schwere Arthrose - was tun gegen Schmerzen?!

  • Vielleicht habe ich was überlesen, aber warum ist PhenPred soooo schlimm?


    Der Hund ist 14 und hat so schlimme Schmerzen, dass er sich nicht Bewegen mag/ kann.


    Wenn es hilft, würde ich keinen Moment zögern oder zumindest erstmal probieren.


    Meine Hündin damals hatte einen Bandscheibenvorfall mit 15. Hat ab da PP bekommen und ist gut 17 geworden.


    Es geht doch in dem Fall nicht im einen jungen Hund, der mit etwas Geduld und verschiedenen Therapieansätzen wieder fit werden soll, sondern um Schmerzfreiheit für die letzte Lebens-Zeit.

  • Viele finden das schlimm weil in Phen-Pred ja auch Cortison ist.


    Wir haben damals mit unserem Tierarzt darüber gesprochen als unser Rüde Phen-Pred bekommen sollte. Er meinte auch das es nicht so schlimm ist, weil die Dosis vom Cortison nicht so hoch ist und es kein reines Cortison ist.


    Wir könnten unserem Rüden, er ist 8,5 Jahre alt, immer wieder mit Pausen Phen Pred geben.


    Bei einem Hund der 14 Jahre alt ist und Schmerzen hat die man anders nicht in den Griff bekommt würde ich auch ohne zu zögern Phen Pred geben. Zur Not auch länger.


    LG
    Sacco

  • Hallo ihr,


    vielen Dank für die vielen Beiträge und Tipps. Danke Sacco für das ausführliche Zitieren des Infoblatts!


    Ich wollte euch mal kurz updaten. Gebe jetzt seit einer Woche Cimalgex in Kombination mit Novalgin, wie von der TÄ empfohlen, und muss sagen, dass ich schon denke, dass es zumindest ein bisschen wirkt. Es gab jetzt schon einige Tage da war er flotter unterwegs und er ist auch untertags aufmerksamer und "wacher". Natürlich ist nicht jeder Tag gleich, aber ich werde dieses Programm jetzt mal so weiterfahren und nächste Woche wieder zur TÄ schauen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.


    PetDolor habe ich auch bestellt, genauso wie Collagile Dog - vllt. kann ich dann die Schmerzmittel nach und nach versuchen etwas zu reduzieren.


    Bzgl. der PhenPred-Diskussion: Es ist ja nicht so, dass ich ihm das absolut nicht geben will, aber ich möchte es halt als "Letzte-Chance-Medikament" noch etwas aufheben, wenn möglich. Außerdem hat er eine Schilddrüsenunterfunktion und da soll sich ja Cortison nicht damit vertragen. Das wäre sicherlich auch nicht ideal. Außerdem habe ich auch schon gehört, dass PhenPred auch nicht bei allen Wirkung zeigt...


    Aber ich hoffe jetzt mal, dass wir mit der jetzigen Behandlung und Einreiben mit Pferdebalsam sowie Wärmeflaschenanwendung und Mantel in der Kälte einige Zeit durchkommen!

  • Hat schon mal jemand Blutegel erwähnt? Eine Freundin hat gute Erfahrungen bei ihrem arthrotischen Pferd damit gemacht. Und es bedarf keiner Narkose und belastet auch die Ausscheidungsorgane weniger als Medikamente.

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