Fressen verweigern

  • Hier läuft das folgendermaßen, wenn unsere Hündin mal wieder mäkeln sollte.


    Futter wird hingestellt und der Hund hat, nachdem er mich vorwurfsvoll anguckt, ein paar Sekunden Zeit, sich fürs Fressen zu entscheiden. Ist ersichtlich, dass sie nicht mag oder gar rumguckt, ob es was Besseres gibt, kommt der Napf weg und das Thema wird bis zur nächsten Mahlzeit ignoriert.


    Woher nimmst du die Zeit und die Bereitschaft, dich da so intensiv mit zu beschäftigen?!

    • Neu

    Hi


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    • Meine fressen auch nicht jeden Tag immer und alles. Sie bekommen überwiegend gekochtes, dadurch ist Abwechslung sowieso da.
      Ich finde es nicht schlimm, wenn Hundi nicht alles mag, das auch zeigt und manchmal eine Mahlzeit ausläßt. Trockenfutter geht hier nur mit "Geschmacksverstärker". Ich kann es verstehen.


      Margarete

    • In diesem Forum ist es eher üblich, einen neuen Thread aufzumachen als in einen von 2007 zu schreiben. Nur so als Tipp für die Zukunft.

    • Was sich da für Abgründe auftun, wenn man in 11 Jahre alte Threads guckt:

      Du bestimmst als Rudelchef, wann das einzelne Rudelmitglied etwas zu fressen bekommt. Will er nicht fressen, wenn du es ihm erlaubst geht er eben leer aus und muss bis zum nächsten Mahl warten.

    • Das unterscheidet sich doch nicht von der empfohlenen (und auch von mir praktizierten) Maßnahme: vor dem vollen Napf ist niemand verhungert bzw wer nicht will, der hat, wer nicht hat ist satt.


      Die Napfmahlzeiten sind hier aus organisatorischen Gründen zeitlich recht fest getaktet.
      Wird eine Mahlzeit nicht gefressen, kommt der Napf weg bis zum nächsten Mal.

    • Was sich da für Abgründe auftun, wenn man in 11 Jahre alte Threads guckt:

      Von diesem Rudelgedöns mal abgesehen, wird das aber doch vielfach so ähnlich empfohlen. Futter hinstellen, wenn es nicht gefressen wird, nach xy Minuten wieder weg nehmen und erst zur nächsten Mahlzeit wieder füttern.


      Ich hab mit meinem Zwerg anfangs auch Probleme gehabt. Der rührte quasi kein Futter länger als 2-3 Tage an. Seit wir barfen, ist das kein Thema mehr. Nur wenn es Rindfleisch gibt, guckt er das schon mal schief an und lässt es stehen. Da gehe ich dann auch hin und streue ihm ein paar Kokosflocken oder ein paar Parmesankrümelchen drüber, und schon meint er wunders, was er besonderes bekommen hat und putzt den Napf leer. Es ist kein grosser zeitlicher Aufwand und schadet nicht, und ich würde das immer eher in Kauf nehmen, als immer wieder mit neuem Futter rumzuhantieren. Gerade Trockenfutter wird ja wahrscheinlich nicht so wahnsinnig berauschend schmecken...

    • In diesem Forum ist es eher üblich, einen neuen Thread aufzumachen als in einen von 2007 zu schreiben. Nur so als Tipp für die Zukunft.

      Sorry, als absoluter Neuling, habe ich nach Stichwörtern gesucht und diesen Thread gefunden. Dass der schon so alt ist, habe ich erst später registriert..... :headbash: Aber jetzt weiss ich es ja :ops:

    • weil er eigentlich kein Trockenfutter mag.

      Ich versteh sowas einfach nicht. Keiner von uns würde es sich gefallen lassen wenn man nur essen darf was einem eigentlich nicht schmeckt.
      Aber der Hund, der hats zu fressen ob er will oder nicht.
      Warum? Wirklich und ehrlich, warum tut man das? Also bewußt etwas füttern von dem man weiß das es eigentlich nicht gemocht wird?




      @AntoniusIII: Hier gibts immer mal was anderes.
      Ich bin da etwas extrem, was aber durch die Besonderheit des kleinen Hundes erforderlich ist, hier gibt es 2mal täglich Futter und es ist niemals das gleiche. Also morgens Futter X, abends Futter Y, am nächsten Morgen Futter Z, abends Futter A.... Meist habe ich 4 Futtersorten gleichzeitig offen, je nach dem wie es dem Kleinen geht aber auch durchaus mal 7 bis 8 Futtersorten.
      Was nicht so gern gefressen wird, das wird untergemischt. Was garnicht schmeckt kommt weg.
      Dazu kriegen die Jungs alles was hier bei uns über bleibt.


      So extrem mit bis zu 8 verschiedenen TroFus (verschiedene Sorten und verschiedene Hersteller) muss man es ja nicht machen, aber ich persönlich finde Abwechslung im Futternapf ne gute Sache.
      Einfach damit die Verdauung das auch kennt, es kann immer mal zu Lieferschwierigkeiten kommen oder die Rezeptur wird geändert oder der Hund darf es wegen ner Kranlheit nicht mehr fressen... Auswahl ist immer praktisch.

    • Woher nimmst du die Zeit und die Bereitschaft, dich da so intensiv mit zu beschäftigen?!

      Naja, ich arbeite im Moment von zu Hause aus, da geht das zeitlich schon.


      Was die Bereitschaft betrifft, liegt es wohl daran, dass ich den Racker den ganzen Tag um mich herum habe und er so ein toller Hund ist. Ich gebe mir deswegen verdammt viel Mühe, alles richtig zu machen. Dass mir das natürlich nicht gelingt, versteht sich von selbst, grins......


      Ich habe Anton schon als Welpen geholt. Wenn ich so die eine oder andere Erfahrung lese oder auch gesagt bekomme, kann ich eigentlich nur verwundert auf Anton schauen. Er hatte mir nie Probleme gemacht. Er war binnen weniger Tage stubenrein. Hat nie etwas zerstört (ausser seinen eigenen Dingen), ein NEIN war für ihn schon immer ein NEIN.
      Alles andere was er hin und wieder veranstaltet, habe ich ihm selbst beigebracht und brauche mich darüber dann auch nicht zu beschweren :smile:


      Also nein, bei der Erziehung hatte ich keine Mühe.

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