Zweithund an den ersten Hund gewöhnen

  • Ich kenne mich nicht wirklich mit Shiba Inus aus, aber eines was ich schon oft gehoert habe, ist dass sie oft im Erwachsenenalter (also so mit 2, 3 Jahren) eine Artgenossenunvertraeglichkeit entwickeln. Hat Euer Zuechter Euch darauf auch hingewiesen? Was macht ihr in so einem Fall?

    bezieht sich die Artgenossenunverträglichkeit aber nicht eher auf Hunde, die außerhalb des eigenen Haushalts leben?
    Also mWn klappt es auch mit artgenossenaggressiven Hunden zumindest mit den Hunden, die im gleichen Haushalt leben.

  • Wir haben gelesen, dass sie ja erst den Rudelführer bestimmen müssen (und das selber untereinander)

    Mal ne Frage, rein aus Interesse - wo genau habt ihr das gelesen?

  • :shocked:
    Ein Shiba ist.... ein Shiba. Dickköpfig trifft es meiner Meinung nach nicht, das ist einfach ein komplett anderes Kaliber.
    Dem Westie habt ihr damit keinen gefallen getan, im Gegenteil.


  • Es ist wirklich eine sehr anspruchsvolle Rasse, keine Frage, aber wir sind nun nicht ganz so unerfahren und wir werden natürlich auch eine Hundeschule besuchen.

    Naja, die Tatsache, dass ihr bereits beim Welpen in die Situation kommt, in einem Forum nachfragen zu müssen, widerspricht großartiger Hundeerfahrung....

  • Nachtrag:


    Und auf gar keinen Fall solltet ihr die Hunde untereinander irgendetwas klären lassen - das kann sehr schnell tödlich für den Westie enden!

  • Hui, als unerfahrener Halter zum kleinen, älteren Ersthund einen deutlich kräftiger werdenden Hund einer zur Unverträglichkeit neigenden Rasse anzuschaffen ist schon......nennen wir es sportlich....

    Ich bin gerade irritiert. Ein Shiba ist ja weder großartig größer, noch schwerer als ein Westi. Sie sind vielleicht ein wenig unterschiedlich in der Größe, aber im Gewicht im selben Bereich. Größe allein ist nicht alles und ich denke nicht, dass der Westi hier der benachteiligte wäre, wenn es zu einer ernsthaften Auseinandersetzung käme.


    Ich finde es ohnehin ein wenig erschreckend, wie negativ und definitiv hier argumentiert wird.


    Abgesehen von den Rassen ist es nicht in Stein gemeißelt, dass sich 2 Rüden auch unbedingt verfeinden werden. Ob Shiba und Terrier oder nicht.
    Mit richtigem Managment und Wissen, was man da zu Hause hat, ist alles möglich. Nur weil der WELPE Shiba im Moment eine etwas große Klappe hat (ich kenne viele Welpen die meinen, in dem Alter erstmal auszuprobieren, wie es rüber kommt, wenn sie mal aufmucken), bedeutet es nicht gleich, dass es in ein paar Monaten zum Blutbad kommt.


  • Ich finde es ohnehin ein wenig erschreckend, wie negativ und definitiv hier argumentiert wird.


    Abgesehen von den Rassen ist es nicht in Stein gemeißelt, dass sich 2 Rüden auch unbedingt verfeinden werden. Ob Shiba und Terrier oder nicht.
    Mit richtigem Managment und Wissen, was man da zu Hause hat, ist alles möglich. Nur weil der WELPE Shiba im Moment eine etwas große Klappe hat (ich kenne viele Welpen die meinen, in dem Alter erstmal auszuprobieren, wie es rüber kommt, wenn sie mal aufmucken), bedeutet es nicht gleich, dass es in ein paar Monaten zum Blutbad kommt.

    Nee, bei entsprechendem Wissen und Können ist nichts in Sten gemeißelt - ich halte ja nun auch 2 StaffBulls und 1 Mali, alles Rassen, die nicht auf Verträglichkeit selektiert sind. Allerdings muss man bei entsprechendem Knowhow eben auch nicht bei den ersten auftauchenden Problemen in Foren um Rat fragen oder glaubt, dass die Hunde das schon unter sich ausmachen.


    Das ist glaube ich der Punkt, der vielen Bauchschmerzen bereitet.

  • Kein Thema. Ich sage nicht, dass hier die besten Quellen angezapft wurden.


    Allerdings scheint man ja jetzt hier Informationen einholen zu wollen. Wenn man direkt vor den Latz bekommt, dass die Hunde sich irgendwann ganz übel in der Wolle haben werden, man 24/7 um sie herum sein muss und am Besten der Welpe sofort wieder abgegeben werden soll, dann hilft es nicht. Das einzige was passieren wird, ist, dass der User dann nicht mehr hier weiter schreiben wird.


    Wie hatten auch Hunde, die nicht darauf selektiert wurden im Rudel zu leben, noch dazu waren es unkastrierte Weiber und meine Eltern hatten von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber trotzdem kam es nach einmaligen Anknurren vom Welpen beim Althund nicht später zu blutigen Auseinandersetzungen.


    Ein Wort der Warnung ist immer angebracht, aber unabhängig von der Rasse (denn schief gehen kann es immer).


    Tipps finde ich super, aber wenn ich so drüber lese, dann ist es im Forum gefühlt schon entschieden, dass die Hunde sich hassen werden und sich gegenseitig irgendwann umbringen, wenn der Welpe nicht abgegeben wird.


    Ich selber will hier gar nichts raten. Ich kenne weder den Umgang der Hunde untereinander (bis auf diese eine wage Schilderung), noch den tiefgehenderen Wissensstand der Halter (welche ja nicht der TE ist nehme ich mal wegen der Minderjährigkeit an), noch in wie weit man da an und mit den Hunden arbeitet.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!