pro und contra weibchen / rüde

Wir haben unsere Hündin erst mit 2 Jahren gekriegt und bei ihr war es überhaupt kein Problem die Macken und Ängste abzugewöhnen. Das einzige was es gebraucht hat ist Liebe und Geduld
Ich denke da kommt es wirklich auf die Rasse und auf das Wesen des Hundes an.

Ich habe schon von verschiedenen gehört das Dobermannmännchen eher dazu neigen sachen kaputt zu machen wenn sie nicht die Aufmerksamkeit kriegen die sie gerne hätten...

Wir haben im Moment einen Pflegehund bei uns, ein Rüde, und ich muss sagen, ich würde mich für ein weibchen entscheiden aber das wäre eher ein Bauchgefühl als eine Verstandsentscheidung.

Hallo,

ich habe mit Hündinnen und Rüden zu tun gehabt.

Auch mit älteren Tieren aus dem Tierheim.

Ich kann nicht bestätigen, aus Hündinnen bekommt man wenn sie 2 Jahre sind Fehlerziehungen nicht mehr raus.
Meine Hündin war 9 und wir haben sie zu einem ordentlichen Familienhund umerzogen.

Es kommt auch auf das Wesen des betreffenden Hundes an (Dominanzverhalten), ob er eine strengere Hand braucht oder nicht.

Ich hatte auch Rüden da war das gar kein Problem, bei meinem Jetzigen muß ich öfters mal die Unterordnungsübungen wiederholen.

Verschmust sind auch Rüden.

Ich habe eher wegen der Läufigkeit abgewogen ob Hündin oder Rüde.

LG rubysoey

Hallöle,
also ich habe einen Rüden und der ist Schmuseweltmeister!!!
ER ist zwar kein Rassehund,aber im Verein nennen sie ihn auch liebevoll "Muttersöhnchen" da ohne mich nix geht für ihn.Ich denke das ist dann aber auch wieder abhängig vom Wesen des Hundes.Meiner ist nicht besonders Selbstbewusst!!!
L.G.
Gangster

Hallo Sarah,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Ob Hündin oder Rüde ist eine ganz individuelle Entscheidung. Denn sämtliche Vorurteile stimmen nicht bzw. werden wahrscheinlich auf seinen individuellen Welpen nicht zutreffen.

Wesentlich wichtiger ist eine ganz genaue Auswahl des Züchters!! Und dort setzt man sich dann "einfach" mitten zwischen die Welpen und läßt die gegenseitige Sympathie entscheiden (und vertraut auf die Auswahl des Züchters, der einen genau beraten sollte, welcher Welpe zu einem passt).

Hallo!
Ich persönlich glaube nicht allzu sehr an die vermeindlichen 'großen' Unterschiede zwischen Rüde und Hündin.

Natürlich gibt es total verkuschelte Rüden (habe auch einen ) und auch viele Hündinnen, die gerne der Chef sind.
Meiner Meinung nach liegt viel mehr in der Rasse des Hundes begründet und ein ganz großer Teil sind die bisherigen Lebenserfahrungen des einzelnen Hundes.

Ich halte diese 'Verhaltensschemen' für ein bissi veraltet.

Hallo Sarah!

Mhhhm ich nehme mal an, dass das Euer erster Hund sein wird, oder?

Also das Hündinnen nach 2 Jahren nicht mehr erzogen werden können, ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn und gehört in die Kategorie "Ammenmärchen"

Lass Dir da bloß nichts einreden, jeder Hund kann lernen und das egal in welchem Alter und unabhängig vom Geschlecht! Es gibt schwierige Hündinnen und auch Rüden!

Das Hündinnen anhänglicher sind: mmmh ist wahrscheinlich bei jedem Hund verschieden... es gibt auch super anhängliche Rüden!

Und ob ein Hund mehr "Strenge" braucht, hängt nicht vom Geschlecht ab, sondern davon wie der Hund erzogen wurde und wie das Wesen des Hundes aussieht.

Ob Hündin oder Rüde ist jedem selbst überlassen und jeder hat da auch eine andere Sichtweise.

Ich persönlich bin eher der Hündinnentyp: Ich mag ständiges Markieren (ist aber auch eine Frage der Erziehung) bei Rüden nicht. Auch ist es meiner Meinung nach schwieiger einen Rüden sozialverträglich zu bekommen, gerade bei dominanten Rüden.

Jeder Hund, ob Rüde oder Hündin, kann ein Traumhund werden, wenn man sich nur genug mit ihm beschäftigt und ihn gut erzieht

Achso: Warum habt Ihr Euch denn für einen Dobermann entschieden? Nicht das das jetzt falsch rüber kommt, aber ein Dobermann ist meiner Meinung nach kein idealer Anfängerhund.

LG Tina

die einzigsten Unterschiede sind das Hündinnen läufig werden und Rüden mehr oder weniger "abdrehen" wenn sie mit läufigen Hündinnen zu tun haben. Alles andere sind meiner Meinung nach Vorurteile. Geh zu einem guten Züchter hin und lass (wie Souma schon sagte) einfach die Sympathie entscheiden, egal ob Hündin oder Rüde

Sollte wirklich nicht vorwurfsvoll klingen... nach den drei Thesen die Du geschrieben hast, dachte ich nur es wäre Euer erster Hund...
Wenn Dein Mann schon mehrere Hunde hatte, dann habt ihr ja schon einige Erfahrung und werdet das sicher gut meistern

Und wie die anderen schon gesagt haben, entscheidet dann die erste Sympathie... wenn Ihr Euch erstmal in einen der Welpen verliebt habt, dann ist das Geschlecht nebensächlich.

LG und künftig viel Spaß mit dem kleinen Wurm!