Hallo,
seit einiger Zeit ist das Gassigehen mit meiner Hündin (12 Jahre, Schäferhund-Mix) nicht mehr ganz so angenehm. Besonders wenn sie auf andere Hunde trifft, denn genau da liegt das Problem. Sobald sie einen anderen Hund in der Ferne auf sie zu kommen sieht, läuft sie geduckt, mit aufgestelltem Rückenfell langsam mit mir mit. Wenn wir uns dem Fremden Hund nähern fängt sie auch an zu knurren. Sie mag es nicht beschnuppert zu werden und bellt dann wenn ein anderer zu stürmisch ist. Nun kam es schon zwei mal vor, dass zwei Hunde die aufgeregt und interessiert auf sie zu rannten, sie jagten nachdem sie gezeigt hatte, dass sie das nicht mag (sie angebellt hat). Wenn es dunkel ist, geht sie schon garnicht mehr in die Richtung weiter aus der z.B. Stimmen kommen und ein Hund sein "könnte".
Meiner Einschätzung nach, ist sie kein selbstbewusster Hund und diese Erlebnisse haben das nicht gerade bestärkt.
Ich weiß nicht wie ich ihr mehr Sicherheit geben kann in solchen Situationen. Ich leine sie nicht gerne an bei fremden Hundekontakt, da ihr Verhalten dabei meist aggressiv ist. Ich habe auch darüber nachgedacht einen souveränen, selbstbewussten Zweithund anzuschaffen, da sie in Ihrem vorherigen Leben in einem Rudel mit 4 Rüden gelebt hatte (habe sie vor einem Jahr aus dem Tierheim und weiß dementsprechen nichts von Ihrer Vergangenheit).
Ich hoffe nun auf ein paar Ratschläge die mir weiterhelfen!
LG Kami