Stress beim Welpen

    Hallo liebe Community,
    ich hab jetzt schon viel hier gelesen aber so richtig kann ich doch keine Antwort auf meine Fragen finden daher ein eigener Thread :)


    Seit Sonntag sind mein Freund und ich Welpenbesitzer. Skiba ist 9, 5 Wochen alt.
    Am Anfang war ich sehr überfordert mit ihm und war mir nicht sicher ob ich das alles schaffe und alles richtig mache, aber wer keine Fehler macht lernt ja auch nichts, oder?


    Jedenfalls habe ich folgendes "Problem" mit ihm:
    Wir müssen zum lösen immer ein Geschirr (Halsband mag er nicht so) anziehen und vors Haus gehen wo uns schon häufig irgendwelche Menschen / Hunde / Katzen begegnen, also ist da viel los.
    Da man Welpen ja noch nicht so vielen Reizen aussetzen soll und sie nicht überfordern soll versuche ich in der Wohnung weitestgehend ruhig mit ihm umzugehen. Wir beschäftigen uns ruhig zusammen und er darf auch mal mit seinem Affenspielzeug ein bisschen aufdrehen wenn ich es ihm gebe.


    Ich merke aber, dass er schnell übermüdet ist weil er dann übermütig wird. Sein aufdringliches übermütiges Verhalten ignoriere ich dann und lobe ihn wenn er ruhig ist. Nur fängt er dann an an sich selbst rumzunagen, in seine Rute zu beißen und sich abzulecken.
    Sollte ich das unterbinden? Wenn ja wie? Ist das ein Zeichen von Stress?



    Ich bin für jeden Rat oder aufmunternd Worte dankbar.
    LG Lisa

    • Vor einem Moment
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    Hi


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      Mmh. Hört sich ein Bisschen verkrampft an. Generell ist Ruhe bzw. die Gelegenheit sich auszuruhen wichtig. Aber die Dosis macht das Gift. Ich gehe mal davon aus, dass Dein Welpe bisher mit Geschwistern gelebt hat? Die haben jeden Tag die Sau rausgelassen und gespielt. Wochenlang. Das gehört zum Welpe sein dazu. Damit meine nicht das total überdrehen, sondern Spielen. Da geht es schon auch mal rund. Nun ist Dein Welpe seit drei Tagen ohne Spielkumpels, nehme ich an? Wann gibt es die Gelegenheit mal wieder eine Runde mit Seinesgleichen zu toben? In der eigenen Sprache zu plaudern?

      darf er sich denn auch mal körperlich richtig auspowern? Also bis letzten Samstag hat er ja noch stundenlang mit seinen geschwistern rumgetobt bis er umgefallen ist. Klar werden die schnell müde aber sie müssen sich auch täglich austoben dürfen. Sind eben Kinder...


      Trag ihn ruhig mal etwas weiter weg von Zuhause in den nächsten Park und lass ihn dort rumgeistern und die Welt erkunden. Schadt ihm nix wenn er was von der Welt sieht

      Also die hundeschule fängt erst in 4 Wochen an, durch Weihnachten und Silvester zieht sich das alles hin.
      Die älteren Hunde in der Nachbarschaft findet er nicht so super und hat angst vor dem Hund der auch im Haus lebt. Ich bin am überlegen ob ich am Samstag wieder mal zu seinem Geschwistern fahre weil da auch noch einer da ist der erst später abgeholt wird aber ich weiß nicht ob das so eine gute idee ist.


      Danke schonmal für eure Antworten :)

      Zitat von Legendarydestinydeer

      Also die hundeschule fängt erst in 4 Wochen an, durch Weihnachten und Silvester zieht sich das alles hin.

      Das ist viel zu lange hin. Dein Hund braucht drei bis vier Mal die Woche Sozialkontakte zu anderen Hunden verschiedenen Typs!


      Eine gut geführte Welpengruppe ist außerdem kein Spielplatz. Da geht es weniger darum die ganzen nicht stattgefundenen Kontakte der Woche aufzuholen - was gar nicht geht - sondern eher darum dem Welpenbesitzer zu zeigen wie er unter der Woche das echte Leben übt und mit verschiedenen Situationen umgeht.

      Zitat von Legendarydestinydeer

      Ich bin am überlegen ob ich am Samstag wieder mal zu seinem Geschwistern fahre weil da auch noch einer da ist der erst später abgeholt wird aber ich weiß nicht ob das so eine gute idee ist.

      Das ist besser als nichts, aber immer noch zu lange hin und viel zu wenig.

      Das kommt immer dann vor wenn er draußen war, gespielt hat und schon länger wach ist. Dann leckt er sich am Bein, an der Pfote und beißt sich in die Pfote und ins Hinterbeine und in den Schwanz.
      Er beißt sonst immer auf seinem Handtuch oder in sein kissen bevor er einschläft.

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