Welche Rasse als Begleitung für Kind und Familie?

  • assistenzhunde kenne ich sie in GB und den USA oft

    englische Cocker in den USA?
    Ich kenne hier keinen einzigen Assistenzhund, der nicht Labbi oder Golden ist - und wir leben sozusagen neben einem Ausbildungszentrum.


    Aber ich kenne 3 Cocker wirklich gut (2 in befreundeten Familien, 1 ein paar Häuser weiter bei sehr hundeerfahrenen Rentnern) sowie eine Vielzahl im Gassigebiet. Cocker sind hier ja sehr beliebt. Die meisten sind vor allem in der Jugend sehr bellfreudig, unheimlich aktiv und haben eben auch Jagdtrieb. In für mich kontrollierbarem Maß, aber wer damit keine Erfahrung hat, muss da schon aufpassen (oder gelegentlich Ausflüge cool nehmen, wie das hier die meisten tun :hust: ).


    Will to please dagegen ist mit Labbi oder BC nicht zu vergleichen (unsere Nachbarn hatte immer BCs und haben jetzt den ersten Cocker).
    Die Worker gelten als ein wenig kooperativer, haben aber mehr Jagdtrieb als die Show-Cocker. Soweit das, was ich auch Gesprächen hier erfahren hab. Wir hatten den Cocker ja auch auf der Liste und mit Kamali einen Cocker-Mix.


    Die wenigen ruhigen Cocker, die ich kenne, sind älteren Semesters und mit Verlaub schneckenfett.


    Für mich ist die Rasse für Couch-Potatos einfach nicht die richtige Wahl.

  • Ich wollte mal eben einwerfen, dass ich einen kleinen Hund für den Schulalltag als ungünstig betrachte. Mit einem 5kg-Hund durch das volle Schulhaus durch? Da wäre mir die Gefahr einfach zu groß, dass der Hund übersehen und verletzt wird...


    Ich wäre auch beim Labrador! Oder beim Goldie! Allerdings würde ich auf jeden Fall zu einem Rüden raten und dann könnten diese Rassen zu groß sein für ein Mädchen diesen Alters. Meinen Newton würde keine 13-Jährige halten können, wenn er ernsthaft los möchte.


    Ein Spaniel sehe ich hier auch nicht. Für den ist der Job nix. Und Couchpotatoe-Alltag vmtl auch nicht.

  • Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Meinungen!


    Unseren letzten Labbi konnte unsere Tochter ohne weiteres führen. Er war sehr gut erzogen, absolut leinenführig, sprang niemanden an, blieb auf seinem Platz egal was kam bis man ihn wieder frei gab. Er hörte wirklich sehr gut. Wir haben aber auch im Alltag immer mit ihm trainiert und nie mit dem Training aufgehört bzw sind nie nachlässig geworden. Daher denke ich, dass unsere Tochter mit einem Labrador, der noch mehr Ausbildung hat problemlos durch den Schulalltag käme :bindafür:


    Wir werden bei unserer alten Züchterin nach fragen, ob sie für 2019 einen Wurf plant. Schön bei ihr ist, dass man den Hund zugeteilt bekommt, wenn er bereits da ist. Sie sieht sich die Anlagen der einzelnen Welpen an und teilt dann erst nach einer Weile die Hunde zu den Familien ein.
    Uns hatte sie vor vielen Jahren den perfekten Hund heraus gesucht. Das würde sie dieses Mal ganz sicher auch machen.


    Schade nur, dass der King Charles so sehr belastet ist mit Qualzucht und so vielen Krankheiten. Vom Wesen und der Größe wäre es unser Wunsch gewesen. Gerade da der Herr des Hauses schon einmal einen King Charles hatte und der ein richtiger Schatz war. Aber dass es sich um eine Qualzucht handelt war damals gar nicht bewusst gewesen.... viele viele Jahre ist es her.


    Nächstes Jahr können wir dann berichten, ob es wieder ein Labbi geworden ist.


    Danke an alle!

  • der King Charles unserer Nachbarn wurde nur 8, es war furchtbar, ihn die letzten Monate durch die Wand husten zu hören - er hatte Wasser in der Lunge aufgrund von Herzproblemen, die bei der Rasse wohl leider nicht selten sind. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium wenn er ein Therapiehund werden soll und grad wenn er für das Kind auch ein Halt sein soll.
    Vom Wesen her mag ich die King Charles allerdings sehr!


    Ich finde einen Labrador auch sehr passend.
    Aus welcher Gegend seid ihr? Im Norden wüsste ich evtl eine Züchterin, bei der bald ein Wurf ansteht

  • der King Charles unserer Nachbarn wurde nur 8, es war furchtbar, ihn die letzten Monate durch die Wand husten zu hören - er hatte Wasser in der Lunge aufgrund von Herzproblemen, die bei der Rasse wohl leider nicht selten sind. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium wenn er ein Therapiehund werden soll und grad wenn er für das Kind auch ein Halt sein soll.
    Vom Wesen her mag ich die King Charles allerdings sehr!


    Ich finde einen Labrador auch sehr passend.
    Aus welcher Gegend seid ihr? Im Norden wüsste ich evtl eine Züchterin, bei der bald ein Wurf ansteht

    Ja die Gesundheit sollte wirklich das Leben nicht beeinträchtigen oder verkürzen. Armes Tierchen.


    Wir sind aus Richtung Oldenburg (Olb)

  • Guck mal beim DRC (nicht der Verein aus Soltau, sondern dem Deutschen Retriever Club) und dem LCD.
    Das sind die dem VDH angehören Vereine.
    Die haben sowohl Welpen wie auch angekündigte Würfe als Liste. Ihr müsst dann halt nur gucken ob ihr Show/Standard oder Arbeitslinie wollt.

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