "Nebenwirkungen" wie Inkontinenz entwicklen könnte.


    Aber wenn die Gebärmutterentzündungen bei jeder Läufigkeit auftauchen, würde ich wahrscheinlich auch an eine Kastration denken.


    Ja, aber eine geschlossene Pyometra zählt ja nun zu den lebensbedrohlichen Erkrankungen und da wäre selbst Inkontinenz die bessere Lösung :/
    Ich bin ganz sicher kein Freund von Kastrationen, aber bei der Vorgeschichte und dem aktuellen Zustand der Hündin sollte man nicht lange überlegen.


    pueppisina:
    Ich drücke die Daumen für Dienstag :)


    VG
    Stefanie

  • Hallo ihr Lieben


    Vielen Dank das ihr uns die Daumen drückt. Zur Zeit scheint es meiner Kleinen ganz gut zu gehen aber man weiß ja nicht was wirklich in ihrem Körper abläuft.


    Wenn sie nicht diese Krankheit bekommen hätte dann hätte ich sie bestimmt auch nie kastrieren lassen. Wir haben unsere Jungs erst im Sommer kastrieren lassen um das ganze zu umgehen aber meistens kommt es anders als man denkt. Sie haben aber die Kastration gut weggesteckt. Außer das sie viel ruhiger geworden sind hat sich nichts verändert. Da meine Kleine aber nun diese Krankheit bekommen hat habe ich mich für die Kastration entschieden. Meine Kleine wird nun in ein paar Wochen schon 6 Jahre und das Risiko bei einer OP wird ja bei steigendem Alter auch immer größer. Wenn dann diese Krankheit wieder ausbricht und dann vielleicht lebensbedrohlich dann mache ich mir nur Vorwürfe. Jetzt ist sie noch fit und ihr Herz ist auch in Ordnung. Man muss wirklich abwägen was in so einer Situation das beste ist.


    Ich melde mich dann am Dienstag wieder.


    Liebe Grüße
    pueppisina

  • Zitat

    Man muss wirklich abwägen was in so einer Situation das beste ist.


    Da hast Du vollkommen recht und das muss auch jeder HH für sich und seinen Hund ganz alleine entscheiden.


    Drück Euch die Daumen, dass alles gut geht und Ihr die Krankheiten und TA-Besuche schnellstmöglichst los seit!!!

  • :winken: Hallo Ihr ;)


    das eine Inkontinenz auftreten kann nach einer Kastration - ja, muss aber nicht. Im Übrigen kann man eine Inkontinenz auch gut mit Medis dann in den Griff bekommen.


    Meine Rottimaus ist bei der Notop komplett ausgeräumt worden und sie ist nicht "undicht" geworden, obwohl Rottweiler zu den Risikorassen für Inkontinenz zählen.


    Ob die Hündin nach der OP inkontinent wird, zeigt sich meist erst nach ca. 2 Monaten, denn bis dahin senken sich die ürbigen Organe durch den freien Raum in der Bauchhöhle ab. (sowas dauert eine Weile und sowurde mir das von der TA damals aus der Klinik erklärt.) Wie gesagt es kann vorkommen, muss aber nicht. Jedoch finde ich es gut von Souma auch darauf hinzuweisen.


    Allerdings denke ich, das wäre hier das kleinere Übel und wie gesagt mit Medis gut in den Griff zu bekommen.


    Ich denk am Dienstag fest an dich und deine Maus.


    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

  • Alles Gute für die OP heute!


    Ich hoffe, dein Hund bekommt danach einen Body um, keinen Trichter, denn ein Body stört sie viel weniger als so ein blöder Trichter.

  • Hallo ihr Lieben


    Meine Kleine hat die OP gut überstanden. Noch geht es ihr nicht so toll aber es wird von Stunde zu Stunde schon besser. Die Gebärmutter war zwar vereitert aber dadurch das es ablaufen konnte war es nicht so schlimm.Jedenfalls bin ich total froh das sie es nun hinter sich hat. Ich danke euch ganz doll für eure Hilfe.


    Liebe Grüße
    pueppisina

  • :winken: Hallo ;)


    mensch dann hat sich das Daumendrücken ja gelohnt. Das wird jetzt ein paar Tage brauchen, aber du wirst sehen, deine Maus wird sich recht schnell erholen und du wirst jeden Tag eine Besserung sehen können.


    Ich freu mich jedenfalls dass sie die OP so gut überstanden hat, jetzt betüddel sie ordentlich. ;)


    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

  • Hallo zusammen,
    das viele trinken könnte mal von Antibiotika kommen oder hat sie auch Kortison bekommen ? Viel trinken kommt aber auch bei einer Pyometra vor ich würde nochmal den TA kontaktieren. Schon mal an eine Kastration gedacht? Wenn eine Hündin es einmal hat, kann es auch oft wiederkommen nach der nächsten Läufigkeit oder früher. Nach einer Kastration ist das Problem erledigt und mit 6 Jahren ist sie ja noch nicht zu alt dafür schlimmer wäre wenn sie schon 13 oder 14 Jahre alt wäre und dann eine hätte.

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