Haut und Fellprobleme mit Juckreiz an Pfoten

  • Ich koche für Trixie und zwar Pferd (inzwischen auch wieder Huhn) und Zucchini oder Karotte. Sie hat allerdings 6 Monate nur Pferd und Zucchini bekommen. Sie leidet zwar nicht unter Fellverlust, aber sie sich hat extrem die Pfoten geschleckt.Hast Du die Schilddrüse checken lassen, der Hund meiner Freundin hat auch wahnsinnig viel Fell verloren und dann kam eine Schilddrüsenunterfunktion raus.

    Nein die Schilddrüse hab ich noch nicht untersuchen lassen.


    Sie verliert ihre Unterwolle hauptsächlich und hat an einigen Stellen am Körper Verkrustungen, zwischen den Pfoten dunkle rote Stellen die sie ständige leckt und knabbert und wie gesagt für mehrere Monate blutige Ohren. Und am Ende einiger Härchen sind schwarze Punkte

  • Ich würde, um festzustellen ob es überhaupt am Futter liegt, erstmal ein hypoallergenes Futter für 8-10 Woche ausschließlich geben (sonst nix anderes). Wird’s besser weißt du irgendwas am Futter is der Auslöser und dann kannst du anfangen Provokationstest mit zb Huhn zu machen. Kommt’s wieder, verträgt der Hund es nicht usw.
    Da du ja garnicht weißt ob es vom Futter kommt, sollte man das erstmal rausfinden bevor man groß verschiedene ausprobiert.

  • zwischen den Pfoten dunkle rote Stellen die sie ständige leckt und knabbert und wie gesagt für mehrere Monate blutige Ohren. Und am Ende einiger Härchen sind schwarze Punkte

    Die roten Stellen an den Pfoten hat(te) Trixie auch, das rote kommt von dem Speichel der das Fell verfärbt, wir haben ihr dann vor allem nachts Söckchen angezogen, das mit den Ohren hatte sie in ihrem ersten Lebensjahr auch.

  • Ich würde, um festzustellen ob es überhaupt am Futter liegt, erstmal ein hypoallergenes Futter für 8-10 Woche ausschließlich geben (sonst nix anderes). Wird’s besser weißt du irgendwas am Futter is der Auslöser und dann kannst du anfangen Provokationstest mit zb Huhn zu machen. Kommt’s wieder, verträgt der Hund es nicht usw.
    Da du ja garnicht weißt ob es vom Futter kommt, sollte man das erstmal rausfinden bevor man groß verschiedene ausprobiert.

    Ich würde aber eine Ausschlussdiät bevorzugen. Mit Fleisch!
    Wir haben hier Anfangs den Fehler gemacht und haben fertiges Hypoalergenes Futter gegeben. Derweil ist mein Hund aber auf die ganzen Zusatzastoffe im Futter allergisch.


    Lieber einmal gleich ordentlich.

  • Ich würde, um festzustellen ob es überhaupt am Futter liegt, erstmal ein hypoallergenes Futter für 8-10 Woche ausschließlich geben (sonst nix anderes). Wird’s besser weißt du irgendwas am Futter is der Auslöser und dann kannst du anfangen Provokationstest mit zb Huhn zu machen. Kommt’s wieder, verträgt der Hund es nicht usw.
    Da du ja garnicht weißt ob es vom Futter kommt, sollte man das erstmal rausfinden bevor man groß verschiedene ausprobiert.

    Rosie ist seitdem sie ein halbes Jahr alt ist auf verschiedene Futter umgestellt worden. Unteranderem auch Hypoallergenes Trockenfutter. Tierärzte haben Futter teilweise verschrieben aber es war nie der Anschein, dass es besser wird. Mit der Zeit nur schlechter.


    Von Trockenfutter bin ich inzwischen ganz weg. Dann habe ich jetzt für 3 Monate Nassfutter gekauft ( nur mit dem drin was sie darf bezüglich des Allergietests an dem ich aber inzwischen Zweifle)
    So und seit zwei Wochen wird jetzt wieder gekocht was ich schon vor einem Jahr gemacht habe wo mir aber von Tierärzten abgeraten wurde weil ihre Ohren angeblich durch das selbst gekochte schlimmer wurden...


    Ach ich weiß irgendwie nicht mehr was ich glauben oder denken soll.


    Ich probiere es jetzt definitiv mit Pferd und Känguru aber gekocht und schau mal was sich ergibt.


    Hat jemand Erfahrung mit Ziege oder eine Meinung dazu ?

  • Die roten Stellen an den Pfoten hat(te) Trixie auch, das rote kommt von dem Speichel der das Fell verfärbt, wir haben ihr dann vor allem nachts Söckchen angezogen, das mit den Ohren hatte sie in ihrem ersten Lebensjahr auch.

    Ja Socken habe ich auch schon drüber.


    Wenigstens ist die Ohrengeschichte vorbei und ich hoffe es kommt nicht wieder !

  • Du hast hier ja schon viele gute Anregung bekommen bezüglich Allergie kann ich nur beisteuern das mein Hund bspw kein Leinöl, keine Kartoffeln, kein Huhn, keinerlei Trockenfutter verträgt. Bspw. Leinöl ist manchmal auch in Fertigabgepackten Barffleisch vorhanden. Manchmal machen also auch die Kleinigkeiten etwas aus.
    Wir haben am Anfang konsequent nur eine Sorte Fleisch + eine Sorte Gemüse gefütter das über einige Wochen! Auch die Leckerlies bedenken die sollten in der Zeit auch nur aus dem Fleisch sein und keinerlei Zusatzstoffe enthalten.

  • Hat jemand Erfahrung mit Ziege oder eine Meinung dazu ?

    Eine Freundin hat ihren Rüden mit Ziege gefüttert. Zum Glück kann er heute wieder auch andere Fleischsorten vertragen. Wenn deine Hündin bisher hauptsächlich Rind und Huhn bekommen hat, müsste auch Schwein gehen. Da kommt man ja einfacher dran.


    Die Hündin von Freunden hat bereits im Welpenalter Fell verloren. Das ging immer weiter, trotz zig Arztbesuchen und verschiedenster Diagnosetheorien. Ich habe in Erinnerung, dass nie die wirkliche Ursache gefunden und ein autoimmunes Geschehen vermutet wurde. Irgendwann haben sie auch das Futter verändert und immerhin ist etwas Fell auf dem Rücken nachgewachsen. Aber ansonsten hatte sie ihr Leben lang halt die kahlen großen Flecken. Nur mal so als Beispiel, das es auch andere Hunde mit Fellverlust gibt. Wobei die Hündin meiner Freunde keine wunden Stellen hatte.


    Das ist sie:


  • Was bei Schwein anzumerken ist: Niemals roh füttern wegen dem Aujeszky-Virus. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber da würde ich auf Nummer sicher gehen.


    Nur so als Anmerkung.

  • Letztendlich ist es nix anderes wie ne Ausschlussdiät wenn du zb nur Pferd fütterst. Wie schon erwähnt ist es halt wichtig das du eine Fleischquelle und Kohlehydratquelle nimmst die dein Hund Vorher noch nie bekommen hat und das in der Zeit wirklich nichts anderes gegeben wird.
    Huhn und Rind sind übrigens die häufigsten Proteine auf die Hunde reagieren.

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