Bauernhofhund

  • Stimmt, von den Minis kenne ich da auch ein paar...


    Zusätzlich zur Spitznothilfe gibt es auch noch diese hier:


    Vom Notspitz zum Glücksspitz ⋆ Der Deutsche Spitz eine Rarität, ein wunderbar wachsamer, gelehriger und immer treuer Freund und Hüter des Hauses und seines Menschen kann auch in Not geraten. Wir helfen bei der Vermittlung, der Rettung, bei privaten Notfällen. Wir helfen auch dem Spitz im Ausland und vermitteln ihn in gute Hände



    Und die größeren Varianten schaffen es oft gar nicht bis da hin.
    Falls man in Facebook unterwegs ist werden in den Spitzgruppen auch immer wieder welche geteilt.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Bauernhofhund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Aber gerade die beiden kleinen seinen Hund Rassen kläffen auch die ganze Zeit, wenn der Spitz zuviel kläfft ist das mit Sicherheit der Overkill. Der große Schweizer ist leider auch nicht gesund

      Entlebucher habe ich bisher überhaupt nicht kläffig erlebt- die Appenzeller waren im Vergleich zu den( meist Kleinspitzen) auch low. Einen Entlebucher GSS Mix kenne ich, den habe ich noch nie gehört.

    • Entlebucher habe ich bisher überhaupt nicht kläffig erlebt- die Appenzeller waren im Vergleich zu den( meist Kleinspitzen) auch low. Einen Entlebucher GSS Mix kenne ich, den habe ich noch nie gehört.

      Das stimmt. Ich erlebe diesen Sennenhunde auch weniger kläffig. Das liegt wohl daran, dass die selbständiger mit dem Eindringling vorgehen. Meiner Erfahrung nach "ruft" der Spitz ja seinen Besitzer, wenn er den Fremden auf der Stelle festnagelt oder umkreist und dabei bellt. Bei Sennenhunden kenne ich das eher so, dass die den Fremden eigenständiger fern halten und weniger "nach Hilfe rufen". Also ran gehen, an den Schenkel ...

    • Meiner Erfahrung nach "ruft" der Spitz ja seinen Besitzer, wenn er den Fremden auf der Stelle festnagelt oder umkreist und dabei bellt.

      So schätze ich das auch einund so macht das mein Dobi auch und bellt entsprechend (gibt auch welche, die machen das anders, aber er ist da sehr kooperatv orientiert).
      Bei den Sennenhunden erlebe ich es eher so, daß sie sich in den Weg stellen- wenn überhaupt. Bissig habe ich davon noch keinen erlebt. Und natürlich gibtes auch bei den Spitzen einige schnappige Exemplare (s. Beisstatistik).

    • So schätze ich das auch einund so macht das mein Dobi auch und bellt entsprechend (gibt auch welche, die machen das anders, aber er ist da sehr kooperatv orientiert).Bei den Sennenhunden erlebe ich es eher so, daß sie sich in den Weg stellen- wenn überhaupt. Bissig habe ich davon noch keinen erlebt. Und natürlich gibtes auch bei den Spitzen einige schnappige Exemplare (s. Beisstatistik).

      Tatsächlich gehen viele Spitze auch nach vorne wenn sie nicht den nötigen Rückhalt haben. Also wenn sie wissen ihr Mensch klärt das (ergo kommt nachgucken und checken was los ist, interagiert mit dem Hund etc), dann haben sie dafür keinen Grund. Wenn gar niemand da ist oder man sie gänzlich alleine lässt, dann müssen sie sich halt was anderes überlegen. Und die Spitze sind schlau, die wissen genau wenn keine Aufsichtsperson auf dem Hof/in der Umgebung ist oder sie vom Menschen nichts erwarten können.


      Dabei ist die Erziehung in die Richtung echt simpel, man muss sie im Prinzip einfach ernst nehmen. Bei Ari hat es eigentlich gereicht schon früh damit anzufangen nachzuschauen wenn etwas war, sich "zu bedanken" und dann die Situation zu klären falls nötig.
      Er schlägt nur noch ganz selten an und dann wenn etwas Außergewöhnliches los ist bzw natürlich wenn jemand aufs Grundstück kommt.
      ... Okay und manchmal bei der Nachbarskatze, aber die hasst er wie die Pest seit sie dem Baby-Spitz mal versucht hat eins überzubraten :hust:

    • Meine Appis umkreisen "Eindringlinge" bellend mit einem gewissen Sicherheitsabstand. Ich habe es hier eh schon mal geschrieben - ich habe keine Ahnung ob meine jetzige Appenzeller Sennenhündin irgendwas machen würde wenn der Fremde einfach weitergeht. Weil wir es nie soweit kommen lassen, sondern uns dann darum kümmern.


      Das Bellen ist aber nicht zu unterschätzen, v.a. auch die Tonlage. Es wird nicht sinnlos gekläfft, aber bellfreudig sind die Appis und dann auch sehr laut.


      Ich habe die Entlebucher als gemäßigter kennen gelernt, wobei im Laufe der Jahre da (selten) Exemplare dabei waren, die sehr ernsthaft und relativ wehrhaft waren.


      P.S.: aber grundsätzlich sehe ich die Sennenhunde schon als klassische Bauernhofhunde. Bei meinen 2 Appis merke ich einfach, dass das wirklich ihr Ding ist.

    • Tatsächlich gehen viele Spitze auch nach vorne wenn sie nicht den nötigen Rückhalt haben. Also wenn sie wissen ihr Mensch klärt das (ergo kommt nachgucken und checken was los ist, interagiert mit dem Hund etc), dann haben sie dafür keinen Grund. Wenn gar niemand da ist oder man sie gänzlich alleine lässt, dann müssen sie sich halt was anderes überlegen. Und die Spitze sind schlau, die wissen genau wenn keine Aufsichtsperson auf dem Hof/in der Umgebung ist oder sie vom Menschen nichts erwarten können.

      Ja, natürlich lässt der Spitz keinen auf dem Hof rumlatschen, wenn keiner da ist. Dafür ist er ja auch da. Mein Spitz hat übrigens schon drei Leute gebissen, weil die sich "ungefragt" in die Sperrzone bewegt haben und ich das nicht "abgenommen" habe. Dafür habe ich den ja auch. Der soll das machen. Aber, bei dem kann ich da entspannt sein, weil der das dosiert. (Mein AH hätte gleich küchenfertig zerlegt. Der durfte nie alleine wachen bzw. nur hinter Schloss und Riegel.)


      Was ich beim Spitz schön finde: Die lernen auch, wer auf den Hof darf und lassen den auch, wenn man nicht da ist. Meiner würde z.B. ganz schnell lernen, dass die Postfrau darf. Bei solchen Leuten freut er sich dann. :D

    • Gerne würde ich Euch die Altdeutschen Hütehunde empfehlen (Harzer Fuchs, Tiger usw.)
      Gesunde, bodenständige Rassen, nervlich nicht so überdreht wie manch ein Australian Shepherd oder Border Collie.


      Sie benötigen unbedingt eine Aufgabe, die sie bei Euch ja auch hätten:
      - Tiere (also Herde) bewachen/hüten (die zu hütende Tierrasse ist meist egal, sie nehmen von Huhn/Ente über Gans bis zum Pferd alles ;) )
      - Hof bewachen


      Sie sind robust, haben genügend Unterwolle, um auch den Winter über gern lange draußen zu sein.
      Sie sind ziemlich intelligent und lernen schnell, also relativ leicht erziehbar, sofern man keine groben Schnitzer macht und immer schön gerecht und konsequent ist.


      Sie sind recht revierbezogen, weshalb sich das mit dem Anschlagen bei Betreten durch Fremde von ganz allein bereits beim Junghund ergeben dürfte. Es (Anschlagen) müßte also nicht unbedingt "gelernt" oder unterstützt werden: sie bringen das aufgrund ihrer Zucht auf gewisse Aufgaben i. d. R. einfach schon mit.


      Schaut Euch doch mal auf den passenden I-Net-Seiten um. Die meisten Züchter wünschen sich ein "Arbeitsleben" für ihre Hunde oder zumindest ein "Hofleben" mit viel draußen sein und Freilauf.
      Als Ketten- oder Zwingerhunde sind sie überhaupt gar nicht geeignet.
      Klar kann man sie mal für einen kürzeren begrenzten Zeitraum in den Zwinger "sperren", aber das sollte nie Strafe, sondern immer positiv verknüpft sein. Quasi ein zusätzliches Draußen-Zimmer mit entsprechender Größe und Ausguck.
      Und es sollte niemals die Regel werden, weil sie sonst schnell verkümmern und verhaltensmäßig auffällig werden.


      Hütehunde sind übrigens auch ganz tolle Reitbegleithunde.





      BINGWU
      Hier geht es zu Paulina: Der Owtscharka-Hündin-Thread

    • Der Altdeutsche Hütehund ist eine schlechte Wahl. Das sind keine Hofwächter, sondern Ressourcenverteidiger, die schnell zubeißen. Außerdem haben sie häufig ein nicht zu unterschätzendes Jagdverhalten gegenüber dem eigenen Vieh.

    • Es geht hier um einen Älteren und "fertigen" Hund. Von daher sind Vorurteile und dieses Rassegeschwurbel unnötig. Sicher kann auch ein vertreter der Altdeutschen Hütehunde in frage kommen. Wozu der stress und sich bei der suche selbst einschränken?

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