Tollwutimpfung Welpe

  • Dazu ein kleiner Einwurf: Kleiner Hund (Westimix) läuft ohne Leine aus seinem Grundstück, weil die Besitzerin Gassi gehen möchte. Just in dem Moment kommt ein Fußgänger vorbei und wird von dem kleinen Hund ins Bein gebissen. Eigentlich nichts hochdramatisches aber der Mann hat Angst, dass der Hund Tollwut hat und geht den offiziellen Weg übers Amt und Polizei. Der Hund ist nicht geimpft und somit kann der Tollwutverdacht nicht ausgeräumt werden, der Hund wird folglich eingeschläfert.


    Ich will meinem Tier auch nichts unnötiges reinpumpen aber bei der Tollwutimpfung sage ich mir, lieber gleich (ab 12. Woche) geimpft als nachher das Nachsehen zu haben.

    und wenn ich einen Züchter besuche und die 7 Wochen alten Welpen beißen mich in den Finger.... wird dann der ganze Wurf eingeschläfert?
    So ein Quatsch.
    Ich warte bis nach dem Zahnwechsel.

    • Neu

    Hi


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    • Noch mal ein Nachtrag:
      Ich finde einfach, unsere Hunde werden heutzutage schon so früh mit Dingen wie Entwurmungen, Impfungen & Co zugeschüttet, dass eine Pause zwischen den Impfungen, wenn möglich, geradezu erholsam für den Hundekörper sein kann. Gerade bei einem Welpen.

    • und wenn ich einen Züchter besuche und die 7 Wochen alten Welpen beißen mich in den Finger.... wird dann der ganze Wurf eingeschläfert?So ein Quatsch.
      Ich warte bis nach dem Zahnwechsel.

      Was ist denn das für eine Unart gleich alles zu generalisieren? Stimmt, dein Beispiel ist quatsch. Ich habe lediglich einen einzelnen Fall geschildert, der einfach mal einen Denkanstoß geben soll. Was man daraus macht ist doch jedem selbst überlassen. Ich richte mich nach der stiko-vet, denn da setzen sich Fachleute zusammen, da geht es um wissenschaftlich fundierte Dinge und nicht um irgendwelche Impfmythen - mein Standpunkt, könnt ihr mich für zerfleischen und zu Tode diskutieren ;)

    • Wir reden von einer WELPENIMPFUNG! Was da ein Vorfall mit einem adulten Hund mit zu tun, weiss ich nicht wirklich...
      Dein Fall kann ja auch mit einem Welpen passieren, 2 Tage vor dem Impftermin...

    • Mir hat ebenfalls ein TA erzählt, er hätte im Fall eines alten Dackels vor Gericht als Gutachter aussagen müssen. Der Dackel hatte einen anderen Hund gebissen, und er sollte bescheinigen, dass er TW-frei ist, da der Besitzer des geschädigten Hundes erreichen wollte, dass der Dackel eingeschläfert wird, weil eben nicht sicher hieb und stichfest im Labor festgestellt werden kann, ob ein Hund TWfrei ist oder nicht.


      Der Hund hatte das Dorf, aus dem er kam, nie verlassen und war nie im Ausland, Glück für ihn, so dass das Gericht der Argumentation des TA folgte, dass der Dackel sich folglich nicht angesteckt haben KONNTE.


      So komplett substanzlos ist eine solche Vorstellung also nicht.


      Ich habe trotzdem immer erst mit ca. einem Jahr geimpft, um dem Hund die Möglichkeit zu geben, zu reifen (v.a. das Gehirn), bevor er diese (nicht immer ohne weiteres verträgliche) Impfung bekommt (und nach Impfungen gebe ich Thuja, wenn ich die Verträglichkeit homöopathisch unterstützen möchte).

    • Es gibt bisher keinen Test, der am lebenden Tier TW sicher ausschliessen kann ;) Daher
      auch die Anweisung das Tier zu toeten, wenn Kontakt zu einem TW-Tier bestand und kein gueltiger Impfschutz (Ausweis!) nachgewiesen kann! Somit ist klar, dass das Labor es damals nicht zweifelsfrei belegen konnte.

    • Es gibt bisher keinen Test, der am lebenden Tier TW sicher ausschliessen kann...Somit ist klar, dass das Labor es damals nicht zweifelsfrei belegen konnte.

      Exakt.


      Diese Tatsache finde ich bei der Überlegung TWImpfung ja/nein/wann erwähnenswert.

    • Dazu ein kleiner Einwurf: Kleiner Hund (Westimix) läuft ohne Leine aus seinem Grundstück, weil die Besitzerin Gassi gehen möchte. Just in dem Moment kommt ein Fußgänger vorbei und wird von dem kleinen Hund ins Bein gebissen. Eigentlich nichts hochdramatisches aber der Mann hat Angst, dass der Hund Tollwut hat und geht den offiziellen Weg übers Amt und Polizei. Der Hund ist nicht geimpft und somit kann der Tollwutverdacht nicht ausgeräumt werden, der Hund wird folglich eingeschläfert.


      Ich will meinem Tier auch nichts unnötiges reinpumpen aber bei der Tollwutimpfung sage ich mir, lieber gleich (ab 12. Woche) geimpft als nachher das Nachsehen zu haben.

      Nein, wenn der Hund einen Menschen gebissen hat, schützt ihn das sogar vor der Einschläferung:



      Einen Menschen gebissen haben ist im sowieso extrem unwahrscheinlichen Fall von Tollwut ein genauso sicherer Schutz vor Einschläferung wie die Impfung. ;)

    • SHP lasse ich auch so um 12-16 Woche impfen. Tollwut immer erst nach abgeschlossenem Zahnwechsel. Und dann ganz wichtig, einen Impfstoff mit 3-Jahreszulassung.

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