Nervenstarker Mali gesucht? Gibt es sie noch?

  • Ich liebäugel schon seit ca. 10 Jahren mit einem Mali. Habe mir bislang keinen zugetraut, es daher mit einem Malimix versucht. Kein einfacher, aber bester Hund den ich je hatte. Ein Hund den man den Rest seines Lebens vorausschauend führen muss, der lange gebraucht hat um halbwegs souverän im Alltag zu agieren. Der in Konflikten dazu neigt nach vorn zu gehen, aber nicht unbedingt aus Nervenschwäche (mittlerweile deutlich weniger, weil hart erarbeitet). Ein absoluter Einmannhund, mittlerweile 8 Jahre und noch nie von jemand anders geführt worden, obwohl ich ihn Kennern anvertrauen würde. (Lüften, kleiner Spaziergang). Fantastisch in der Arbeit, absolut zielorientiert, hat mich auf Prüfungen noch NIE im Stich gelassen. Intelligent, sensibel, alltagstauglich....für mich ein Traum....für andere vielleicht ein Alptraum. ;) Soweit so gut. Ich möchte wieder sowas!!!!
    Und nun wird es schwierig! Ich überlege mir in den nächsten 1-2 Jahren einen Mali anzuschaffen. Beschäftige mich seit einem halben Jahr mit dem Thema Neuanschaffung. Gut Ding will Weile haben.
    Ich möchte einen gesunden, nervenstarken, intelligenten, arbeitswilligen, gern im Beutetrieb stehenden Mali haben. Bei der Nervenstärke wird es problematisch. Nicht missverstehen, der soll Fremden nicht um den Hals fallen, aber auch nicht rein angstmotiviert nach vorn gehen.( Keiner meiner Hunde muss es aushalten von wildfremden Menschen gestreichelt zu werden, aber sie leben in Deutschland, daher müssen sie Menschennähe ertragen können, wenn ich es von ihnen verlange) Auch mit hyperaktiven Kreischern hätte ich ein Problem. (Ich weiß...ist beübbar...aber wenn eine genetische Disposition vorliegt...laaangwierig)
    Ich habe mir Malis angesehen, sowohl Notnasen als auch von renommierten Züchtern. Und was soll ich sagen......ich bin nachdenklich geworden.
    Das ich bei den Notnasen kritische Fälle habe....ja ist klar. Aber mind. 90% von ihnen haben eine verheerende Nervenschwäche. Viele Wurfgeschwister von den Züchtern sind unterschiedlich im Wesen. Ein paar gute dabei...die gehen an Spitzensportler. Die anderen...nervenschwach. Da ich nur in der Kreisliga spiele
    (Mehr will ich nicht. Ich liebe Allrounder, ein wenig IPO, Stöbern, Fährten, Dummyarbeit, lange Spaziergänge), das den Züchtern auch sage, wird es zum reinen Glücksspiel einen nervenstarken Hund zu bekommen.
    Ist mein Wunsch einen nervenstarken Mali zu bekommen, völlig illusorisch? Und wenn ich es trotz allem weiter versuchen möchte, wo werde ich fündig? Sich die Elterntiere anschauen....hmm....viele Hündinnen die mal gerade die BH haben (was ich als selbstverständlich ansehe und als nicht erwähnenswert!!), da wird ein leistungsstarker Rüde drauf gepackt....und der Wurf spaltet auf. S.O. Und wenn ich auf Prüfungen erlebe, dass die Chipkontrolle für Malis aus Leistungszuchten die größte Herausforderung ist......ja was läuft denn da falsch? Ja...bei der Schönheit hat sich viel getan....waren früher die Malis nicht unbedingt schön, aber funktional, so sehe ich heute ausgesprochen chice Malis. Ehrlich gesagt...interessiert mich nicht die Bohne.
    Bei mir festigt sich der Eindruck, dass es heutzutage genauso risikoreich ist ein Mali aus VDHzucht zu holen, wie einen Strassenhund aus Rumänien.
    Beide nicht alltagstauglich, der Unterschied, der eine geht nach vorn, der andere haut ab. O.K....ist jetzt sehr polemisch, sorry, aber bin einfach genervt von der Suche nach einem einigermassen wesensfesten Mali. Und bitte....keine Antworten wie....der Mali hat im Alltag nichts zu suchen, ist halt ein reiner Sporthund. Nee....ist er nicht.....es ist eigentlich eine Diensthunderasse, da haben nervenschwache Exemplare nichts zu suchen.
    Ich weiß, wenn ich Charaktere als Hund habe, dass es denen manchmal an der Führigkeit mangelt. Aber ich wäre bereit ein paar Punkte bei einer Prüfung zu lassen, wenn ich einen Hund hätte, der sich nicht sein halbes Leben in einer permanenten Stresssituation befindet.
    So...sorry....habe mich etwas ausgek.... :motzen:
    Eigentlich wollte ich nur Tips, auch per PN zur Malianschaffung. Welche Linien, Züchter......empfehlenswert oder abraten ?

  • Definiere bitte mal nervenstark. Ich kenne ne handvoll Zuechter, da wuerde ich ueber 90% der Hunde als nervenschwach bezeichnen (was da dann gerne als linkslastig abgetan wird :sleep: ), aber das sind echt wenig Zuechter. Und an Spitzensportler geht da kein Welpe...die Leute kaufen da nicht :lol:
    Es kann immer mal sein, dass ein Wurf 'daneben' geht. So ist das halt mit der Genetik.


    Man darf auch nicht vergessen, worauf selektiert wird. Sorry aber die typischen IPO-Malis sind im Durchschnitt anders als z.B. Malis fuer KNPV.
    Ich wuerde keinen meiner 3 als nervenschwach bezeichnen. Einer der 3 ist angekratzter, das wurde leider vom Vater vererbt (leider, weil es mir mehr gefallen haette, wenn die Mutter durchgekommen waere). Die anderen beiden nicht wirklich.



    Chipkontrolle... Das muss nicht zwingend was mit Nervenschwaeche zu tun haben. Mein eher ernster Hund hat da auch reagiert, aber nicht weil er es soooo schrecklich fand :hust: Im Gegenzug dazu hat u.a. der angekratzte Mali hier absolut kein Problem gemacht.. Und noe, da wurde nix geuebt!
    Das ist immer so ne Sache. Der Hund reagiert, aber man weiss (als Aussenstehender) extrem oft nicht wieso.

  • hm, ich bin jetzt sicher nicht der Mali-Experte, aber ich antworte trotzdem mal..


    mein Rüde ist jetzt knapp 2 1/2 Jahre alt und ich würde den als durchaus sehr nervenstark bezeichnen..
    Er ist im Alltag ganz normal führbar und kommt hier bei uns auf dem Land genauso gut klar wie in einer Großstadt.
    Kleinstadt-Weihnachtsmarkt, diverse Turniere, überfüllte Fußgängerzone, Mann, der laut redend und auslandend gestikulierend auf mich zu läuft - alles kein Thema für ihn, um nur mal die 'Highlights' zu nennen.
    BH, inklusive Chipkontrolle, hat er auch problemlos bestanden.


    Aber, ich bin ehrlich, er ist Fremden gegenüber schon sehr freundlich. Lässt sich problemlos anfassen. Er war zb auch schon zweimal auf ner Ausstellung und hatte da auch kein Thema mit dem angefasst werden.
    Was jetzt nicht heißen soll, dass er keinen Schutztrieb hat. Den hat er durchaus. Aber er schaltet eben erst sehr spät ein und völlig der Situation angemessen. (Wir wurden noch nie angegriffen, also hat er gegenüber Menschen auch noch nie Schutztrieb gezeigt)

  • Danke erstmal für die Antwort.!!


    "Man darf auch nicht vergessen, worauf selektiert wird. Sorry aber die typischen IPO-Malis sind im Durchschnitt anders als z.B. Malis fuer KNPV."


    Wo siehst du die Unterschiede? IPO: Beutegeier, führig, hibbeliger? KNPV: Charaktere, kampfbereiter, weniger führig, evt. auch in Beschädigungsabsicht nach vorn gehend ?


    Oder ist das zu platt?


    Was ich als Nervenschwäche sehe. Mal konkrete Bsp. Hund ( U 1 Jahr, kaum gearbeitet) und HF im Gespräch mit einem Unbekannten. Distanz ca. 2 Meter. Im Gespräch fasst sich der Unbekannte ruhig an seine Schulter, um den Schulterriemen seiner Tasche wieder in Position zu bringen. Hund geht nach vorn. Nichts passiert, habe schnell reagiert. Brauche ich aber nicht wirklich im Alltag.
    Oder....Anderer Hund. (2 Jahre ein wenig IPO gearbeitet) HF steht mit Hund an der Bande des bekannten Übungsplatzes. HF beobachtet den laufenden Betrieb, wartet. Dämmerung. Es nähern sich von hinten zwei Familienmitglieder,
    darunter ein Kleinkind. Hund beobachtet sie und geht beim Unterschreiten einer Distanz von ca. 3m geht massiv nach vorn, reisst dem HF die Leine aus der Hand und stoppt im letzten Augenblich, als er die Familenmitglieder erkennt.


    Und es sind nur Bsp.Meine ganzen Erlebnisse hier aufzuführen würde zu weit führen.
    Und ja.....ich glaube, dass diese Hunde einen souveränen HF benötigen. Mein Problem ist nur, das ich natürlich nicht unbedingt erkennen kann, ob es ein genetisch bedingter oder ein erworbener Mangel ist. Aber leider sehe ich viele dieser Exemplare. Auf dem Platz...im Trieb stehend....kein Thema. Alles chic und sie tolerieren viel....aber wehe der Trieb ist weg. Das ist, als wenn man ihnen die Scheuklappen abnimmt und sie auf einmal alle Reize wahrnehmen und völlig überflutet werden. Genie und Wahnsinn liegt bei diesen Hunden dicht beieinander. Und ich habe einfach Bedenken, was ist wenn ich an einen wahnsinnigen komme?

  • Anfassen lassen sich meine auch und 2 der 3 sind einfach freundlich zu Menschen. Der 3. geht einfach nicht hin oder (wenn er hin gegangen ist) geht, wenn er genug hat
    Zumindest hat keiner der 3 @miamaus2013 gefressen :p
    Ich kann die auch ueberall mitnehmen. Mach ich aber ungern, weil ich sie gar ned immer dabei haben will.




    Und ja, es gibt sie. Die hysterischen Malis, die sich wegen Pups voellig stressen, die aus Schiss nach vorne gehen, sich vor Kleinigkeiten in die Hose machen. Ebenso wie es Hunde gibt, die mAn voellig einen an der Klatsche haben und alles angehen was sich bewegt, die keine Pruefung laufen koennen weil sie neben dem HF und dem LR auch jeden anderen auf dem Platz verlegen wuerden, Hunde die auf Ausstellungen um sich beissen/den Richter beissen/andere Hunde beissen.
    Aber...mEn ist da ein riesen Teil gemacht! Ja sie haben die Tendenzen, aber bei einem faehigen HF (und ich meine faehig!) werden sie nicht auffallen.. Alles andere sins mEn echte Ausnahmen!



    Im Grunde musst du Linien kennenlernen. Und die Arbeit kann dir keiner abnehmen. Einfach weil jeder etwas anderes mag.




    EDIT:
    Die typischen IPO-Malis sind mAn deutlich hibbeliger und sie brennen mAn mehr fuer die UO (was ein knpv-Hund auch kann!! Ich hab 2 Malis mit Ringerbe (knpv und franz. Ring) und die sind absolut geil auf die UO. Aber sie mussten es mehr lernen als mein eher IPO-gezogener Mali). Die Hunde muessen nicht den ganzen Tag was leisten, wenn eine Pruefung ansteht. Nicht falsch verstehen, ich fuehre meine selber im IPO. Aber die kurzen Einheiten mit recht langen Pausen dazwischen sind einfach anders als z.B. eine knpv-Pruefung. Auch das Training ist anders.. da wird nicht jeder Hund in den Anhaenger gepackt. Die Hunde sind auf dem Platz und wenn sie grad Pause haben, dann haben sie da zu liegen und die Backen zu halten (und auch innerlich ruhig zu sein!).
    Ich finde sie tatsaechlich auch fuehriger als viele Ringhunde. Dafuer haben sie sehr oft die deutlich besseren Griffe.
    Natuerlich nur ein gaaanz grober Durchschnitt!!

  • Ja sie haben die Tendenzen, aber bei einem faehigen HF (und ich meine faehig!) werden sie nicht auffallen.. Alles andere sins mEn echte Ausnahmen!

    Hm, ja. Für mich klingt es aber eher danach, als suche der/die TE keinen Hund wo man viel managen und führen muss, sondern einen Hund der von sich aus eine gewisse Ruhe und Nervenstärke mitbringt. Natürlich muss ein angekratzter Hund nicht auffällig werden, aber dafür muss man eben was tun.


    Für mich ist das reaktionsschnelle, immer "wache" Wesen charakteristisch für den Malinois. Da gehört auch ein frühes anspringen auf Reize dazu.
    Blöd, wenn sich das mit Unsicherheit und/oder Abneigungen verbindet, aber damit würde ich immer rechnen oder mich nach einer anderen Rasse umsehen.

  • Ich meine das anders. Vielleicht erklaert das was ich meine:
    Welpe 8 oder 9 Wochen alt, blafft was an weil es unheimlich ist. Was bei jeder Rasse und jedem Welpen passieren kann! Der Halter (in meinen Augen der absolute ****) reagiert darauf, indem er den Hund anstachelt weiter zu machen. Welpe lernt alles anzumachen was er seltsam findet.
    Das wird vertieft durch die Arbeit im SD (ich meine nicht grundsaetzlich, sondern in diesem Fall!) und im Alltag. Jedes zurueckgehen des Hundes verhindert der Halter komplett. Der Hund lernt einzig den Weg nach vorne als Loesung..auf ALLES!
    Ende vom Lied: Der Hund rastet voellig aus, wenn sich jemand auf mehr als 5 m naehert, er rastet bei allem aus, was neu ist, usw. Und der Halter findet es gut! Weil: SO muss ein echter Mali sein *kotz*
    Da der Hund keine ZZL bekommen kann (Richer zerlegen ist uncool wenn man die ZZL will) wird halt schwarz gezuechtet mit dem Tier.



    Da haette niemand managen muessen. Sondern einfach gescheit auf das Verhalten reagieren. Und genau solche Hunde kenne ich als auffaellig (in beide Richtungen).





    Klar gibts auch die Kombi 'Halter und Wesen des Hundes passt nicht' und auch genug Hunde die genetisch nicht das sind, was man braucht/will. Ich kenne Hunde aus 4 Wuerfen (3x gleiche Huendin, 1x voellig anders gezogen), die einfach einen ander Klatsche haben und zwar durchgaengig. Die gehen auch alles an...obwohl sie bei wirklich erfahrenen Malihaltern sind.
    Wenn man sich aber die Anzahl der Maliwuerfe in den letzten 8 Jahren anschaut (der aelteste Wurf ist mWn 8), dann sind das Ausnahmen.

  • Ich hab zwei Malis und habe ein angekratztes und ein nervenstarkes Modell. Beides IPO Linien und die sehr klassisch.


    Beide Hunde kommen in einer Großstadt klar, lieben Menschen, sind sozial bis gut führbar mit Hunden (im eigenen Rudel nie ein Thema) und können durchaus auch mal ne Woche nix tun, wenn es sein muss.


    Was sagt uns das nun? Richtig: ein nervlich angekratzter Mali muss kein Stück (!!) ein Angstbeißer sein. Im Gegenteil. Und es gibt auch genug Spitzensportler die angekratzte Modelle mögen - so reaktiv, man braucht kaum Aufwand um die immer auf 100% sein zu lassen. Richtig geführt absolute Top Punktehunde.
    Unterschied: Vieles, was einem ein nervenstarkes Modell schenkt im Alltag, muss man mit den angekratzeren Modellen einfach erarbeiten. Oder sie komplett von sowas wie Umweltreize abschirmen (was nicht heißt, dass die nicht trotzdem auf dem Platz sich benehmen können).


    Die zwei Beispiele, die du beschrieben hast, sind Führerfehler und da bin ich, wenn das gut gezogene Hunde sind, zu 95% sicher, ohne die gesehen zu haben. Auch, wenn das nun arrogant klingt aber: Wäre meine Hündin bei jemand unerfahrenem gelandet, wäre sie eine unverträgliche, hysterische Zicke, die durchaus auch gefährlich werden kann. Weil sie sich einfach selbst um die Ohren fliegt. Wer sie kennen lernt, sieht nur einen sehr sehr energiegeladenen aber sehr freundlichen, fremden Menschen gegenüber freundlichen oder ignoranten Mali. Sie läuft (ebenso wie der Rüde) durch die Großstadt Innenstadt mit mir, sie fährt Aufzug in vollen Aufzügen, liegt im Büro hinter meinem Schreibtisch und schläft - da wird keiner verbellt oder gar gestellt. Ich muss bestimmte Situationen, die für sie nicht alltäglich sind immer managen und brauch da den Gehorsam, bis das Hyper-Hirn mitkommt. Und es gibt auch oft genug die Gelegenheit, dass ich sage "Nö, da nehm ich HIlde nicht mit, das erspare ich uns beiden." Aber nichtsdesto trotz: Es geht, wenn es denn soll und ist dann auch ok so. Beißen würde sie so einfach auf keinen Fall.


    Deine Annahme mit dem VDH Mali und dem Rumänischen Straßenhund ist tatsächlich falsch.


    Ich persönlich mag am liebsten DMC Hunde, weil da einfach jedes Elternteil leistungsgezogen ist UND die Körung (und die ist mehr als ne reine kurze Wesensüberprüfung) vorausgesetzt wird plus mindestens die IPO1 auch für die Mutter.


    Du wirst trotzdem nicht umhin kommen, dir die Hunde anzuschauen. Du solltest einfach wissen, welche Rüden dir zusagen und dann schauen, wie die passenden Hündinnen dazu sind. Ich würde dem "hibbeligen aber führigen" immer eher den Vorzug geben, um ehrlich z usein. Ein ernster Mali ist dann auch nicht mehr eben "einfach so" zu erziehen.
    Wenn dir die Reaktivität des Sportmalis allerdings nicht zusagt - nimm lieber Abstand.


    Edit: Sorry, sie machen beide IPO - die Hündin hat die IPO2, IPO3 gesundheitlich wegen der langen Flucht nicht mehr gemacht.

  • man bekommt bisweilen ja den Eindruck "die sind ja alle nervenschwach" ist ein ähnlicher Ausdruck für "echte Kenner" geworden wie beim DSH "ja die ham ja alle was anner Hüfte" |)


    Sorry, aber wenn ich die Einschätzungen so lese, dann springt mich jetzt da aus keiner Beschreibung an "nervlich schwach". Klar, können sie sein, aber doch nicht deswegen. :roll:


    Gerade die "Leistungsstarken" Malis sind ganz sicher nicht übermäßig nervenschwach - teilweise sicher angekratzt, weil das auch vieles leichter macht, aber sicher nicht nervenschwach. Sonst würden sie schlicht und ergreifend nicht vorne mitlaufen.


    Das Wurfgeschwister auch mal durchaus unterschiedlich sind... tja, dass ist halt auch ein Anteil von genetischer Diversität. Man kann halt nicht alles haben. Sehr homogene Würfe habe ich vor allem bei weniger genetischer Bandbreite, mit den bekannten (gesundheitlichen) Folgen.
    Wenn die Hunde dann bei "Spitzensportlern"(?) durchaus gut handelbar sind im Umgang und bei andern nicht, würde ich das jetzt auch nicht verbuchen unter "die andern Welpen waren halt scheisse, der hat einfach den besten bekommen".


    Ja, ich kenne auch genügend Malis die mich jetzt weniger ansprechen. Größtenteils weil für meinen Geschmack zu wenig belastbar, triebbeständig, zu wenig Härte.. trotz Allem ist mangelhaftes Umweltverhalten fast immer gemacht und auf Anhieb fällt mir eigentlich nur ein Hund ein, bei dem ich sagen würde der Hund wäre immer kritisch - obwohl auch bei dem viel an meiner Meinung nach falschem Handling liegt.

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