Hallo zusammen.
Seit nun schon 6 Wochen lebt ein kleiner Chihuahua bei uns. Er ist jetzt ca. 18 Wochen alt und ein wirklich Süßer.
Da es immer wieder heißt Chihuahuas seien kleine, kläffende Terroristen war ich schon im Vorfeld etwas nervös, aber hab dann doch immer wieder gelesen, dass das so gar nicht stimmt und es nur auf eine vernünftige Sozialisierung und Erziehung ankommt. In den ersten 2-3 Wochen war ich der Verzweiflung nahe, weil ich dachte mit ihm an der Leine rausgehen oder Stubenreinheit sind für ihn Themen die ihn so gar nicht interessieren. Mittlerweile lässt er mich hoffen das ihm aktuell nur noch Ausrutscher in der Wohnung passieren und er das an der Leine Laufen doch noch lernen will.
Nachts schläft er in eine Hundehöhle neben unserem Bett, das hat bisher auch immer gut funktioniert, auch das Hineingehen war eigentlich immer ein entspannter Prozess. Meine Frau und ich sind ins Bett gegangen und man hat ihn kurz davor gesetzt und "rein" gesagt und er ging rein. Kam dann an schlechten Tagen noch 1-2 Mal raus und musste wieder reingeschickt werden. An guten Tagen reichte eine Ansage und er ging von selbst ohne rangesetzt zu werden. Wir sind auch schon so weit das er nächtliches Aufstehen durch uns ignoriert und wirklich erst früh heraus kam wenn man ihn gerufen hat.
Die letzten beiden Abende waren da schon abenteuerlicher. Das Hineingehen war ein regelrechter Kampf und ich muss zu meiner Schande auch zugeben das man dann natürlich ungehaltener wird und ihn auch mal anschimpft. Und früh wirkt er deswegen jetzt irgendwie verschüchtert auf mich, als würde er durch das Schimpfen sich dann auch früh nicht heraus trauen.
Da ich Hundeneuling bin mache ich mir auch generell recht viele Sorgen und speziell an diesem Beispiel jetzt auch das er die Bindung zu mir verlieren könnte.
Ich bin mir auch sicher, dass dies nicht mein letzter Beitrag sein wird, da ich immer wieder mal Hilfe brauchen werde
Aber man will halt auch nichts falsch machen. In einer Welpen-/Hundeschule sind wir auch schon.