Meine Hündin hat Mammatumore, Anämie, große Blase die sich nicht mehr ganz leert usw :(

  • Hallo ihr Lieben, ich habe meine Hündin von klein auf (seit 2005), nun ist sie 13 Jahre alt. Für mich ist der Gedanke, dass ich sie vielleicht die kommenden Tage sterben wird schlimm. So ein Tier kann einem schon ganz schön ans Herz wachsen. Meine Hündin leidet an Mammatumoren, Anämie, Fettgeschwülste unter den Achseln (diese erschweren das laufen). Letzte Woche ging es Luna noch gut, aber diese Woche hat sie sehr abgebaut, deshalb bin ich zur Tierärztin.


    Als die Tierärztin einen Ultraschall machte, weil ihr Bauch ziemlich dick war, bekamen wir auf dem Bildschirm eine ziemlich große Blase zu sehen, die natürlich auch auf die Organe drückt. Ich weiß nicht genau ob die Tumore daran Schuld sind, jedenfalls leert die Blase sich leider auch nicht mehr ganz. Mein Hund schläft überwiegend und geht nur noch kurz Gassi. Manchmal erscheint mir der Bauch schmaler, aber dann wieder ziemlich breit und etwas verhärtet.


    Sie frisst und trinkt noch, es gibt Momente da scheint sie wieder etwas fitter zu sein. Ich weiß nicht ob ich sie jetzt schon einschläfern lassen soll, am liebsten wäre es mir, wenn sie auf natürlichem Wege einschläft.

  • Es tut mir sehr leid, dass deine Hündin so krank ist.


    Was sagt denn die Tierärztin?
    Hat sie Schmerzen?
    Das wäre für mich der Hauptindikator, ob es Zeit ist, sie gehen zu lassen.

  • Oh nein Luna, das tut mir sooo sehr leid für deine Hündin ;(


    Meine Frage wäre jetzt auch gewesen, was der Tierarzt sagt und ob sie Schmerzen hat?


    13 Jahre ist ein wirklich sehr stattliches Alter. Die Frage, ob sie gehen zu lassen ist wirklich hart und ich will mir das für meine Fellnase aktuell gar nicht ausmalen, wie schlimm das für mich wäre....


    Als ich noch zuhause gelebt habe, hatten wir auch eine Hündin, die gen Ende sehr krank geworden ist. Sie war 11 Jahre alt, hatte Tumore, auch im Kopf und dadurch epileptische Anfälle bekommen... Sie war dann später so schwach auf den Beinen und konnte durch ihre Schmerzen nicht mehr laufen, war aber so stark, dass sie nicht ins Haus gemacht hat. Mein Opa hat sie dann raus getragen auf die Wiese, sie setzte sich und hat Pipi gemacht. Das war einfach nicht gut. Die Entscheidung fiel wirklich schwer, aber bei so etwas hätte auch kein Schmerzmittel mehr genützt. Wir haben uns ganz ganz schnell (1-2 Tage darauf) für das Gehen entschieden, auch wenn das sehr hart war, denn wir wollten sie nicht leiden lassen. Sie ist friedlich in Mamas Armen eingeschlafen.. :(


    Es nützt ja nix, wenn du den Hund aufgrund des Alters gehen lassen willst - bei eine sehr gemeinen Krankheit quält sich der Hund doch nur und lebt seinen Lebensabend in Schmerzen... natürlich würde es etwas länger dauern, bis wirklich alles versagt, aber willst du das dem Hund antun? Wir wollten das keineswegs und haben sie schweren schweren Herzens erlöst, auch wenn das wirklich sehr schwer fiel. Da sollte man dann wirklich an den Wuffgi denken und nicht an seine eigene Trauer.


    Ich wünsche dir und deiner Maus alles alles Liebe und auch, dass du die richtige - im Sinne deines Wuffgis - Entscheidung triffst.


    Liebe Grüße und ganz viel Kraft sende ich dir.

  • In solchen Fällen frage ich immer den TA (dem ich voll und ganz vertraue) was er machen würde, wenn es SEIN Hund wäre.

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