Hallöchen,
wie einige von euch vielleicht wissen haben wir einen "Problemhund", der im Alter mit knapp 8 / 9 Monaten zu uns gekommen ist.
Sie hatte absolut keine erziehung und wir waren mit ihr in der Hundeschule, ganze zwei mal. Es war furchtbar. Nicht wegen der Hundeschule, sondern weil sie einfach sich absolut nicht auf mich konzentriert hat, sondern die ganze Zeit nur gebellt hat und gar nicht mit den anderen Hunden zurecht kam. (Angst, etc.)
Wir haben dann beschlossen erst einmal nicht mit ihr hinzugehen und sie erst einmal langsam zu sozialisieren. Bin ja nun auch ein wenig stolz darauf, dass es so gut klappt. Sie macht brav sitzt, manchmal auch schon Platz, Bleib müssen wir auch noch üben, klappt aber auch einigermassen. Auf zuruf kommen tut sie auch schon, rennt aber noch manchmal einen Meter an einem vorbei und schnuffelt am Boden. Sachen anknabbern tut sie auch nur noch ganz selten.
Mit anderen Hunden ist es bei weitem auch nicht mehr so schlimm wie vorher. Manchmal kann sie sogar schon ohne zu bellen an einer Katze vorbeigehen. Wir sind die Tage einer Mietz beim Spazieren gehen begegnet. Sie hat sich nen Meter auf den Baum geflüchtet und Twiggy hat nur gefienst und wollte zu ihr hin, aber sie hat nicht mehr gebellt.
Nun meine Frage an euch. Haltet ihr es für richtig, dass man bei solcher Art "Problemhunde" erst einmal alleine loslegt? Vorausgesetzt natürlich man traut es sich zu.
Da ich nun aus eigener Erfahrung sprechen kann, halte ich es für sinnvoll.
Bin schon gespannt auf eure Meinungen.
liebe Grüße
Sue