Ach ich möchte da gar nicht so verkopft an die Sache ran gehen.
Das Leben ist lebensgefährlich und man kommt eh nicht lebendig raus.
Ich möchte, dass mein Hund mit Freude auf seinen Napf schaut und mit Appetit frisst.
Ich möchte ihn möglichst lange und gesund um mich herum haben.
Aber ich weigere mich vehement, der Ernährung meines Hundes mehr Beachtung zu schenken als meiner eigenen Ernährung.
Ich weigere mich vehement, die Nahrung (egal für wen) bis auf die Mikro- und Nanoebene zu analysieren, um auch ja nicht das kleinste Atom zu übersehen.
Der Wolf (von dem der Haushunde abstammt) steht nicht mit Waage und Lexikon im Wald und mikroskopiert sein erlegtes Reh. Da wird gefressen, was essbar ist und Mangelerscheinungen gehören phasenweise ebenfalls dazu.
Und den Kompromiss zwischen gesund, lecker und machbar, den nenne ich artgerechte Hundeernährung