Welche Rasse als Begleitung für Kind und Familie?

  • Der Cocker ist aber schon deutlich aufgeweckter als der Labbi. Wenn ihr in den reinen Show-Bereich geht, wo man leichter ruhige Exemplare findet, sind heute die Ohren schon dermaßen unnatürlich lang, dass sie am Boden schleifen beim Schnüffeln. Geht man Richtung Arbeitszucht, brauchen die Hunde mehr Auslastung. Da müsste man schon gründlich suchen, um ein körperlich gesundes, ruhiges Exemplar zu finden.


    Cocker und Springer sind tolle Familienhunde, aber ich würde die eher in aktiven Familien sehen.


    Den Labbi - und da gezielt einen mit Therapiehund-Potential - finde ich passender.

  • Cocker Spaniel neigen durchaus dazu, selbst zu entscheiden und je nach Halter sich auch durchzusetzen, daneben möchten die gern beschäftigt werden. Passt für mich nicht ins Profil, ehrlich gesagt, zumindest der English Cocker nicht. Amis kenne ich keine.
    Wie wäre es mit Papillon o.ä.? Hab ich schon als Servicehund ausgebildet gesehen, sehr menschenbezogen, klein...
    Oder tatsächlich sowas wie Bolonka, Malteser, Havaneser, Kleinpudel...

  • Kleinpudel oder allgemein Pudel würde ich bei ''Couchpotatoes'' auf jeden Fall ausschließen.


    Meine Pudel (Kleinpudel) und auch die meisten die ich kenne, haben keinen geringen Bewegungsdran und würden sich mit dem oben genannten nicht zufrieden geben.

  • Ein cocker ist sicher nicht bewegungsfreudiger als ein Labrador. Zudem würde der Hund hier sogar einen Job haben, nämlich zum assistenzhund ausgebildet werden.


    Lg

  • Ein Spaniel ist ein sehr nasenorientierter Hund, der will schnüffeln und auch arbeiten (also jagdersatzmäßig)- den Will to please eines z.B. Labradors hat der nicht, ein Cocker noch weniger als ein Springer. Ich glaube, es ist kein Zufall, dass man die nie als Begleit-, Blindenhunde oder dergleichen sieht, sondern wenn dann als z.B.Spürhunde. Die haben einfach andere Prioritäten (auch wenn es, meiner Meinung nach, tolle Familienhunde in aktiven Familien sind).

  • Ich kenne die allerdings schon als begleithunde. Als Blindenhunde sind sie zu klein, aber als assistenzhunde kenne ich sie in GB und den USA oft. Nämlich oft, wenn der Labrador usw. zu groß ist. Ich kenne auch zwei cocker die mit ins Altersheim gehen.
    Springer habe ich nicht vorgeschlagen, aber ein gut gezogener englischer cocker, dass würde gut passen.


    Lg

  • Der jagdliche Cocker Spaniel
    Letztlich entscheidet jeder selbst, aber ein ruhiger Cocker als Couch Potatoe... ist einfach nicht rassetypisch.
    Dass ein Cocker AUCH, als Teil seines Lebens, Begleithund sein kann, u.a. auch als Besuchshund, ist gar keine Frage (sofern er individuell dafür geeignet ist). Hat nur mit seinen Anlagen nichts zu tun (und es tut mir leid, dass ich nochmal drauf einsteige, aber ich finde es einfach sehr schade, aus Gebrauchshunden, egal ob Hüter oder Jagdhund, reine Sofahunde zu machen).


    Da das jetzt aber ot wird sorry an den TE und btt- ich würde einfach in der FCI Gruppe 9, Gesellschafts- und Begleithunde, nach einem passenden Kandidaten schauen.

  • Die Gruppe 9 halte ich für unpassend.
    Für einen rund um die Uhr Bereitschaftsdienst als Assistenzhund mit den Aufgaben die dazu gehören, fehlt denen biss und Härte.

  • Die Gruppe 9 halte ich für unpassend.
    Für einen rund um die Uhr Bereitschaftsdienst als Assistenzhund mit den Aufgaben die dazu gehören, fehlt denen biss und Härte.

    Kann ich nixht bestätigen. Kenne 6 Pudel die Assistenzhunde sind. Was mich hier aber abschreckt ist das „Couchpotatoe“. Da kann der Pudel nichts mit anfangen.

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