Ich bin jeden Tag alleine spät auf Feld- und Waldwegen unterwegs - mit meinen blonden Labrador. Und ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich eine Begleitung mit Schutztrieb brauche. Ich finde Felder nicht so gefährlich.
Mit den Rassen, die Du aufgezählt hast, kannst Du praktisch nirgendwo anders hin als nachts im Nichts allein über's Feld zu gehen. Will man das wirklich?
So ein Staffordshire Terrier ist doch eine feine Sache, wenn einen die Rasselisten nicht schrecken. Oder ein Rottweiler, wenn's zwei Nummern größer sein soll.
Aber die ganz krassen Vertreter? Man macht sich doch das ganze Leben unnötig schwer, wenn man so einen Extremhund hat, der laut Deinem Wunsch auch noch auf "Schutztrieb intense" selektiert sein soll.
Zur Abschreckung reicht normalerweise viel, viel weniger. Und wenn die Gefahren bei Dir auf dem Feld so ernstzunehmen sind, dass Du einen Hund in Betracht ziehst, der seinerseits Ernst machen würde: Dann muss man wohl davon ausgehen, dass auch die Angreiferseite entsprechend ausgestattet ist, dass sie den Hund bei der Gelegenheit auch noch eliminieren würde.