• Hallo, ich würde ihn auch nicht in die Höhle schicken, wenn er das gerade eh nicht will. Versuch doch mal wie es ist, wenn du gar nichts sagst, vielleicht geht er nach dem Licht ausmachen selber in seine Höhle, oder er legt sich woanders hin.


    Ich habe seit wenigen Wochen eine Hündin, die habe ich abends versucht in mein Bett zu locken. Das will sie nicht. Wenn ich rufe und sie sieht mich im Bett, dreht sie sich um und geht in eins der Hundebetten im Nebenraum. Aber seit ca. 2 Wochen wache ich morgens auf und sie liegt eingerollt am Bettende. Keine Ahnung, warum sie nicht gleich mit ins Bett gehen will, aber so sind doch alle Hunde verschieden.

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe auch einen Chihuahua, und der ist kein kläffender kleiner Terrorist =) Sondern eine coole Socke - ein sehr aufgeweckter und freundlicher Hund. Würde mir da an deiner Stelle keine großen Sorgen machen und bei gröberen Unsicherheiten deinerseits einfach hier nachfragen.


      Die Schlafplatzwahl würde ich an eurer Stelle auch dem Hund überlassen. Mein Chi wechselt nachts oft mehrmals den Platz.

    • Guten Morgen.
      Nun eine Nacht ist sicher kein Hinweis auf eine grundlegende Lösung des Problems, aber eure Hinweise haben wir versucht umzusetzen und ihm einfach alternativ weitere Schlafmöglichkeiten geboten. Und siehe da. Ohne Probleme hingelegt. Allerdings hatte ich dann wieder Sorgen es könnte ihm zu kalt sein und war die Nacht über etwas unruhig. Aber unseren kleinen hat das wenig interessiert :rollsmile:

    • Guten Morgen, bietet dem Hund alle Möglichkeiten sich hinzulegen wo er möchte. Wenn ihm ein Platz zu kalt ist oder zu unbequem, wird er sicher einen neuen aussuchen. Manchmal sollte man die Tiere einfach machen lassen und ihnen einen gewissen Freiraum geben, in dem sie sich von ganz alleine entfalten und 'warm' werden. So kann der Hund sich auch viel wohler fühlen wenn er weiß ihm sind viele Möglichkeiten geboten.
      Liebe Grüße

    • Hallo.
      Mein Abenteuer Hund geht weiter. :gut:
      Und ich habe weitere Fragen.
      Die Schlafsituation ist um einiges entspannter seitdem ich eure Ratschläge angenommen hab und mir weniger Gedanken darüber mache, ob er denn nun in der Höhle schläft oder nicht. Seitdem geht er jetzt doch wieder ganz von alleine hinein. :headbash:
      Er ist jetzt etwas über vier Monate und ich habe immer Sorge irgendwas zu verpassen und dann zu versauen.
      Aktuell sind meine Themen an der Leine laufen und meine Sorge er könnte nie stubenrein werden :hilfe:
      Mit der Leinenführigkeit läuft es in meinen Aufen sehr durchwachsen. Er zeigt mir das er weis was ich von ihm möchte, wenn ich ihm mein Fuß-Kommando sage, aber ich löse es nach einigen Metern auch immer wieder mit einem Leckerli gefolgt von Lauf auf.
      Um ihn nicht so streng spazieren zu führen. Mache ich da vielleicht was falsch? Er zieht auch gerne noch, da wird er dann zwar ermahnt, aber wirklich hängen bleibt es nicht. Ist es in seinem Alter vielleicht auch noch vollkommen normal so an der Leine zu arbeiten?
      Und mit der Stubenreinheit hab ich auch Angst was falsch zu machen.
      Nachts hält er gut durch. Früh nimmt ihn meine Frau hoch, r nichts passiert bis ich mich angezogen hab und mit ihm runtergehe. Dann hält er meistens auch bis zu meiner Mittagspause gut durch wo ich immer nochmal mit ihm gehe.
      Aber Nachmittags/Abends wenn wir zuhause sind passiert dann doch immer mal wieder was. Meine Sorge ist das er sich das in die wohnung machen angewöhnen könnte. :/

    • Die 3 wichtigsten Worte für Hundenafänger die nix verkeht machen wollen heißen
      Bindung
      Authenzitität
      Geduld


      Nix davon kann man durch X verschiedene Methoden, Übungen, Lehrgänge, Hundeschulen usw lernen.


      Bindung:
      baut Bindung zueinander auf, lernt gemeisnam die Welt kennen (als Hundehalter sieht man die welt ja auch mit anderen Augen nochmal neu ;) )
      lernt, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Ihr müsst lkernen den Hund zu "lesen" so wie der Hund nach und nach lernt, euch zu verstehen - das dauert einfach.
      Sitz, Platz, leinenführigkeit - alles zweitrangig. Habt ihr eine gute Alltagsbindung erreicht, fühlt sich der Hund sicher bei euch, versteht ihn und seht wie er gut lernen kann, dann kann auch der Hund die erwarteten Ding emeist im Handumdrehen lernen.


      Vergleicht das hundekind ruhig mit einem Menschenkind. Niemand schickt nen 3 Jährigen auf die Schule zum lesen und Schreiben lernen - dazu muss er erstmal "Kind" sein dürfen ;)


      Für die Leinenführigkeit heißt das also:
      Lasst die Leine so oft es geht weg - Die welt ohne Leine zu erkunden und Spaß zu haben ist viel wichtiger als Leinenführigkeit zu lernen.
      Wenn der welpe viel an der Leine laufen muss, dann besorgt ein geschirr an dem er ruhig ziehen darf - da wird nicht geübt.


      Wenn ihr Leinenfürheigkeit üben wollt, dann nur kurz. Für meinen erwachsenen Hund sind 5 Minuten Training shcon ziemlich viel. Mit Welpi würde ich weniger machen.
      dann von geschirr auf Halsband switchen. 3 Minuten striktes Leinenführigkeitstraining machen (ohne schimpfen!) und dann wieder ans Geschirr oder, noch besser, in den Freilauf.
      Gerade bei sonem Winzling bietet sich das doch an. Hund ab ins Fahrradkörbchen oder Auto und ins sichere Freilaufgebiet fahren.


      Bei mir gilt die Regel: Am geschirr darf die welt erkundet werden udn auch mal an der Leine gezogen werden (ich gehe viel mit Flexie, da muss der Hund ja ziehen. Da gibt es dann aber auch so Kommandos wie "Warte" oder "bleibe auf einer seite" - aber das hat mein Hund nicht in 2 Monaten gelernt-und der war bereits erwachsen)
      Und Halsband heißt striktes beifuss. Da darf dann auch nicht links und rechts geschnuffelt werden.


      Die Frage ist ja auch, was du willst.
      Leinenführigkeit ist ja was anderes als Beifuss.


      Übrigens lernt ein Hund besser/schneller, wenn die grundbedürfnisse befridigt sind.
      Bedürfnisse wie Bewegung, Erkundung, Erleichterung usw.
      Wenn du also früh morgens bei der ersten gassirunde gleich mal leinenführigkeit übst, hat der Hund viele andere wichtige Dinge im Kopf (erkunden, rennen, spielen, pipi machen, schnuffeln, ...)
      Hat er das alles bereits erledigt und ist "ausgeglichener" - dann ist er aufnahmefähiger für "neues".





      Authenzität:
      Sei echt, sei du selbst, tu nix ohne Überzeugung. Lass dich nicht von 100 Methoden verwirren. Probiere nicht 100 neue Sachen am Welpen aus.
      Verstelle dich nicht., Habe Spass mit dem welpen, lachen, seufzen - nicht nach lehrplan und Methode im Kopf. Nach Gefühl.
      Auch mal grummelig und schlecht gelaunt sein gehört dazu. Wichtig ist, dass die schlechte Laune nicht am Hund ausgelassen wird!!
      Wenn du nen schlechten Tag hast udn weißt dass du keine Geduld hast, dann übe auch keine Leinenführigkeit ;)


      Ich habe mal meinen Hund auf dem Gassigang nach Hause getragen. der hatte so die Ohren auf Durchzug. Ich hätte nur wie blöd an der Leine gruckt (hatte ne ganz üble Laune), hätte ihn vollgemeckert udn angeranzt - das hätte dem Hund auch nix gebracht, mir auch nicht. ich hätte Trainieren können, aber das geht nicht wenn man ungeduldig und wütend ist. Also bin ich aus der "Situation gegangen" und habe ich nach hause getragen.
      Mich zu verstellen und "freundlich" zu tunw eil ich ja üben will - das wäre auch total in die Hose gegangen.


      Geduld:
      Geduld, geduld, Geduld, geduld ...
      Das Hundekind ist 4 Monate auf der Welt - erst 2 Monate bei euch.
      Genießt die zeit und macht euch weniger Sorgen ;)


      Vielleicht mal zum Vergleich:
      Mein Hund kam mit 2.5 jahren zu mir - ein Traumhund von Anfang an - sicher, souverän, mit allem Kompatibel, Alltagstauglich, keinerlei nennenswerte probleme im Alltag.
      Nach etwa 3 Monaten war er einigermaßen "angekommen" (etwas anderes verhalten hat er da gezeigt)
      Nach ca 2 Jahren war er dann "richtig" angekommen (ich habe einen deutlichen Bindungszuwachs und mehr Zugehörigkeit wahrgenommen)
      Für ein vernünftiges "Bei Fuss" habe ich gute 3 Monate gebraucht.


      Nach etwa 1-2 Jahren war ich erst soweit dass ich gesagt habe "Ok, ich verstehe mich mit meinem Hund auch ohne einstudierte Kommandos, oder ohne das ein "Trainer" oder Forenmitglieder mir irgendwas erklären müssen".


      Also, habt Geduld mit eurem HundeKIND udn auch mit euch.
      Ihr macht Fehler, ich mache Fehler - das ist nicht schlimm. das gehört dazu
      und wenn du liebveolle Konsequenz (Bindung und Authenzitität) an den Tag legst, dann wird auch jeder Fehler euch als Team stärken.


      Mit der Stubenreinheit - Geduld.
      wenn er Nachmittags schlechter einhalten kann, gehe einmal mehr mit ihm raus.
      Viele Hunde sind zwar schon eher stubenrein, aber physiologisch gesehen kann er die Blase erst mit ca. 6 Monaten bewusst kontrollieren. es ist also völlig legitim wenn mit 4 Monaten noch was daneben geht.
      gerade kleinere Hunde brauchen häfig länger.


      Was läuft bei euch eigentlich an Sozialisation?
      Kontakt zu anderen Hunden hat er? spielgefährten?
      lernt er viel kennen, wald, Wiese, Bahnhöfe, Cafe, Kuhweide, ... alles was in eurem Alltag später relevant sein könnte?

    • Von einem 4 Monate jungem Hund würde ich an deiner Stelle noch keine perfekte Leinenführigkeit erwarten. Ich find's aber ziemlich unsinnig, für normale Spaziergänge ein "Fuß"-Kommando zu verwenden. Der Spaziergang stellt ja eine Zeit für den Hund da, wo er auch Zeit haben sollte, zu schnüffeln, sich umzusehen, ein bisschen zu "forschen", und sich in Ruhe zu lösen. "Fuß" ist meiner Ansicht nach ein Hundesport-Kommando, das man für den normalen Spaziergang nicht benötigt :ka:


      Ich würde einfach situationsangepasst mal eine längere und z.B., wenn ihr eher in Innenstadt oder so unterwegs seid, eine kürzere Leine verwenden. Mein Chihuahuarüde zieht an längeren Leinen weniger, ist ja auch logisch bei so einem kleinen Hund, denn da gehen ja etliche Zentimeter Leine schon mal für den Hund-Mensch-Größenunterschied drauf. Bei Einzelspaziergängen nehme ich für ihn darum am liebsten die 3 Meter lange Leine.


      Ich würde ihn, wenn er schön an der lockeren Leine läuft, einfach immer wieder bestätigen, aber nicht verlangen, dass er stets eng am Bein läuft.


      Regelmäßiger Freilauf und Erkunden neuer Gebiete wäre auch wichtig - hat er diese Möglichkeiten?




      Zur Stubenreinheit: Die kann halt je nach Hund unterschiedlich lang dauern. Mit 4 Monaten würde ich jetzt nicht unbedingt eine komplette Stubenreinheit erwarten, das kann noch dauern. Bring ihn vllt. zu den Zeiten, wo eher Missgeschicke passieren, zwischendurch öfter mal zum Lösen auf eine Grünfläche draußen.

    • Zum Thema Stubenreinheit finde ich, geht ihr zu wenig mit dem Hund raus. Eigentlich sagt man als Regel: alle 2 Stunden und nach jedem Fressen und nach dem Schlafen. Natürlich nur als Anhaltspunkt.
      Von einem 4 Monate alten Hund zu glauben, dass er komplett mehrere Stunden tagsüber durchhält, ist ein bischen unrealistisch.

    • Guten MOrgen.


      Sozialisierung hat er hoffentlich. Wir sind sonntags immer bei einem Welpentreff. In unserer Nachbarschaft hat er zwei Hundefreunde, die treffen wir allerdings eher unregelmäßig beim Gassigehen. Im Wald bin ich gerade am Wochenende und bei entsprechendem Wetter auch gerne mal mit ihm. Nen Bahnhof haben wir noch nicht besucht, aber Verkehr und verschiedenste Straßen- und Fahrzeugeindrücke lassen ihn eigentlich mittlerweile kalt.
      Eine Kuhweide hab ich leider nicht und Cafes oder öffentliche Einrichtungen meide ich auf Grund der mangelnden Stubenreinheit bin ich da lieber vorsichtig.


      Also richtige Leinenführigkeitstrainingseinheiten legen wir eigentlich nie ein, ebenso muss er nicht konstant "bei Fuß" gehen. Vielleicht hab ich da einen falschen Eindruck erweckt. Es ist er so das ich während unserer Gassi Runden immer mal wieder Momente abpasse um ihm das Kommando beizubringen und lasse ihn dann nur ein paar Meter "Fuß" laufen und löse es dann wieder auf. Einfach weil ich auch Angst hätte er löst sich oft genug selbst und lernt er kann eigentlich "Fuß" laufen wie er möchte.
      Ohne Leine habe ich anfangs immer meine Mittagspause mit ihm verbracht. Gemütlich hinter dem Haus auf dem Wäscheplatz im Innenhof. Aber da eben gerade die Situationen wo das Hören klappen muss nicht funktionieren, wollte ich mir das "Komm" Kommando nicht verbrennen und hab mich erstmal für Leine entschieden.
      Er hat bei uns hinterm Haus schon Schnitzel gefunden und ich durfte dann mit ihm Fange spielen. :verzweifelt: Da wollte ich einfach nicht das er lernt "ich muss doch nur hören wenn das Leckerchen bei Herrchen spannender ist". Er soll ja kommen wenn er muss, nicht wenn er will.
      An sich war das bei uns hinterm Haus eine feine Sache. Keine Straße, nur kleine Parkplatzzufahrten, die entsprechend wenig und langsam befahren werden und jede Menge Auslauf für Goliath.
      Vielleicht habt ihr ja Tipps wie ich das wieder aufleben lassen kann, da ich es auch immer sehr angenehm fand.


      Und mit der Stubenreinheit habt ihr mir das letzte bisschen fehlende Ruhe gegeben :gut:
      P.S.: Er hält ja schon gut mehrere Stunden durch. Es ist ja eher NAchmittags/Abends wenn mehr los ist, dadurch das wir da sind.

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