Verständnisfragen

  • das trifft bei uns zu und meine ich. Wenn da nicht ansatzweiße was ist, dann putz ich da auch nicht rum.

    Aber darum geht es ja in diesem Thread nicht :ka:

    • Neu

    Hi


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    • Ich bin da mittlerweile ganz frech, weil ich was ähnliches auch beobachte ... in meinen Grunderziehungskursen (vor allem in der Welpengruppe) gehört das Thema "Handling üben" mittlerweile als fester Bestandteil dazu und findet fast jede Stunde statt. (Dafür üben wir weniger so einen "unnützen" Kram wie Sitz und Platz.) Und dabei auch immer mal wieder, dass ein fremder Mensch (also einer der anderen Hundehalter) sich die Zähne, Krallen etc. genau angucken soll und auch mitteilen soll, ob da alles okay ist. Das lässt so manchen Besitzer doch etwas verschämt werden, führt aber häufig dazu, dass sie dem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken, weil sie dadurch drauf geschubst werden und, weil sie beim nächsten Mal, wenn wieder so was ansteht, nicht als "schlampig" enttarnt werden wollen.

    • schrecklich :(





      Aber nochmal.... mir geht es weder um die generell verwahrlosten Hunde noch um die, die es eh nich brauchen.
      Sondern um die Familienhunde, bei denen "ein bisschen" eben ganz normal ist.

    • Ich gehöre leider auch zu den 'Krallen schleifen lassen' (hihi Wortwitz)
      Augen, Zähne und Kämmen gehören zur täglichen Routine, da guck ich jeden morgen bevor wir raus gehen drauf, wenn ich da mal nen Tag oder zwei nichts mache ist es nicht schlimm weil es sich schon so etabliert hat.
      Und es ist wirklich ne Sache von ner Minute oder so?
      Getrimmt wird Pixel regelmäßig weil es das kämmen leichter macht, sie sich nicht mit Wasser voll saugt und ich sie in 'wuschelig' nicht gerne sehe.


      Das ihre Augen zugewuchert sind, fällt mir meist erst auf Fotos auf, obwohl ich sie regelmäßig kontrolliere. Aber da ich sehr regelmäßig Fotos von ihr mache werden die auch regelmäßig frei geschnitten.


      Tja und da sind die Krallen. Ich nehme mir immer wieder vor wöchentlich zu dremeln. Vor allem weil Pixels Leben wirklich bis ganz vorne geht und es eigentlich notwendig wäre das wirklich mal konsequent zurück zu drängen. Abgesehen davon muss ich den Dremel aufbauen.
      Am Anfang hab ich ihr zweimal probiert die Krallen zu schneiden, totaler fail. Zweimal ins leben gehauen, Pixel hat geschrien und ich trau mich da einfach nicht mehr ran.


      Also bei mir liegt es an einem Mix aus eigentlich ist es doch noch ok von der Länge, zeitaufwenig, nicht regelmäßig genug und grundsätzliche abneigung gegen das Krallenkürzen.


      Aber Pixels Krallen sehen auch nicht so aus wie auf den Fotos, dauerhaft zu lang sind sie trotzdem.

    • Aber darum geht es ja in diesem Thread nicht :ka:

      ich glaube einfach das viele HH nicht den Blick dafür haben bzw vieles nicht wissen.
      Wie gerade jemand anders geschrieben hat, wissen viele hh nicht was analdrüßen sind oder Giardien. Glaube das ist das selbe Prinzip. Ihnen ist nicht bewusst das Hund sich nicht in der Hinsicht selber pflegen kann. Zumindest bei einigen, andere vergessen es oder sind zu faul :ka:
      Weiß nicht ob ich das verständlich formulieren konnte.

    • Wir hatten in der Praxis ganz oft Hunde, die ungepflegt waren.


      Grob waren da so zwei Richtungen
      Die einen wissen es nicht besser und sind ganz verblüfft was man da alles machen kann und den anderen ist es schlicht naja egal oder ist halt unnötig... Der Hund zickt beim Bürsten usw


      Wie oft musste ich mir anhören warum ich das Fell schneide und dann was überziehe?
      Das es gepflegter ist und viele Rassen durch die Fellstruktur eh keinen Schutz haben das wissen die meisten nicht.


      Ich gebe zu regelmäßig schaue ich auch nicht nach den Zähnen also so bewusst aber wenn dann mal was ist dann wird regelmäßig geschaut.

    • Hier werden keine Zähne geputzt, keine Krallen geschnitten und zur Fellplflege werden neben hier empfohlenen Bürsten auch hier verfluchte wie ein Furminator genutzt. Der Hund hat weder Zahnstein, noch zu lange Krallen, noch verfilztes Fell.
      Trotzdem habe ich mich mit den Themen auseinandergesetzt und für mich entschieden, dass Krallen, wenn es mal so weit ist, nur vom Tierarzt geschnitten werden und Zahnstein auch dort entfernt wird.
      Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man keine Lust darauf hat diese Dinge mit seinem Hund zu machen, wenn dieser das auch eher nicht so cool findet.
      Medical Training ist halt Arbeit und je nach Hund auch nicht mal eben so erledigt. Viele kennen das schlicht weg nicht, anderen ist es zu viel Aufwand und da der Hund sich ja erst beschwert wenn es zu spät ist (= es weh tut) kann man das wunderbar ignorieren.
      Ob ich es okay finden würde wenn meine Groomerin mich darauf aufmerksam macht würde wohl stark vom Tonfall abhängen. Die Grenze zwischen übergriffig und wertvollem Hinweis, weil man evtl. Zahnstein wirklich nicht gesehen hat, ist sicher knifflig und erfordert einiges an Menschenkenntnis - oder es ist einem egal weil einem das Wohl fremder Hunde vorgeht und man ggf. auf den Kunden verzichten kann.
      Tauschen wollen würde ich nicht.

    • Benni ist da sehr pflegeleicht. Filz hat er durch die Fellstruktur nicht, die Krallen laufen sich ordentlich ab (jetzt wieder, anfang des Jahres waren die Krallen deutlich zu lang und schief teilweise - habe sie gedremelt. Lag aber an den durch Arthrose schmerzbedingten Fehlhaltungen. Seit dem er Medikamente bekommt ist alles gut).
      Der Dremel bzw. die Krallenschere kommt nur bei den Daumenkrallen zum Einsatz. Der Rest läuft sich ab.
      Im Sommer gehe ich hin und wieder mit dem Furminator durchs Fell. Liegt aber eher daran, dass man damit gut Zecken entfernen kann bzw. sie aus dem Fell ziehen kann, wenn sie noch nicht festgebissen sind.
      Nur die Zähne sind irgendwie ewige Baustelle. Ich habe es eine zeitlang mit Zähne putzen probiert, aber bis auf Bürsten und Finger zerbeißen, weil er die Zahnpasta fressen will, hatte das keinen Effekt. Ins Maul schauen lassen findet Benni absolut überflüssig. Ich habe das anfangs auch gar nicht als Training im Kopf gehabt. Benni ist mein erster Hund und ich ging davon aus, dass Hunde nur durch Zucker Zahnstein bekommen. Da ich nicht vorhatte, zuckerhaltige Lebensmittel zu füttern erschien es mir sinnlos, da irgendwie zu üben.
      Mit 9 Jahren musste Benni auf Grund eines zu ziehenden Reißzahnes in Narkose. Da wurde dann gleich Zahnreinigung mitgemacht. Im Anschluss daran habe ich wieder versucht, zu putzen. Nach etlichen angebissenen Fingern habe ich es wieder aufgegeben.
      Bei der OP gestern wurde dann wieder Zahnreinigung mitgemacht.


      Ich habe fürs Reinigen bei Benni einfach keinen Ansatz. :hilfe:
      Ich weiß überhaupt nicht, wie ich das auch nur annähernd üben kann. Jegliche Versuche sind bisher gescheitert. :ka:
      Bei allen anderen Sachen hat es mit Übung geklappt. Ich kann wirklich alles mit Benni machen. Bis auf Zähne putzen. :ugly: Ist ja nicht so, dass er knurrt oder so. Er dreht einfach den Kopf weg und lässt das Maul zu oder er kaut genüsslich auf meinen Fingern / der Zahnbürste herum.
      Ist also einfach meine persönliche Unfähigkeit.

    • zum Thema ausreden...es gibt viele Menschen die Wissenslücken nicht gerne eingestehen und dann lieber sagen sie hätten es vergessen oder sonstige Ausreden um nicht zugeben zu müssen das sie dahingehend unwissend sind.

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