Bauernhofhund

  • Ich wollte keinesfalls übergriffig sein, sondern finde solche Fragen sehr wichtig, bevor man etwas rät in einem Forum. Auch und gerade dann, wenn evt. ein Tierschutzhund gewünscht wird. Das ist eben nicht immer so gerade eben - jeder weiß, es kann viele Baustellen geben und dafür braucht es halt u.U. mehr Zeit.
    Den gleich empfohlenen Spitz finde ich in einem Mehrpersonenbezugshaushalt wie beschrieben z.B. unter Umständen sehr sehr schwierig, um es vorsichtig auszudrücken. In einem Ein- oder Zweipersonenhaushalt wäre das anders.
    Mein Tipp wäre in Pflegestellen zu fragen bei potentiellen Kandidaten, auf keinen Fall einen Hund aus dem Ausland in der Konstellation.

    • Neu

    Hi


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    • Was wir von dem Hund erwarten
      +dass er die Kleintiere nicht jagt
      +dass er bellt, wenn jemand den Hof betritt
      +dass er robust ist und auch bei schlechtem Wetter gerne mit uns rausgeht
      +dass er nicht aggressiv ist

      Ich würde nach Tierschutzhunden gucken, die auf Pflegestellen leben, wo die Bedingungen ähnlich sind wie bei Euch.

    • Meint ihr, man kann einen älteren Hund an Enten, Hühner, Katzen, Schweine etc gewöhnen?

      Wenn man bereit ist, Zeit und Arbeit zu investieren, kann das gut klappen, ja.


      Nicht klappen wird es, wenn man denkt, dass sei ein "Selbstläufer".


      Hier gabs vor den jetzigen Hunden immer ältere Hunde aus dem TS, auch aus dem Auslands-TS, die gelernt haben, mit Katzen, Schweinen und Ponys zusammenzuleben. Geflügel hab ich nicht. Je nach Hund hats mehr oder weniger Unterstützung dafür gebraucht.


      Angeschlagen, wenn wer kommt, hat hier eigentlich jeder Hund - ich würde das gar nicht so sehr als "oberstes" Auswahlkriterium sehen wollen, denn mit allen Hunderassen, die das "beruflich" tun, hat man dann auch wieder Erziehungs-Herausforderungen.


      Schau Dich doch einfach in den umliegenden Tierheimen um, besprich mit den Leuten dort Deine Wünsche, vllt. wartet ja schon DER Hund auf Euch.


      LG, Chris

    • + Bellen, aber denjenigen dann doch vorbei lassen, so dass der Besucher klingeln kann, oder+ Bellen und am Weitergehen hindern?


      @Marina M.
      Was davon macht ein Spitz in so einem Fall? Sie sind ja als gute Wachhunde bekannt.

      Kommt ein bisschen drauf an, aber an für sich braucht der Besucher nicht mehr zu klingeln, das hört man das da jemand ist :hust:


      Ari lässt die Person weiter laufen wenn sie sich denn traut, denn der Spitz hüpft bellend drum rum. Im Prinzip stellt er und hält dann Abstand. Wenn es öfters vorkommt denke ich begleitet der Spitz einfach (lautstark) - Aris Mama hat das so gemacht. Bei uns kommen zu selten Fremde aufs Grundstück ohne das wir dabei sind als das Ari das gewohnt wäre.

    • Nachtrag:


      Ein Hund der anschlägt und Bescheid gibt wenn da jemand Fremdes auf den Hof läuft wird im Normalfall nie bellen und dann weggehen und den Fremden einfach machen lassen, sondern immer mindestens mit etwas Abstand begleiten und beobachten bis der Besitzer den Job übernimmt.
      Wäre ja auch seltsam wenn der Wachhund nur kurz laut gibt und dann den Eindringling einfach machen lässt.


      Spitze sind da zB sehr kooperativ, ihr Job ist es im Prinzip aufzupassen bis ihr Mensch kommt und dann alles Weitere übernimmt. Das heißt nicht, dass sie nicht auch nach vorne gehen können wenn sie falsch gefördert oder gehalten werden btw sie ganz alleine sind, aber wenn eine Beziehungsperson in der Nähe ist, dann übergeben sie gerne alles Weitere und belassen es beim stellen. Viele sind nach dem OK des Besitzers sogar richtig freundlich und schmusig. Aris Mama war da ganz toll.

    • Den gleich empfohlenen Spitz finde ich in einem Mehrpersonenbezugshaushalt wie beschrieben z.B. unter Umständen sehr sehr schwierig, um es vorsichtig auszudrücken.

      Warum denn das? :shocked:


      Der Spitz gilt als idealer Familienhund, ist nicht einmal ein 1-Mann-Hund (also nicht wie der Shiba) und erfüllt eigentlich alle gewünschten Kriterien.


      Wir haben hier im Forum mehrere Spitzhalter. Familienproblematisch, davon habe ich noch nie gelesen. Kenne es auch aus meiner Kindheit nicht als Problem und hatte selbst einen Spitzmix (Spitz x Pinscher) und er war jedermanns Darling (also GsD mehr Spitz als Pinscher).


      PS:

      Viele sind nach dem OK des Besitzers sogar richtig freundlich und schmusig. Aris Mama war da ganz toll.

      Genau so.

    • Guck mal, in der Notvermittlung sind gerade 6 Hunde:

      Die Beschreibungen der Hunde passen aber wie Elefant aufs Fahrrad zum Anforderungsprofil ... der eine schon mal unverträglich mit Artgenossen, der nächste hat Probleme mit der Tochter des Hauses, ein anderer jagt, wieder einer schnappt nach Kindern ... usw. usf.:

      :???: :???: :???:

    • Hey :winken: Willkommen im Forum :smile:
      Ich bin ganz klar auch für einen Spitz! Vielleicht sogar aus der Nothilfe? Das wär doch super!


      Was davon macht ein Spitz in so einem Fall? Sie sind ja als gute Wachhunde bekannt.

      Klar und deutlich der Klingel den Job wegnehmen :lol: Mein Spitz würde noch versuchen, Dich in Grund und Boden zu schlecken. Und wenn das nicht geht, immer schön laut Bescheid geben. Auf Distanz bleiben zum Fremdling (oder aber abschlecken!) und melden, melden, melden und nicht aus den Augen lassen bis die Obrigkeit übernimmt.


      An andere Tiere gewöhnen ist machbar, da wirst aber schon Zeit und Energie investieren müssen.
      Mein Spitz der unterwegs so zackig mäuselt dass man mit gucken nicht mitkommt, hat die Mäuse rund ums Haus als Familienmitglieder deklariert :ugly:

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