Soll/Muss ich meinen 8 Monate jungen Hund (Samojeden) abgeben. Wieso kann sie nicht alleine sein?

  • Kannst du den Hund nicht bei denen Eltern lassen? Wo schon 4 rumspringen, könnte ein Fünfter auch noch unterkommen?

  • hast du dem hund das alleine bleiben denn überhaupt beigebracht?


    wenn nein, dann wird es zeit das kleinschrittig zu üben (wie du das machst findest du überall im internet oder hier in der suche)


    Nur weil andere tiere / hunde im haus leben fällt es einem hund nicht zwingend leichter alleine zu bleiben, auch dann muss das geübt werden wie alles andere auch.


    edtit: und ganz generell: ich finds absurd das du die leute hier abstimmen lassen willst :tropf: das ist dein tier und kein Gegenstand. Also meinungen/einschätzungen ja gerne aber eine abstimmung?

  • Wenn du nicht mehr antwortest kann dir auch nicht geholfen werden.

  • Ich kenne es von den nordischen Rassen, wie Samode und Huskies und Co., eigentlich gar nicht anders als das sie eben nicht alleine bleiben können.
    Falls jemand hier einen Hund dieser Rasse hat, der alleine bleiben kann, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
    Die aus meinem Bekanntenkreis können es durchweg alle nicht. Das hat auch nichts mit Training zutun.


    Ich glaube, es wird dir nichts anderes übrig bleiben als Tagespflege zu organisieren, während du arbeiten bist.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine Betreuung des Hundes während der Ausbildung finanzieren kann.
    Man verdient ja kaum und muss noch alle anderen Kosten tragen.
    Es liest sich alles so ungewiss und ungeplant, undurchdacht und unsicher.
    Schnell von zu Hause weg. (wobei ich nicht anders war,allerdings keinen Hund hatte)
    Ich würde zum Wohl des Hundes entscheiden und ihn abgeben, denn bis Januar kannst du das verlässliche Alleinbleiben nicht aufbauen und ich bezweifele, dass du eine bezahlbare adäquate Betreuung findest.
    Ich bin da auf einer Linie mit @CH-Troete .

  • Also ich stimme CH-Troete voll und ganz zu.
    Wenn man Vollzeit arbeitet und keine Möglichkeit hat den Hund mit auf die Arbeit zu nehmen oder zu einem Hundesitter zu bringen sollte man sich kein solch soziales Lebewesen holen.
    Versuche Dich doch bitte mal in die Kleine hinein zu versetzen.
    Ich würde, falls möglich, den Hundi bei deinen Eltern lassen.

  • ich schließe mich mal ch tröte an.
    wäre ich berufstätig gäbe es hier keinen hund.


    meine auffassung ist das ein hund nicht im leben nebenbei läuft und ein stundenlanges alleine lassen für ein "rudeltier" nicht dauerhaft vertretbar ist.


    aber ich bin auch "vorgeschädigt"... meine mutter hatte 2x einen cairnterrier,ist morgens um 7 uhr aus dem haus und war abends um 20.30 uhr wieder daheim.morgens und abends gab es für den hund eine kleine runde um den block... und dies auch am wo. wenn sie zuhause war.


    das es bei jungen menschen oft anders kommt als sie es sich vorgestellt haben ist ja normal(kommt auch bei alten noch vor :-) )......
    in einem solchen fall wäre vieleicht eine tagesbetreung eine lösung.viele menschen können keinen eigenen hund halten,würden sich aber über solch eine aufgabe freuen.


    ich habe einen hütehund und von anfang an alleinsein in kleinen schritten gehandhabt,trotzdem bleibt sam nicht über eine zeit allein zuhause.er kann das,hat aber massiv stress damit.dazu reagiert extreme er auf alles was draussen so vor sich geht z.b. wenn die nachbarskatzen die strassenseite wechseln und ich würde mir ohne ende vorwürfe machen wenn ihm damit mal was passiert(er ist ja schwer krank).


    jemand der zwischendrin mit ihm gehen würde o. auch nur bei ihm ist habe ich nicht.die menschen in unserem umfeld sind allesamt nicht "samgeeignet" bzw haben absolut keine ahnung von hunden geschweige denn von problemhunden.


    lg

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