Bellen, schnappen am/im Haus

  • Du hattest geschrieben das dieses 1% vorkommt wenn dein Sohn die Türe aufmacht, wenn ihr nicht schnell genug seit weil ihr im bad seid ect.


    Da würde ich grundlegende Regeln aufstellen (je nach Alter des Jungen). Endweder macht er nicht die Türe auf und wartet bis einer von euch kommt um den Hund managen zu können oder dein Sohn schickt sie auf ihre decke und sorgt dafür das sie da bleibt (sofern er in der lage ist den Hund zu managen). Aufjedenfall sollte dieses 1% Risiko weiter minimiert werden, auch wenn es selten ist.

  • Du hattest geschrieben das dieses 1% vorkommt wenn dein Sohn die Türe aufmacht, wenn ihr nicht schnell genug seit weil ihr im bad seid ect.


    Da würde ich grundlegende Regeln aufstellen (je nach Alter des Jungen). Endweder macht er nicht die Türe auf und wartet bis einer von euch kommt um den Hund managen zu können oder dein Sohn schickt sie auf ihre decke und sorgt dafür das sie da bleibt (sofern er in der lage ist den Hund zu managen). Aufjedenfall sollte dieses 1% Risiko weiter minimiert werden, auch wenn es selten ist.

    Hallo, würde ich zusätzlich auch vorschlagen. Meine Kinder zb dürfen nie die Tür aufmachen (Da man bei uns nicht weiß wer draußen steht) und das klappt einwandfrei. Wenn ich im Bad bin bleibt die Tür halt zu, wäre es angemeldeter Besuch weiß ich es ja vorher, alles andere kann nicht so wichtig sein :-)

  • Ob sie zwickt, schnappt oder beißt ist doch ganz egal!
    Wenn es falschen trifft bekommt ihr Auflagen!


    Hund sichern, solange er nicht zuverlässig ist.

  • Du hattest geschrieben das dieses 1% vorkommt wenn dein Sohn die Türe aufmacht, wenn ihr nicht schnell genug seit weil ihr im bad seid ect.


    Da würde ich grundlegende Regeln aufstellen (je nach Alter des Jungen). Endweder macht er nicht die Türe auf und wartet bis einer von euch kommt um den Hund managen zu können oder dein Sohn schickt sie auf ihre decke und sorgt dafür das sie da bleibt (sofern er in der lage ist den Hund zu managen). Aufjedenfall sollte dieses 1% Risiko weiter minimiert werden, auch wenn es selten ist.

    Das möchte ich auch noch einmal hervor heben.
    1% sind in eurem Fall 1% zu viel.
    Bei einem Hund der zwickt/schnappt/beißt darf es die nicht geben. Und wenn das heißt das euer Junior ein "Haustür öffnen" - Verbot bekommt, das gäbe es nämlich hier. Meine kleine Schwester geht, wenn sie bei uns zu Besuch ist, auch nicht an die Tür, und sie ist schon 17.
    Einfach weil sie es zu schnell vergisst, ist eben bei ihr zuhause nicht so. Anfangs habe ich dauerhaft die Tür abgeschlossen, damit man gar nicht den Fehler begehen kann einfach die Tür aufzureißen.

  • Sie schnappt, zwickt. Bisher ist das 2x passiert. Ich meine halt nur, dass ich nicht garantieren kann, dass sie auch beisst.

    Das geht überhaupt nicht, Rassetypisch hin oder her!


    Mach eine Hausleine dran, sodaß du den Hund, wenn es klingelt, an der Leine erstmal in ein anderes Zimmer führen kannst.
    Nach einer Weile kannst du sie zu den Besuchern lassen, weiterhin mit der Hausleine gesichert.


    In deiner Vorstellung hab ich gelesen, daß ihr vorhabt in absehbarer Zeit einen Zweithund aufzunehmen. Damit würde ich aber dringend solange warten, bis sich die Probleme bei eurem Ersthund gelegt haben.
    Ansonsten hast du nachher zwei Wadenbeisser im Haus.

  • Wir haben das gleiche Problem, sind grad am Boxentraining. Als erstes Management haben wir ein Kindergitter zwischen Wohnzimmer und Flur montiert. Das muss immer geschlossen sein, der Hund ist im Alltag im Wohnbereich. Wenn es klingelt, kann jeder bedenkenlos die Tür aufmachen, man muss vorher nur kurz checken, ob das Kindergitter wirklich verschlossen ist.


    Das hat auch den Vorteil, daß der Hund aus ein paar Meter Entfernung schauen kann, wer da an der Tür steht, er kann schauen, was passiert, sich verkrümeln, wenn ihm was nicht geheuer ist und dabei können wir ganz entspannt sein, weil wir wissen, es kann nix passieren, Hund kann nicht nach vorne preschen. Diese Gelassenheit überträgt sich mit der Zeit auf den Hund. Und wenn jemand vor der Tür steht, der gerne reinkommen möchte, leine ich den Hund an und binde ihn fest bzw. bald schick ich ihn in die Box, sobald wir diesen Trainingsschritt erreicht haben oder er kommt solange in den 2. Stock ins Schlafzimmer.
    So bin ich auf der sicheren Seite.


    Ich hoffe, daß wir irgendwann erreichen, daß er Besucher toleriert. In ihm steckt wahrscheinlich auch ein Hütehund, erst hieß es, er wäre ein TibetTerrier-Mix, mittlerweile sind wir fast sich, er ist ein Berger de Pyrenees (-Mix). Auch unserer kommt aus Rumänien, er war allerdings schon ca. 3-4 Jahre alt, als wir ihn im Februar nach 6 Wochen Pflegestelle in Deutschland übernommen haben.

  • Ebenfalls Rumänen-Mix hier :winken: Wie schon wer geschrieben hat ist die angegebene Rasse in meinen Augen auch sehr unwahrscheinlich. Wenn man sich mal mit dem Thema Rasse in Rumänien auseinander setzt stammt fast jeder Hund dort von Hüte- und Herdenschutzhunden ab. Neulich meinte auch jemand zu mir das DSH mit eingekreuzt sein könnte. Dieses Hintergrundwissen sprich ein gewisses territoriales und wachsames Verhalten ist genetisch einfach drin.


    Du schreibst sie war am Anfang unsicher. Same here. Marley hat anfangs jeden fremden Menschen angebellt der auch nur in seine Richtung gelaufen ist. Zuhause wäre er auch nach vorne gegangen um sein Komfortbereich und dazu zählt die komplette Wohnung zu verteidigen.
    Inzwischen hat sich dieses "raus aus meinem Bereich sonst :barbar: " in ein "Halloooo jaul da ist wer jaul könnt ihr mal bitte schauen jaul" gewandelt.


    Management das A und O. Du schreibst wenn die Wurst nicht greifbar ist geht sie wieder raus aus ihrem Körbchen. Daran würde ich schon arbeiten. Auch ohne Wurst heißt Körbchen = Körbchen. Keine Diskussion. Körbchen wurde bei uns erstmal zu was tollem gemacht und nicht als du musst da rein und darfst das und das nicht. Wenn er sein Essen bekommt geht's ins Körbchen und er muss dort warten bis wir ihn zum Essen lassen. Auch Abends spielerisch immer wieder mal rein schicken und fürs rein gehen ein Leckerlie. Nach und nach haben wir ihn dann dort liegen lassen und haben uns anderweitig beschäftigt. Jeder Versuch sich raus zu schleichen wurde im Keim erstickt. Konsequenz daraus war dann bei Besuch, wusste er, dass er nichts zu managen hat. Angekündigter Besuch hat uns die ersten Wochen angerufen und nicht geklingelt damit wir ihn in sein Körbchen schicken können und dann ohne Klingelgeräusch und ohne Aufregung der Besuch rein kann. War für ihn einfach entspannter. Klar die Hunde haben schnell raus, dass Klingel Besuch und Aufregung bedeutet.


    Sohn DARF die Tür NICHT aufmachen. Wäre hier undenkbar wenn wir Kinder hätten. Der Hund muss in dem Moment gemanaged werden und je nachdem wie alt der Sohn ist kann er es wahrscheinlich nicht. Also meint eure Hündin (nachdem niemand Kompetentes da ist) sie müsste entscheiden was mit dem Besuch passiert und woher soll sie Wissen wer euer Freund ist und wer nicht.


    Dass diese Hunde dazu neigen ihre Zähne einzusätzen kann ich nicht beurteilen. Marley versucht es zu umgehen, bellen, knurren und auch Scheinangriffen waren dabei aber gebissen oder gezwickt hat er zum Glück noch nicht.


    Wenn sie im Körbchen sitzt und bellt ignoriert ihr das bellen bis sie ruhig ist und belohnt sie dann oder versucht ihr ihr zu verstehen zu geben, dass sie ruhig sein soll.


    Meine Erfahrung mit Rumänen, wie du selbst schreibst sie lernen unheimlich schnell auch negatives. Für Tricks, Sitz, Bleib etc. funktioniert Futter super für Dinge bei denen es ums Überleben des Hundes geht und er sich und sein Territorium samt "Rudel" in Gefahr sieht oder er auch seinen ganz natürlichen Trieben wie Fortpflanzung nachgehen möchte funktioniert kein Leckerlie. Er nimmt es aber verstanden hat er NICHTS. Hier nutzt bei uns nur wirkliche Kommunikation und gaaaaanz viel Körpersprache. Er fühlt sich bedroht von jemand fremden? Hier reicht bei ihm inzwischen wenn wir ein Bein zwischen ihm und der Bedrohung positionieren. Abschirmen. Ihn nicht berühren, das feuert ihn noch an aber wenn wir wollen, dass er die Tür frei gibt weil es geklingelt hat zurück drängen in sein Körbchen. Nehme ich ihn am Halsband darf ich ihn nachziehen. Beim zurück drängen geht er quasi von allein auch mein Bein berührt ihn nicht. Er versteht das einfach besser. Vielleicht hilft das bei euch auch.


    Und sucht euch eine Hundeschule die mit dieser Sorte Hund umgehen kann. Wir sind auch noch auf der Suche. Fokus mehr auf Kommunikation über Körpersprache und Hund lesen können.
    Uns wurde für das Problem anbinden oder ab in die Box empfohlen in der Hundeschule. Marley hätte deswegen aber nicht verstanden wie er sich Alternativ verhalten soll und was wir von ihm erwarten.


    Sorry für den Roman aber vielleicht ist für euch was hilfreiches dabei :smile:

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