Mein Rüde ist ein Jahr alt. Wir haben seit Verlassen der Hundeschule nicht viel Fremdhundkontakt. Da ich Hundebegegnungen an der Leine noch immer nicht schön im Griff habe (er ankert und springt am Ende in die Leine), schlage ich bei Sicht nach Möglichkeit schon prophylaktisch eine andere Richtung ein.
Er ist ansonsten viel im Freilauf unterwegs, das geht auch gut und wir haben wenig Probleme. Bei Sichtung eines anderen Hundes kann ich ihn gut aufnehmen.
Meistens treffen wir kleine zarte Hunde, mit denen Kontakt nicht geht, weil er eben auf Bulldoggenart spielt, oder welche, die aus x Gründen nicht von der Leine können.
Aber ganz selten mal treffen wir auch andere; jedes Mal Rüden. Nach dem okay wird dann kurz geschnüffelt, viel gerannt, ein bisschen gerempelt. Und Rocky reitet auf. Und er rammelt dann auch. Immer.
Das erste Mal war es bei einem kastrierten Rüden, ein Lamm, doppelt so gross, der ihn einfach hat machen lassen. Dort habe ich ihn mit "nein" runtergepflückt, energisch, letztlich eingesammelt, beendet.
Aber nun macht er das auch bei intakten Rüden. Bei jüngeren, aber auch bei älteren. Wirklich gewehrt hat sich noch keiner, also schreite ich dann jedes Mal ein.
Wie manage ich solche Situationen am besten?
Was das Rammeln (was für ein Wort ) ansonsten betrifft, hat er das für den Zeitraum ein paar Wochen so mit 10, 11 Monaten abends Mal bei uns gemacht. Einen wirklichen Grund dafür (Überforderung, Stress, Veränderung etc) konnten wir nicht ausmachen, also gab es den ein oder anderen verbalen Ansch.... und es hat seit ein paar Wochen komplett wieder aufgehört.