Mikero du stellst deine Fragen und wir antworten darauf, das hat nichts mit Unterstellungen und Vorhaltungen zu tun.
Der gesamte Austausch hat viele, gute Infos und Erfahrungenswerte
Klar reichen auch schon wenige Minuten, gar nur einige Sekunden für ein tragisches Ende aus, doch je länger die Hetze andauert, umso höher ... usw. just deshalb legte ich auf 30 Minuten nirgends eine Betonung!
Für mich macht es keinen Unterschied, ob ein Hund nur einige Minuten hetzt, jagen ist jagen, ich bin dann in der Pflicht zu reagieren - Leine los ohne Gehorsam geht einfach nicht.
Für den Hund sind anfängl. kurze Hetzzeiten nicht selten der Grundstein für längere Wilderungsaktivitäten, wenn er nach erstem Erfolg nicht mittels Leine gesichert geführt wird. Und Erfolg ist es immer für den Hund, das ist zeitunabhängig. Selbstbelohnung!
Ich bin gerne im Wald unterwegs, ich mag den Duft, die Geräusche der Tiere, die Stille, die Farbenviefalt und überhaupt alles dort (außer den Zivilisationsmüll!) und ja ich respektiere die Tiere im Wald. Für meine Hunde ist der Wald Porno, keine Frage! Es liegt an mir daraus nur eine Piepshow zu machen.
Dazu schrieb in schon in meinem ersten Beitrag, dass ich im Wald keine Dummy auslegen würde, da setze ich einfach schon am Anfang einen Punkt.
Auch mache ich als Beispiele genannt, auf dem Hundeplatz kein Mantrailing und reviere nicht auf einer Wiese, nur weil da ein paar Büsche und Bäume stehen - ich möchte ja, dass die Hunde in dem was ich ihnen biete Erfolg haben, dazu gehört dann auch das passende Umfeld!
Hetze betrifft nicht nur die direkt beteiligten Tiere, sondern bringt generelle Unruhe in das Waldgebiet.
Hunde sind -wie Rotwild z.B. auch- Makrosmatiker, die nutzen ihre Nase immer.