Wie viel trinken eure Hunde pro Tag?

  • Meiner bekommt Selbstgekochtes mit der anfallenden Brühe, er trinkt daher so gut wie gar nix an Wasser.
    Also höchstens wenn das Fressen mal keine Suppe ist, sondern Brei. Dann wird auch aus dem Wassernapf gesoffen. Ich kann aber nicht sagen wie viel Milliliter das dann sind. :ka:

  • Man sagt zwischen 40-50ml/Körpergewicht sollte ein Hund pro Tag zu sich nehmen

    Das ist genauso sinnvoll wie die Mengenangaben beim Futter.
    Es sind Empfehlungen, keine Must-haves.


    Als es meinem Crazy so scheiße ging, hatte ich als Beobachtung, dass er mehr trinkt als vorher.
    Laut Haus-TA war seine Trinkmenge im normalen Bereich (bis 80 ml/kg). Er hat sogar extra bei Laboklin angerufen, um das zu bestätigen.
    Ich: "Nee, er trinkt mehr als normal."
    Dann TK, weil es dem Hund immer noch scheiße ging.
    Die TÄ: "Vielleicht hat er ja vorher nur sehr wenig getrunken."
    Ich: "Nee! Der Hund ist nicht okay!"


    Hat sich dann ja auch bestätigt.


    Ob die Trinkmenge im Normbereich ist, sagt überhaupt nichts aus.


    Dass man drauf achten sollte, dass der Hund immer genügend Wasser zur Verfügung hat, ist klar. Das regelt er dann von sich aus.


    Bei meiner alten Liese achte ich dagegen sehr drauf, dass sie trinkt. Blase spülen, Dehydrierung vermeiden.

  • Ich habe das mit der Trinkmenge im TroFu Thread losgetreten... ;)
    Zugrunde liegt diese M-Z Tabelle, die zwischen Nass- und Trockenfütterung unterscheidet.
    Trinkmenge von Hunden und Katzen


    Ich habe mir über den Wasserbedarf und die Wassermenge nie Gedanken gemacht, bis ich plötzlich einen blasenkranken Hund hatte, von dem die Tierärztin wissen wollte, was und wie viel er trinkt.
    Gar nicht so einfach nachzuvollziehen bei vier Hunden und diversen gemeinsamen Näpfen.


    Ich habe mich nach dem Gespräch mit der TÄ hingesetzt und den Bedarf für jeden Hund bei verschiedenen Fütterungen ausgerechnet und dann einen Grossteil der Flüssigkeit bereits mit der Nahrung zugeführt.
    Inzwischen habe ich es im Gefühl bzw. muss es nicht mehr abmessen.
    Am Anfang hat es mich erschreckt, wie viel ein 7kg Hund bei +20 Grad und mehr saufen muss, wenn er nur Trockenfutter bekommt, um nierengesund zu bleiben. Wenn man das vor sich im Messbecher sieht oder in den Napf giesst, bekommt man erst mal ein Gespür dafür.
    Dass keiner meiner Hunde diese Menge soff, war mir danach klar- deswegen gibt es bei uns nur noch selten Trockenfutter.
    So suppig wie nötig könnte ich das eigentlich gar nicht füttern.


    Ab und an wird mal eine kleine Mahlzeit TroFu gefressen, aber danach wird inzwischen mehr gesoffen, ich habe das Gefühl, die Hunde haben sich an mehr (ausreichend) Flüssigkeit gewöhnt.


    Dann habe ich das Leitungswasser durch Volvic ersetzt, da unser Wasser zu kalkhaltig war und dadurch die Erkrankung begünstigt hat.
    Dieses stille Wasser saufen die Hunde deutlich lieber, es schliert auch nicht so in den Näpfen, wie es sonst mit Leitungswasser der Fall war.

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