Das letzte Kapitel

  • So schön geschrieben und ganz traurig. Es ist so viel Liebe in deinen Worten...
    Der Kobold hat sein Glück bei dir gefunden.


    Ich wünsche euch noch ganz viel tolle Zeit miteinander.

    • Neu

    Hi


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    • Ich danke Euch.
      Es tut so gut, verstanden zu werden.


      Ich habe gerade das Buch von Elli Radinger gelesen:
      "Die Weisheit alter Hunde"
      Habe es in 2 Tagen verschlungen.
      Es enthält viele schöne Formulierungen, die mich, gerade in der jetzigen Situation, sehr berühren.


      Der letzte Satz lautet:


      "Alte Hunde sind ein großer Segen.
      Die Fürsorge für sie und ihre Liebe ehren uns. Erweisen wir uns ihrer würdig."

    • Das hast du so schön geschrieben. Mit so viel Zuneigung zu deinem Hund, die aus jedem Satz kommt, die man auch zwischen den Zeilen lesen kann. Ich musste mich vor etwas mehr als zwei Monaten (ist das wirklich schon so lange her?) von meiner Lovvy trennen, nach fast 15 gemeinsamen Jahren. Viele Beobachtungen kommen mir bekannt vor, der Abbau der Muskelmasse, das Schlafbedürfnis, veränderte Gewohnheiten, aber auch die Kuschel- und Spielattacken, die zwar immer kürzer und seltener kamen, aber immer noch schön waren.
      Genieße die Zeit, mach das beste daraus. Irgendwann musst du ihn gehen lassen, das kann niemand verhindern. Aber es liegt an dir, diese euch verbleibende gemeinsame Zeit zu einer Zeit zu machen, an die du dich irgendwann mit einem wehmütigen Lächeln und einer Träne im Augenwinkel erinnern wirst.

    • @Roxybonny, das hast du so wunderschön geschrieben, dass mir die Tränen in die Augen schiessen. (Wie so oft, wenn ich still mitlese z.B. bei den Altenpflegern, Daumendrückern etc). Ich bin in ähnlicher Situation, nur mit zwei alten Damen, deren Zielgerade in Sichtweite ist, und du schreibst mir aus der Seele. So wunderschön und traurig zugleich. Auch ich genieße jede Sekunde mit den beiden und versuche alles zu ermöglichen, damit deren Lebensabend so schön wie möglich ist. Verstehe deine Gedanken total.

    • Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Situation wie ich.
      Ich bin Krankenschwester im Schichtdienst und es ist manchmal nicht ganz einfach, Job und Cooper unter einen Hut zu bringen.
      Ich habe 2 Freundinnen, die ihn betreuen können, aber manchnal klappt das bei beiden nicht.
      Dann mache ich kurze Schichten, so dass er maximal 5 Std. alleine ist.


      Als es ihm so schlecht ging, habe ich mir frei genommen.
      Das geht natürlich nur ausnahmsweise.
      Er ist jetzt gut medikamentös eingestellt, so dass ich ihn zwischendurch alleine lassen kann.
      Allerdings hatte ich ein ungutes Gefühl, und daher "überwache" ich ihn.


      Wenn ich wegfahre, stelle ich mein Festnetztelefon auf "Babyphone" ein.
      Wenn mein Zwerg Schmerz äussern würde ( oder andere Geräusche vorkommen), ruft mein Festnetztelefon mich im Handy an.
      Dann würde ich so schnell wie möglich nach Hause fahren.


      Vielleicht auch eine Idee für jemanden von Euch.

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