Bauernhofhund

  • Das ist ausgemachter Blödsinn, Hunde aus dem Süden sind genau so in der Lage Unterwolle zu bilden, wie Hunde ähnlicher Rassen, die im Norden aufgewachsen sind.
    Sicher haben sie weniger, wenn man sie im Januar frisch aus Andalusien importiert, aber das ist ja dann kein Dauerzustand sondern spätestens im zweiten Winter Vergangenheit.

    Hunde, die von Natur aus keine Unterwolle haben, kriegen auch keine, wenn man sie wochenlang ins Gefrierfach steckt.
    Die werden höchstens krank.


    Das ist ein bisschen, als könntest du dir Locken aus dem Kopf pressen, wenn du deine glatten Haare nicht mehr magst...

    • Neu

    Hi


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    • Stimmt, aber das liegt, wie ich oben auch schreibe, nicht am Geburtsland, sondern an der Veranlagung, also an der "ähnlichen Rasse".


      Mein Pinscher aus Spanien hat mehr Unterwolle und weniger Probleme mit Kälte, als der Südtiroler Zweithund vom Berg, der sein erstes Jahr, mitsamt eiskalten Winter, in Draußenhaltung gelebt hat, ohne Schutz vor der Kälte.


      Im "südlichen Ausland" laufen vom Chihuahua bis zum Malamute alle Hundetypen rum, mit jeder Form von Unterfell, genau wie hier.

    • Naja, sagen wir mal so: Wenn man sich einen Spitz kauft, der zufällig im Süden im Tierschutz ist, dann kriegt der hier das passende Fell. Rassen, die für ein andere Klima gezüchtet wurden, sind wohl eher nicht geeignet. Egal aus welchem Tierheim sie kommen.

    • Stimmt, aber das liegt nicht am Geburtsland, sondern an der Veranlagung.


      Mein Pinscher aus Spanien hat mehr Unterwolle und weniger Probleme mit Kälte, als der Südtiroler Zweithund vom Berg, der sein erstes Jahr, mitsamt eiskalten Winter, in Draußenhaltung gelebt hat, ohne Schutz vor der Kälte.


      Im "südlichen Ausland" laufen vom Chihuahua bis zum Malamute alle Hundetypen rum, mit jeder Form von Unterfell, genau wie hier.

      Klar. Ich wollte für den TE nur verdeutlichen, dass NICHT alle Hunde Unterwolle haben oder kriegen, selbst wenn man sie draußen hält.
      Ich fand das etwas missverständlich formuliert.

    • ACD haben ein anderes Gebiss als z.B. altdeutsche Huetehunde? Wie bitte?? :lol:


      Hier lebt eine Gelbbacke oder ein Gelbbacken-Mix. Wenn der ein typischer Vertreter ist, dann gute Nacht! Der Hund ist eine absolute Katastrophe! Kein Plan wie der am Vieh arbeiten wuerde, aber der wuerde jeden Menschen zerlegen, den er sieht. Nicht weil er super stark ist, sondern aus Unsicherheit...

    • Also meine beiden Spanier waren und sind wahre Fellmonster :D


      So ganz verstehe ich die Diskussion gerade nicht. Der Hund soll doch die Tiere nicht hüten sondern nur nicht fressen. Ich finde da passt doch fast jeder normale Hund und es braucht keinen Spezialisten. Spitz wäre meiner Meinung nach prima .

    • Hi,


      ich selber bin Besitzer eines Spanischen Wasserhundes. Bin der Meinung, dass er auf dein Profil passt. Es kann gelegentlich vorkommen, dass die Tiere Jagdtrieb haben, was ich allerdings bei Aufzucht vor Ort ausschließen würde.
      Darüber hinaus passt die Rasse aber auf deine Punkte:
      1. Wenn er vom Welpenalter an Alles kennenlernt, sehe ich da keine Gefahr mir Jagdtrieb.
      2. Mein Pedro meldet zuverlässig jeden "Eindringling". Allerdings auch Familienangehörige, die nicht im Haushalt leben. Er meldet halt ^^
      3. Er ist sehr robust und geht bei Wind und Wetter mit uns überall hin. Dauerregen? Kein Problem. Da gehen trotzdem 2 Stunden Spaziergang.
      4. Er ist nicht aggressiv, aber zurückhaltend. Lässt sich nicht anfassen von Fremden und beäugt diese kritisch und behält sie im allgemeinen auch im Auge.


      Die Ausbildung ist kein Problem, da die Perros sehr gelehrig sind. Ursprünglich wurden sie für Wasserarbeit und als generelle Hilfe für Bauern und Schäfer gezüchtet. Die Fellpflege ist kein Problem. Durch regelmäßige Streicheleinheiten sorgt man dafür, dass die Haut atmen kann. Ansonsten wird halt geschoren, wenn es dem Hund zu warm wird. Habe meinen vor fast zwei Wochen wieder geschoren, weil ihm zu warm war. Er besitzt keine Unterwolle, die kalten Temperaturen machen ihm aber wenig aus, solange man das Fell mit Bedacht auf der korrekten Länge hält.
      Der Hund will aber immer dabei sein. Unser bleibt zwar alleine, aber bei Zwingerhaltung würde er eingehen. Und sie sind sensibel. Mir harter Hand macht man mehr kaputt, als das man was gewinnt. Aber ich garantiere dir, dass er dir bei jedem Wetter überallhin folgen wird. Fremden gegenüber ist er schüchtern, wie gesagt. Er entscheidet wann die Zeit gekommen ist auf Tuchfühlung zu gehen. Es gibt auch im Ausland, meier ist aus dem Tierschutz, genug pdae (perro de aguas espanol), die keinen Jagdtrieb haben und absolut verträglich sind. Sie sind allerdings sehr bellfreudig im Spiel und bei Aufregung oder wenn er schellt/Besucher kommen (zu Beginn). Das nervt die Leute ja teilweise.


      Falls du Interesse hast, meine Freundin ist im Tierschutz tätig und aktuell gibt es sogar eine liebe, 3 jährige Hündin zur Vermittlung. Melde dich einfach per PN bei mir :) Ich kann dir auch noch mehr über die Rasse erzählen.


      Gruß

    • Ich frag mal nach einer Rasse, die ich live (leider) nicht kenne- aber vielleicht jemand von Euch? Könnte der Mudi passen?
      Auch ein Hüter, aber wohl nicht nur, daneben klingt er laut Beschreibung sehr feinfühlig,anhänglich, nicht streunend... KLINGT total nett, aber wie es so ist mit Beschreibungen- manchmal sind die ja etwas blumig.

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