Familie zu einem Hund überreden

  • Mach doch mal eine Liste:
    z.B das du bereit bist noch 1 Jahr zu warten u. folgendes zu organisieren:
    Kostenübernahme(z.b 50€ monatl zusätzlich zu deinem gesparten auf die Seite legen
    Betreuung ( viell kannst du dich ja mal im Internet schlau machen, bzwl günstiger Betreuung)
    Rechne mal durch was an laufenden Kosten (Futter, Versicherung müssten deine Eltetn übernehmen) nötig ist u.ob du das mit dem Ausbildungsgehalt stemmen kannst bzw. Du bereit bist die VS z.b an deine Eltern zu zahlen.
    Bzw. du dir best. Sachen z.b zu Weihnachten od.Geb. wünschst
    Und was eben sonst noch an Verpflichtungen an fällt


    Setzt euch in Ruhe zusamnen, zeig Ihnen dass du Dir Gedanken gemacht hast
    Evtl.auch mit positiven Eigenschaften zur HuHaltung bzw. eines Erwachsenen Hundes.
    Viell.hast du ja Glück und deine Eltern überlegen es sich nochmal. Auch wenn du tatsächlich regelmässig im TH Tiere ausführst.
    Ansonst musst du leider wirkl.warten bist du aussziehst ( kannst du ja dan als ziel zum sparen nehmen) ;)


    Und wenn du 2-3 mal nen Gassigänger organisierst find ich 2 /3 Tage 7,5h für nen erwachsenen Hund ( was ich in deinem Fall ne gute idee find) machbar.


    Und schau mal hier im Forum nach aktueller Literatur zur Hundeerziehung


    Alles Gute !
    Lg Newstart

  • Zu jung bist du keinesfalls, allerdings finde ich die Situation auch nicht gut, eben weil deine Eltern nicht dahinterstehen und da ist es einfach schwierig eine gesunde Basis zu finden.


    Daher kann ich mich den meisten hier echt anschließen und dir nahelegen für das TH fie Hunde auszuführen oder für private Leute. So sammelst du Erfahrungen ;)

  • Als ich 16 war, ging es mir wie dir. Mein aller größter Wunsch war ein Hund. Meine Eltern wollten aber absolut keinen. Verstand ich damals ja gar nicht..
    Mit 21 bin ich ausgezogen und der Hundewunsch war noch immer da. Trotzdem habe ich weitere 6 Jahre gewartet, als dann wirklich einer einzog. Und ich bin froh darüber! Diesen Hund habe ich mir trotzdem nur mit der Einverständnis meiner Eltern geholt, obwohl ich schon längst mein "eigenes Leben" lebe. Meine Eltern sind nämlich so lieb und passen auf meinen Hund auf. Er kann nämlich noch nicht den ganzen Vormittag alleine bleiben. Am Abend kann er noch gar nicht alleine bleiben.


    Du hast doch sicher Facebook? Da gibt es ganz viele Gruppen, in denen Hundebesitzer jemanden suchen, der auf ihren Hund aufpasst oder mit ihm spazieren geht. Vielleicht schaust du dich da einmal um.

  • Ich denke du solltest aus Respekt vor deinen Eltern und aus Vernunftsgründen jetzt besser noch auf einen Hund verzichten. Wenn du in einiger Zeit einen eigenen Haushalt hast und dein eigenes Geld verdienst denk nochmals darüber nach. Wenn deine Arbeitszeiten so bleiben und du gewillt bist eben vor der arbeit auch noch kurz mit dem Hund zu gehen, finde ich die Bedingen eigentlich gut. Meine Jungs schlafen jedenfalls in der Nacht immer und wenn es dann ab eins Action gäbe fänden die das super.

  • Seit ich 14 bin, wollte ich ernsthaft einen Hund.
    Ich habe mich in diversen Foren angemeldet, meine Bücherliste und Abendlektüre bestand nur aus Büchern über Hunde. Ich habe mich über diverse Rassen informiert, war auf Rassespaziergängen, um sie näher kennenzulernen.
    Meine Mutter wäre schnell überzeugt gewesen, aber da sie chronisch krank war und deshalb als Unterstützung raus fiel, hing fiel an meinem Vater. Ich habe sogar Briefe geschrieben mit Kosten pipapo.
    Dennoch hat es gedauert, bis ich 19 war, als mein Vater schließlich doch meinte, okay, du bekommst deinen Hund.
    Er hatte Angst, dass meine Idee ein "jugendlicher Spleen" sei und ich mich nicht mehr um den Hund kümmern und alles an meinem Vater hängen bleiben würde. Verständliche Gründe.
    Ich war fast 20, als meine Golden Retrieverhündin als Ersthund hier einzog. Direkt nach dem Abi, weil ich 10 Wochen Zeit hatte, bis mein FSJ begann. Aufgrund des schlechten Gesundheitszustand meiner Mutter war aber zB für mich auch klar, dass ich nie eine längere Zeit ins Ausland gehen würde. Sonst hätte ich noch länger gewartet.


    Als ich einen zweiten wollte, war mein Vater auch erst dagegen. Ein konstruktives Gespräch mit ihm war dann aber dennoch möglich und er war auch einverstanden und absolut dafür.


    Ich finanziere meine Hunde aber allein. Nur bei Not-OPs steht mir mein Vater zur Seite und ich zahle die Kosten dann quasi "ratenweise" bei ihm ab, weil ich noch studiere und nicht so viel verdiene.


    Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, überreden ist nie gut. Du brauchst Unterstützung, da du noch ein wenig zuhause wohnen bleiben wirst, vor allen Dingen von deinen Eltern.
    Hier zog zB kein Hund ein, ohne dass ich eine Betreuung gewährleistet hatte. Ich habe 4-5 Personen (ohne meinen Vater eingerechnet), die ich fragen kann, wenn ich mal jemanden brauche, der die Hunde sittet. Ich finde das SO wichtig.
    Sonst kann ein Hund auch schnell zur Belastung werden, wenn er wie ein "Klotz am Bein" ist.
    Eine gute Freundin nimmt ihre Aussiehündin zB viel mit, zu Freunden, ins Restaurant etc. Setzt aber voraus, dass der Hund das kann und abkann(sie bleibt aber auch gut alleine) und man einen Freundeskreis hat, der das mitmacht. Hat man zB viele Allergiker oder Allergikerinnen im Freundeskreis oder welche mit Angst vor Hunden, wird das wieder schwieriger.


    Ich an deiner Stelle würde mich hier im Forum weiterhin informieren und einlesen.
    Die Idee mit dem Gassigehen im Tierheim finde ich gut und auch, dass du dich in einer (guten!) Hundeschule praktisch informieren kannst. Vielleicht kann dir jemand aus dem Forum ja eine gute in deiner Gegend empfehlen.

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