Hund will immer ins Bett

  • unser Fiete ist jetzt 5 Monate alt und ist eigentlich ein Lieber. Seit ca. 1 Woche dreht er aber am Rad wenn wir ins Bett wollen. Eine Zeitlang liegt er auf seinem Kuschelkissen, welches sich neben dem Bett befindet. Dann bekommt er nachts einen Rappel und springt ins Bett und legt sich auf mein Kissen. Zu der Zeit wo er sich das erste Mal raufgeschlichen hat haben wir beide geschlafen und sind erst wach geworden weil jemand um unseren Kopf schlich. Wir versuchen ihn wieder auf sein Bett zu bekommen, runter heben, mit Leckerli locken. Solange es Leckerlies gibt bleibt er unten sobald es keine mehr gibt ist er wieder oben. Mein Mann bekommt ihn gerade so aus dem Bett gehoben da es sehr hoch ist und ich bekomm ihn hat nicht mehr runter gehoben. Wir sind langsam mit unsrem Latein am Ende. Ich schlafe jetzt immer mit ihm unten im Wohnzimmer auf der Couch, damit wir wenigstens ein bisschen Schlaf bekommen. Was machen wir falsch? Sollen wir ihn einfach allein unten auf dem Flur lassen (Da ist er auch wenn er alleine ist)? Die Treppe ist mit einem Rollgitter abgesperrt. Weiß jemand einen Rat.

  • Hallo, so ganz verstehe ich euer Problem nicht. Wollt ihr ihn nicht im Bett haben, oder stört es, weil er erst nachts ankommt und ihr dabei wach werdet? Ich würde ihn gleich mit ins Bett nehmen. Gerade Welpen suchen ja noch nach Körperkontakt, später wollen sie das leider oft nicht mehr. Mein Rüde war als Welpe auch gerne mit im Bett, als erwachsener Hund nur auf mein Drängen und nur 2-3 Minuten. Dann legte er sich lieber auf den Boden auf die Decke vor meinem Bett.

  • Wir versuchen ihn wieder auf sein Bett zu bekommen, runter heben, mit Leckerli locken. Solange es Leckerlies gibt bleibt er unten sobald es keine mehr gibt ist er wieder oben


    habt ihr mal versucht, es ihm schlicht und ergreifend zu verbieten?
    Also Hund will aufs Bett, man hindert ihn mit Körpersprache am hochspringen und verbietet es ihm gleichzeitig verbal mit deutlichem Tonfall?


    Mal als Beispiel: Hund sucht den Absprungpunkt und in dem Moment hält man ihm die Hand vor den Körper und sagt mit tiefer, bestimmter Stimme irgendwas wie 'nein, runter'.


    Mein Mann bekommt ihn gerade so aus dem Bett gehoben da es sehr hoch ist und ich bekomm ihn hat nicht mehr runter gehoben.

    warum hebt ihr ihn aus dem Bett? Und warum kann nur dein Mann es, aber du nicht? Liegt es am Gewicht des Hundes? Oder wehrt er sich?


    Ich würde ihn auch nicht raus heben, sondern runter schicken. Mit entsprechender Körpersprache und untermalt von einer verbalen Ansage.

  • weil das Bett zu hoch ist und er sich in die Mitte legt und ich so zu klein bin ihn rauszugeben. Runter schicken interessiert ihn nicht. Schaut ein nur doof an und bleibt liegen. Er sucht sich keinen Absprungpumkt, sondern springt einfach hoch.

  • Könnt ihr seinen schlafplatz neben eurem Bett irgendwie abgrenzen? Also mit einem Gitter, nem Karton oder irgendwas das er gezwungen ist im "Körbchenradius" zu bleiben?

  • wir wollen ihn nicht im Bett haben.

    Ah, ok, vielleicht hilft es ihm, wenn du ein getragenes T-Shirt von dir mit in sein Körbchen legst? Ansonsten bleibt das oben angesprochene verbieten des "Insbettkletterns". Ist natürlich schwierig, wenn ihr bereits schlaft, das dann auch mitzubekommen. Oder seinen Korb in den Flur, zuerst mit offener Schlafzimmertür, damit er euch hört und irgendwann die Tür schließen. Später könnt ihr die Tür sicher wieder öffnen, wenn er weiß, dass er im Korb bleiben muss.


    Da, wo jetzt sein Korb im Schlafzimmer steht, passt da nicht dann ein Kennel hin und da dann den Korb reinsetzen?

  • wir haben einen Softkennel unten im Flur stehen für die Zeit die wir nicht da sind (offen), der ist gepolstert also bräuchte sein Schlafkissen nicht mit rein. wir werden mal weiter testen. Habe woanders gelesen man soll es ihm unschmackhaft machen, wie sich viel bewegen drängen extrem kuscheln so das er sich nicht wohl fühlt im Bett

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